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17. Le Melin

POV. Asalia
Bald schon war es so weit. In zwei Tagen werden wir nach Lothlorien reiten müssen.

Mein Vater lässt sich einfach nicht umstimmen und gibt mir auch keine Zeit meinen Satz zu beenden.

Ich weiß nicht was mit ihm los ist. Hab ich etwa was falsch gemacht? Keine Ahnung!

Ich mache mir mal wieder zu viele Gedanken, um so ein Mini Thema,

Obwohl....

Eigentlich ist es gar nicht mehr normal.

Er redet nicht mehr mit mir, zeigt mir nicht mehr seine Wärme und Liebe, passt nicht auf, ob ich draußen bin oder nicht.

Es ist alles gleichgültig für ihm geworden. Und er ist sogar kalt und redet nur mit mir, wenn er es muss.

Das gleiche Verhalten hat er auch Roar und Arwen gegenüber. Nur gegenüber den anderen ist er noch komischerer. Obwohl man sein ganzes Verhalten für komisch ernennen kann.

Ich habe Legolas schon darüber berichtet und mit Roar und Arwen darüber geredet, aber niemand von denen weiß, was mit Elrond ist.

Und wenn ich so über Arwen nachdenke, wird sie ja auch mit Aragon gehen und das am selben Tag wie wir.

Ich seufzte und guckte traurig zur Nachmittags Sonne.

Ich sitze schon seit morgen früh auf dieser Lichtung an der Klippe und war weder zum Frühstück noch zum Mittagessen erschienen.

Wieso sollte ich überhaupt erscheinen?

Mein Magen wird ja schon wegen negativen Gefühlen voll genug.

Plötzlich spürte ich eine sanfte Hand auf meinen Rücken. Mein Kopf schoß nach rechts. Neben mir saß sich Legolas hin und lächelte mich an. Ich gab ihm auch ein kurzes und kleines Lächeln zurück.

"Du hast mich nicht bemerkt, stimmts?"

Als Antwort gab ich nur ein nicken zurück.

So saßen wir eine Zeit lang nebeneinander an der Lichtung und sagten nichts. Die ganze Zeit öffnete Legolas seinen Mund und schloss ihn wieder.

Ich guckte wieder nach vorne und bewunderte die Landschaft, die sich unter dieser Klippe ausbreitete.

Anscheinend weiß Legolas nicht wie er anfangen sollte.

"Du bist in letzter Zeit so still und zerstreut....was ist denn los, meril nîn?" fragte er ruhig.

Ich seufzte.

Was sollte ich ihm den sagen? Es war lächerlich von mir, mein Kopf nur wegen meinen Vater zu zerbrechen. Aber er ist nicht mehr er selbst.

Ich atmete tief durch.

"Es ist so....also....mein Vater verhält sich zur Zeit anders und das bereitet mir halt Sorgen. Es scheint so als ob er ein anderer Mensch in seiner inneren Hülle verborgen ist. Ich weiß es ist lächerlich sich darüber Gedanken zu machen, aber ich habe ein mieses Gefühl. Ich bin mir nicht sicher, aber vielleicht...." ich stockte und schüttelte den Kopf.

Es war Quatsch. Meine Vermutung ist total bescheuert.

"Was vielleicht?" fragte mich Legolas.

Doch in seine Stimme schwang etwas Sorge. Ich blieb eine Zeit lang still und überlegte, ob meine Vermutung nicht totaler Unsinn war.

"Er....es...könnten dunkle Kräfte im Spiel sein" sagte ich leise.

Er stand blitzschnell auf. Und in seinen Augen kamen Wut, aber auch Verständnis hervor.

Ich stand auch schnell auf, denn mittlerweile tat mein Rücken fast gar nicht mehr weh und meine Bewegungen waren viel flüssiger geworden. Er wollte sich in Bewegung setzten, doch ich ergriff sein Handgelenk.

"Legolas, es war nur eine dumme und lächerliche Vermutung von mir." sagte ich.

"Deine Vermutung ist gar lächerlich noch dumm. Sie ist so logisch für Herrn Elronds Verhalten. Wir müssen Galadriel davon erzählen." sagte er.

Ich nickte und ließ sein Handgelenk los.

"Dann komm, wir dürfen keine Zeit mehr verlieren."

Er nahm mich an die Hand und lief los. Mir blieb nichts anderes übrig als mitzurennen.

Als wir durch den Garten liefen und zum Hintereingang steuern wollten, blieben wir stehen.

Galadriel lächelte uns geborgen an.

Legolas und ich blickten sofort auf unsere verbundenen Hände.

Ups...das ist jetzt ganz und gar nicht gut.

Schnell lösten wir unsere verbundenen Hände und sahen verlegen zu ihr auf.

"Ihr wollt etwas von mir, oder?"

Legolas nickte.

Ich wollte grad zum Sprechen ansetzen, aber Galadriel fing dann an zu reden.

"Ihr seid gekommen, da etwas mit Herrn Elrond nicht stimmt und ihr vermutet, dass dunkle Mächte im Spiel sind."

Ich starrte sie an, als ob ich ein Geist gesehen hätte.

Sie lächelte mir nur triumphierend entgegen.

"Könnt ihr uns helfen?" kam es von Legolas.

Sie nickte.

"Ich kann es, aber ich weiß selber nicht was genau nicht stimmen mag."

Ich seufzte. Na, toll.

"Habt ihr mal auf seine Augenfarbe geachtet?" fragte sie uns.

Wir schüttelten zögerlich die Köpfe.

"Nun, wenn eine dunkle Macht in ihm ist oder ihn sogar beeinflusst, kann man es in den Augen erkennen. Meist ändern sie sich nicht so stark, dennoch merkt man es."

Ich überlegte.

Ich hatte nie die Chance lange in seine Augen zu blicken. Immer wieder hat er weg geguckt oder war zu weit weg und redete mit mir.

"Habt ihr seine Augenfarbe gesehen?" fragte ich.

Sie schüttelte mit dem Kopf.

"Ich konnte keinen großen Unterschied erkennen, dafür sehe ich Elrond zu selten und kenne seine eigentliche Augenfarbe nicht so gut. Du würdest es erkennen. Schließlich bist du seine Tochter und kennst ihn dein Leben lang."

Ich nickte. Also, muss ich wohl selbst versuchen in seine Augen zu sehen.

"Aber wenn es nicht Elrond ist, sondern eine andere Person, die nur Elronds Körper benutzt."

Ich guckte Legolas fragend an. Bitte was?

"Eine gute Theorie, Legolas. Es muss auch nicht unbedingt Elrond sein." stimmte Galadriel ihm zu.

"Ist er mal rausgegangen?" fragte sie jetzt.

"Ja, er war vor ein paar Tagen am Abend draußen. Und das echt lange. Und am nächsten Tag verhielt er sich auf ein Mal richtig komisch." sagte ich nachdenklich.

"Dann kann Legolas Theorie stimmen." sagte sie jetzt.

Was?! Mein Vater soll nicht mein Vater sein?!

"Aber wenn sie alleine geht, kann eine mögliche Gefahr bestehen" sagte Legolas mit einem etwas schärferen Ton.

Ich zuckte zusammen und guckte zu ihm. Diese Seite kannte ich noch nicht so gut. Dafür zeigte er sie zu selten.

"Ich denke, dass deine Geliebte selber auf sich aufpassen kann. Sie besitzt auch mächtige Kräfte und kann sich verteidigen."

Geliebte?! Das hat sie grad nicht gesagt.

Jetzt starrte ich sie sowas von an. Legolas dagegen war wie erstarrt, als ob er etwas schlimmes getan hätte und es grade rausgekommen wäre.

"Dachtet ihr, dass ich so blind wäre? Man sieht es euch doch an."

"Aber, wenn ihr es wusstet, wieso werden wir dann mit euren Kindern verlobt?" Fragte jetzt Legolas.

"Nun, ja. Ich habe nicht Herrn Elrond und Thranduil darum gebeten. Sie waren es."

Wut stieg in mir auf. Was für abgesprochen? Er konnte auch sagen, dass ich einen anderen habe. Und das selbe ist auch bei Legolas so. Wieso?!

"Welcher Meinung sind sie denn?" fragte ich sie.

"Man sieht es doch, dass ihr nicht damit einverstanden seid. Meine Kinder werden auch nicht begeistert von einer Zwangsverlobung sein. Ich finde, dass man den eigenen Kindern freien Lauf lassen sollte, denn jeder findet irgendwann mal seine eigene Liebe und ihr solltet auch selber darüber entscheiden können."

"Heißt das, dass wir nicht unbedingt nach Lothlorien reiten müssen?" fragte Legolas und in seiner Stimme hörte man die immer höher steigende Hoffnung.

Galadriel nickte und lächelte nochmal als Bestätigung.

Legolas guckte zu mir und fing an zu lächeln. Sein Lächeln war so schön. Freudetränen stiegen in mir auf und ich lächelte zurück.

Mein Kopf war wie leer gefegt. Meine Glücksgefühle spielten verrückt, als ob sie ein Rad schlagen würden. Und mein Herz hüpfte vor Freude auf und ab.

Dieses Lächeln von ihm, war unbezahlbar. Alles in mir wurde plötzlich warm und ich strahlte nur.

"Ich lass euch dann alleine. Und vergesst die Sache mit Herrn Elrond nicht!" sagte Galadriel noch und ging.

Legolas hatte sich so schnell bewegt, dass er mich schon an der Taille festhielt und mich leidenschaftlich küsste.

Seine Küsse waren so wertvoll, wie sein Lächeln und sein Lachen.

"Le melin, Legolas." (Ich liebe dich) hauchte ich immer wieder zwischen den Küssen.

"Le melin yando, meril nîn." (Ich liebe dich auch, meine Rose)

Und so standen wir draußen im Garten und taten das, was wir schon lange machen wollten. Immer wieder hörten wir Schritte, aber wir bewegten uns nicht von der Stelle.

Ist doch egal wenn uns jemand sieht. Sie sollen ruhig merken, dass wir uns lieben.

Und wenn uns jemand rufte, lassen wir diesen wunderschönen Moment auch nicht platzen.

Seine Hände wanderten nach oben und umklammerten meine Wangen.

Wir rückten immer enger zusammen, bis es nicht mehr ging und küssten uns weiter.

Mein Herz raste wie verrückt und mein ganzer Körper war von einer angenehmen Gänsehaut überzogen.

Legolas erging es genauso wie mir, denn wir hörten unsere lauten und schnellen Herzschläge pochen.

Mein Atem wurde mit jedem Kuss genommen, aber es war mir egal.

Wo er mich berühren mag, wenn es auch nur leicht war, fing alles an zu kribbeln und mir wurde warm.
Er ist der einzige der mich so durcheinander brachte und meine Gefühle völlig verwirrte. Aber dafür liebte ich ihn auch.

Jemand rufte mich und dann Legolas. Doch wir hörten nicht auf. Wir konnten nicht.

Die Stimmen waren jetzt nicht mehr weit entfernt und Legolas löste sich langsam von mir und nahm mich an die Hand.

Sofort rannte er los.

Aus dem Tor und zur Lichtung des Waldes. Wir setzten uns an der Klippe und genossen den wunderschönen Sonnenuntergang.

Er legte einen Arm um mich und küsste mich immer wieder. Ich fühlte mich so wohl und dachte nicht mehr an die Zeit. Sie war doch völlig egal. Und außerdem schien die Zeit nur für uns stehenzubleiben.

Legolas Nähe brachte mich um! Ich kann nicht mehr denken. Keinen klaren Gedanken fassen.

Mein Gehirn wollte mich an irgendetwas wichtiges erinnern, aber es war wie weggepustet. Ist doch egal, ich konnte sowieso nicht denken und wieso anstrengen, wenn ich das hier habe?

Alles andere kann doch warten.

Das einzige was ich weiß ist, dass ich nur ihn brauche. Seine Küsse, sein Liebesbeweis, seine Nähe, seine Wärme. Einfach ALLES an ihm.

"Le melin, Legolas" wiederholte ich leise.

"Le melin yando, meril nîn." flüsterte er auch zu mir.

Er zog mich näher an sich und ich lehnte meinen Kopf an seiner Schulter. So saßen wir auf der Klippe und warteten auf den kommenden Sternenhimmel.

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Hey, meine Crazypies!
Und bevor ihr mich anmeckert, dass mein Kapitel mini ist, entschuldige ich mich jetzt schon dafür Ich habe viel Stress mit der Schule und muss auch noch andere Dinge erledigen...Okay, genug von meiner Welt, von der keiner wissen will und auch niemanden interessiert!

VIELEN LIEBEN DANK FÜR DIE FLEIßIGEN LESER! WIR HABEN SCHON 227 LESER!!!!! ICH BIN EUCH UNENDLICH DANKBAR DAFÜR! DAS BEDEUTET MIR SOOOOOO VIEL❤️ UND DANKE AUCH FÜR 32 VOTES!!!! DANKE💓

LG CrazyLiaPie💗

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