20.
Als ich in meinem Bett lag, musste ich noch lange über die Geschehnisse des heutigen und gestrigen Tages nachdenken. Was hatte es sich mit diesem Klanführer auf sich? Hatte er etwas mit den Geräuschen aus diesem Raum zu tun? Was war an mir so besonders, dass er mich in seinem Klan haben wollte? Diese ganzen Fragen drengelten sich in meinem Kopf und wollten sich nicht beantworten lassen. Und noch eine, eine große Frage drehte sich in dafin: Warum machte James so viel mit mir?
Ich drehte mich auf die andere Seite und versuchte einzuschlafen. Vergebens. Überall an der Wand, die ich jetzt anstarrte, waren Schatten. Gruselige Schatten. Ich glaubte sogar die Wölfe und den Klanführer von vorhin zu entdecken. Wahrscheinlich war es aber nur Einbildung. Hoffentlich. Am Fenster huschte etwas vorbei und ich schreckte hoch. Es waren nur Vögel. Nur Vögel. Keine Wölfe und auch keine verschleierten Gestalten. Ich ließ mich wieder zurück ins Bett sinken. Leise hörte ich die anderen atmen und plötzlich verspürte ich den Drang sie anzugreifen. Es war schrecklich. Ich durfte das nicht tun! Sie hatten mir nichts getan! Warum hatte ich plötzlich diesen Drang?! Die Gestalt. Leise wie ein Schatten huschte sie am Fenster vorbei und verschwand mit meinem Drang die anderen anzugreifen. Es war seltsam. Mit rasendem Herz legte ich mich wieder hin und schlief glücklicherweise bald ein.
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro