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23. Eine Liebesgeschichte

Als wir bei meinem Vater ankamen, schloss er uns beide in eine kurze Umarmung. Verblüfft sah ich an. Ich hatte meinen Vater schon lange nicht mehr so gesehen wie er sich jetzt zeigte. Das lag bestimmt daran, dass seine einzige Liebe wieder bei ihm war und die Dunkelheit in ihm nach und nach verging.

Das freute mich natürlich sehr, aber trotzdem ist er noch nicht wirklich viel anders als früher. Es hat ihm innerlich zerfressen. Er ist nur knapp vom Tod entkommen. Denn es heißt, dass wir Elben an einem gebrochenem Herzen qualvoll sterben können. Doch mein Vater hatte es überstanden und verweilte nur als Schatten seiner selbst auf dieser Welt.

Aber nun kehrt immer mehr Leben in ihm zurück. Die Kälte verschwindet und er wird warm. Verschwundene Gefühle kommen wieder zum Vorschein und er wird ganz der Vater, den ich als kleiner Elbling kannte.

"Ich habe mir schon Sorgen gemacht, dass euch was zugestoßen sei!" fing er hysterisch an zu reden.

Mutter lächelte und küsste ihm zärtlich auf die Wange, sie murmelte so etwas wie 'Alles gut, es ist nichts passiert'. Auf jeden Fall beruhigte es meinem Vater schnell und sein Blick wanderte zu mir hinüber.

Ich underdrückte den Drang wegzugucken und hielt seinem Blick geduldig stand.

Nach ein paar stillen Sekunden fasste er wieder Worte: "Legolas, es tut mir Leid, dass wir schon morgen wieder zurück müssen, aber diesmal..."
Er seufzte schwer und blickte mir entschuldigend in die Augen. "Diesmal geht es nicht anders."

Er wollte weiter reden, doch ich schüttelte den Kopf.

"Ich weiß, Ada" (Vater) sprach ich seufzend aus. "Nana, hatte mir schon alles nötige erzählt" (Mama)

Er nickte.

"Dann geh lieber alles packen und genieße deine Zeit noch hier" sagte er lächelnd.

Erst starrte ich ihm nur verblüfft an. Denn dieses Lächeln war echt. Aus wirklich reinen Gefühlen. Und seine Art wie er jetzt war, verschlug mir jedesmal die Sprache. Ich sollte mich wohl besser dran gewöhnen.

"Iston, Ada. Honton Le" (Ich weiß, Papa. Ich danke dir)

Kurz nachdem ich diese Worte ausgesprochen hatte, drehte ich mich von meinen Eltern weg und ging ins Schloss. Ich musste wirklich packen. Nur gut, dass ich nicht viel dabei hatte. Das vereinfacht es mir wirklich und ich habe dann mehr Zeit, diesen Ende des Tages mit meril nîn (meine Rose) zu verbringen.

POV. Asalia
Arwen erzählte mir grade wie sie Aragon getroffen hatte. Sie erzählte von kleinen Reisen, die sie zusammen gemeistert hatten und wo sie sich immer näher kamen. Natürlich kannte ich ihre Geschichte und hatte auch vieles mitbekommen, aber ich hörte gerne meiner Schwester zu. Ich mochte Aragons und Arwens Geschichte sehr und liebte es, wenn meine Schwester mal wieder anfing zu erzählen

Immer wieder fing sie an ihn zu beschreiben, wie Aragon ihr erschien. Sie schwärmte förmlich nur von ihm und ich musste mir immer wieder das Lachen oder das ein oder andere Grinsen verkneifen.

Als ihr Aragon eines Tages das Geständnis gab und sie diese Liebe zu ihm erwiederte, war Vater außer sich vor Zorn. Und an diesem Tag konnte ich mich echt gut erinnern. Ich hatte diese große Sache natürlich mitbekommen.

Unser Vater, wollte nicht, dass Arwen sich mit einem Sterblichen verband und ihre Unsterblichkeit weggab. Er machte sich Sorgen um Arwen, hatte Angst um sie und wollte nicht, dass sie traurig war, wenn ihr Geliebter eines Tages starb und sie das nicht verkraften könnte.

Aber Elrond konnte ihrer Liebe kein Ende setzen und verstand, dass Arwen sich entschieden hatte. Sie hatte sich für ein sterbliches Leben entschieden. Ich musste auch erst damit klar kommen, dass sie nicht immer da sein wird und eines Tages wird sie wie Aragon vergehen.

So heirateten beide miteinander und bekamen den Segen unseres Vaters an ihrer Seite. Er hatte das Bündnis akzeptiert wie alle anderen auch und jetzt lebten sie glücklich miteinander in Gondor, als Herrscher dieses Reiches.

Als sie endete, fragte ich, ob sie mir noch etwas erzählen könnte und sie entschied sich über ihre jetztige Heimat zu erzählen. Das Reich Gondor.

Sie fing an von der Hauptstadt, Minas Tirith zu reden. Die weiße Stadt wie sie welche zu pflegen nannten. Sie erzählte wie groß diese Stadt war und wie interessant diese aufgebaut war. Eine prächtige Mauer umgab die weiße Stadt zum Schutz des Reiches. Sie sagte das die Dúnedain diese errichtet haben und erzählte mir von einem weißen Baum, der oben zu betrachten war und das Wappen Gondors bildetet.

Minas Tirith hatte einen sehr komplizierten Grundriss, aber diese Architektur war dennoch atemberaubend. Sie erklärte mir ganz knapp, dass die Stadt auf einen 200 Meter hohen Berg erbaut worden war, was mich erstaunte. Dann fing sie an von den mutigen und freundlichen Bewohnern zu sprechen und wie treu ergeben die Soldaten zu ihrem Reich standen. Wie die Stadt am Tag immer im großen Wandel war und Nachts angenehme Stille das Reich umgab. Dass die Straßen Tagsüber voller Leben schienen und alles voll mit Menschen war.

Sie erklärte mir das zu bestimmten Zeiten die Bewohner ins Schloss kommen durften, um ihre Probleme zu schildern und alles drum und dran. Aragon war deshalb den ganzen Tag beschäftigt und meine Schwester unterstützte ihm so gut sie konnte. Er versuchte alles zu erfüllen, was sein Volk sich wünschte und es ihnen Recht zu machen. Dann gab es auch manchmal so welche Tage, wo wenig los war.

Sie erläuterte mir auch, dass sie Osgiliath, die ehemalige Hauptstadt Gonders, schon angefangen hatten neu zu errichten. Denn es gibt nicht genug Unterschlupf für alle in Minas Tirith und welche müssen auf den Straßen leben. Das ist das größte Problem dort und alle Dinge, wofür die Bewohner zum König kommen, bauen sich darauf auf.

So haben die Herrscher Gondors entschieden, den Wiederaufbau von Osgiliath zu unterstützen, damit jeder ein zu Hause hatte und alle in Frieden leben konnten.

Arwen erzählte immer mehr und ich stellte ihr immer wieder Fragen, um die ein oder andere Sache.

Es war echt spannend ihr zu lauschen und ich merkte schnell, dass ihr diese Stadt ans Herz gewachsen ist. Es lässt sich auch aus ihren Erzählungen schließen, dass sie immer das beste für ihr Volk wollten und sehr gute Herrscher waren. Ich war echt stolz auf meine Schwester und versicherte ihr, dass ich sie eines Tages besuchen komme und sie mir dann alles zeigen könnte.

Als sie fertig mit dem Erzählen war, diskutierten und redeten wir über jetzige Dinge und sie durchlöcherte mich mal wieder mit Fragen wie es mit Legolas voran ging.

Sie drängte mich flehend an, dass ich Ihre Fragen beantworten sollte, was ich aber immer mit einem Lachen oder einem Grinsen quittierte.

Lange Zeit ging es so weiter und ich versuchte ihre Fragen so gut wie möglich aus dem Weg zu gehen, indem ich ihr Gegenfrage stellte. Doch irgendwann fielen mir keine Fragen mehr ein und ich stöhnte laut auf.

"Schon gut, schon gut! Ich erzähle dir schon etwas über ihn." gab ich ihren langen qualvollen Bitten nach.

Ich seufzte und nickte ihr zu, als Zeichen, dass es mit der Befragung losgehen konnte.

"Erzähl mir wie er ist" sagte Arwen. Daraufhin starrte ich sie an, was sie mit einem grinsen quittierte.

Ich seufzte und fing an nachzudenken. Was sollte ich denn über ihn erzählen? War ja wieder so klar, dass mir mal wieder nichts dazu einfiel. Ich denke oft an ihm und schwärme in meinen Gedanken nur über diesen einen Elben, der mein ganzes Leben verändert hatte und mir eine neue Tür in meinem ewigen Leben geöffnet hatte. Und jetzt fiel mir wirklich nicht ein, was ich über ihm erzählen sollte?

"Er ist halt nett." sagte ich leise und sie zog nur fragend die Augenbraue hoch.

"Nett?" ich nickte nur knapp und sie fing an zu lachen.

"Ach, komm Schwesterchen! Du hast bestimmt mehr zu bieten, außer ein Wort zu sagen."

Wieder verließ ein Seufzer meine Kehle und ich versuchte Wörter zur stande zu bringen, die Legolas wert waren. Es gab so vieles, was ich an ihn liebte und erzählen wollte, doch ich fand einfach nicht die passenden Worte dazu!

"Er ist so liebenswürdig und hilfsbereit. Immer macht er sich zu viele Sorgen und geht so sanft mit mir um, als ob ich zerbrechlich und dazu noch kostbar wäre. Er gibt mir Trost, wenn ich welchen brauchte und steht immer hinter mir, egal wie meine Entscheidung fällt. Ich kann mit ihm über alles reden und ich fühle mich so geborgen bei ihm. Er ist einfach nur perfekt. Ich vertraue ihm alles an, was ich zu bieten habe. Und ich liebe ihm so unendlich doll, dass ich es nicht in Worten fassen kann." ich atmete tief aus und sah in meiner Vorstellung meinen süßen Legolas. Dann fuhr ich fort.

"Seine blauen Augen sind so fesselnd wie ein Meer von tausend Sternen. Und wenn er glücklich ist und anfangt zu Lachen, kann ich einfach nicht wiederstehen. Er machte mit meinem Körper das unmögliche. Ich meine, seine Küsse und seine Art, bringen mich jedesmal vollkommen um. Niemals kriege ich genug von ihm. Er fasziniert mich immer wieder aufs Neue mit seinen verschieden Seiten. Und wenn er vor Glück strahlt, sehe ich nur ihn vor mir und bin so unglaublich glücklich."

Lächelnd wand ich mich weiterhin diesem Bild, was in meinem Auge entstanden war. Er war so unglaublich schön und dieses Lächeln in seinem Gesicht verzauberte mich immer wieder aufs neue. Ich konnte mich einfach nicht davon entwenden. Bis NATÜRLICH Arwen mich von dieser Schwärmerei rausholte.

Und nur so nebenbei, am liebsten hätte ich sie in diesem Moment geköpft. Ich meine, wie kann sie mich bei diesem perfekten Moment nur stören????

"Das freut mich zu hören, Schwesterherz. Ich kenne das Gefühl geliebt zu werden und nur Augen für diesen einen Menschen oder Elb zu haben." sie lächelte und ich schloss sie sofort in die Arme.

"Ich hoffe, dass eure Liebe nichts im Weg stehen wird und ihr glücklich miteinander werden könnt" flüsterte sie mir mitten in der Umarmung ins Ohr.

Plötzlich sammelten sich Tränen in meinen Augen und ich schluchzte leise auf. Mir bedeuteten diese Worte von meiner Schwester viel und ich merkte, dass der Abschied immer näher kam.

"Hey, was machst du denn für ein Gesicht" Arwen wischte meine Tränen lächelnd weg und küsste mich auf die Stirn.

"Das ist kein Abschied für immer, Asalia. Wir sehen uns wieder, versprochen."

Ich nickte.

"Gut. Versprich mir, dass du so lange auf dich aufpasst und nicht traurig bist, wenn ich morgen gehen muss. Okay?"

"Versprochen. Pass du aber auch auf dich auf! Ich werde dir schreiben und versprich mir, dass du zurück schreibst." sie fing an zu Lächeln.

"Natürlich werde ich das. Ich verspreche es dir auch." Lächelnd umarmten wir uns fest.

Dann lösten wir uns langsam und sie stand auf. "Ich muss nochmal zu Vater. Ich habe ihm versprochen noch etwas Zeit mit ihm zu verbringen, genauso wie mit Roar. Und vergiss nicht, dass es noch heute Abend ein kleines Familienfest gibt."

"Ist okay. Ich werde es nicht verpassen" sie nickte und ging aus meinen Zimmer raus.

Jetzt war ich mal wieder ganz alleine. Wo war eigentlich Legolas? Ich hatte ihm nur beim Training gesehen und dann war er einfach weg, als ich was mit Sialah unternommen hatte. Hoffentlich ist nichts ernstes passiert.

Seufzend ließ ich mich aufs Bett fallen und starrte gedankenverloren auf die Decke.

Ich vermisste Legolas irgendwie und wollte gerne noch etwas Zeit mit ihm verbringen. Seine Küsse, seine Art, einfach nur sein dasein, vermisste ich. Ich sehnte mich so sehr nach ihm und konnte nicht mehr still halten. Wie konnte nur ein Elb so eine intensive Wirkung auf mich haben? Ich hatte keine Kontrolle über meinen eigenen Körper, dass mir diese Sache nicht wirklich vereinfachte.

Meine Sehnsucht zu Legolas war zu groß. Ich könnte jahrelang versuchen meinen Körper wieder unter Kontrolle zu bringen, aber es wird eh nichts bringen. Ich liebte ihm so verdammt sehr und konnte nicht länger Leidend hier rumhängen und sehnsüchtig die Tür anstarren, bis er mal zu mir kommt.

Mein Entschluss steht definitiv fest. Ich werde nicht länger zappelnd auf ihm warten, bis er sich denkt, dass er auch mal wieder nach mir sehen kann. Und außerdem hatte ich Gründe genug, um zu ihm zu gehen.

Erstens vermisste ich ihm,
Zweitens habe ich Angst, dass ihm etwas zu gestoßen ist.
Und drittens...ähhh, ja...was drittens? Uh, ich weiß schon!
Und drittens, ich mache mir verdammt nochmal Sorgen und Sehne mich nach ihm.

Okay, eigentlich habe ich mich grad nur von den zwei ersten Punkten wiederholt...naja ist ja auch egal! Trotzdem Grund genug ihm hier und jetzt aufzusuchen, oder etwa nicht?

Pfff, wieso frag ich eigentlich noch? Natürlich habe ich das Recht und genügend Gründe dazu, meinen Legolas zu suchen! Pah! Das es auch schon so weit kommt, dass ich überhaupt anfange zu fragen.

Nun, dann sollte ich mich mal ernsthaft auf dem Weg machen, sonst sitze ich noch den Rest des Tages hier und diskutiere mit mir selbst. Ich muss sagen, dass es auch echt amüsant ist, doch leider nicht das, was ich jetzt grad will und vor habe.

Deshalb stand ich auf und machte mich auf die Suche nach meinem Geliebten.

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And hello again, fey's from the nevernever! (ratet mal von welchem Buch das ist xD)

Ich hoffe euch gefällt das neue Kapitel und diesmal ist es sogar länger! *führt einen Freudetanz auf*

Ich werde jetzt immer Kapitel ungefähr in dieser Länge machen, also so um die 2000 Wörter, aber natürlich mit Luft nach oben.

Habt noch einen schönen Tag, ihr süßen! Und herzlichen Dank an alle, die diese Geschichte immer noch lesen❤️ Ich schulde euch etwas!

Eure CrazyLiaPie😘

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