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49. Kapitel - Wachen!!

Beinahe lautlos glitt sie durch das dunkle Gewässer, achtete genauestens auf jedes mögliche Geräusch, was Andeutungen geben würde, dass ein Urzeitwesen in ihrer Nähe war. Mit rasendem Herzen schwamm sie immer Tiefer zum Meeresgrund. Es wurde immer dunkler und sie bekam immer mehr Angst. Sie schwamm fast gänzlich ungeschütz ins Ungewisse, wo Monster wie die Mosasauren auf sie warteten, um sie mit einem Bissen zu verschlingen. Sie hatte Angst. Doch sie würde nicht stoppen. Vor allem nach dem sie offenbar schon so viele Menschen enttäuscht hatte. Sie hielt sich an der Säule, die sie auf Bildern der Lebensraumbeschreibung der Mosasauren gesehen hatte, auf der sich die Insel anscheinen befand und schwamm an ihr immer tiefer hinunter. Es war mittlerweile Stockfinster und dunkel. Von Anfang an waren hier keine Fische, keine Meerestiere. Vermutlich waren sie bereits alle von den Ungeheuern gefressen worden. Immer wieder entdeckte sie an der Säule der Insel kleine Höhlen, in die man schwimmen könnte. Die Schwärze um sie herum wurde immer bedrückender und hätte sie nicht durch die Magie der Elemente einen besonderen Schutz wär sie schon lange vom Druck der Unterwelt zerquetscht worden.
Sie wollte endlich zurück, zurück zum Licht der Sonne. Doch sie schwamm weiter. Sie hatte nicht mehr lange und die Urzeit Wesen wären bei ihr. Sie schwamm weiter und weiter, in der Hoffnung endlich zum Boden zu kommen.
Ihr Herz raste und Tränen rännen ihr wieder aus den Augen. Es war der Horror.
Als sie sich schließlich dazu entschieden hatte einen Rückzug zu machen, sah sie plötzlich ein bekanntes rötliches Glühen. Sie war immer wieder um die Säule geschwommen, hatte in der Hoffnung schneller zum Grund zu kommen, doch nun sah sie, dass das Amulett nicht auf dem Meeresgrund war.
Deswegen wurde es auch nie von den Lehrern gefunden. Sie atmete auf und wollte schnell auf das Leuchten zusteuern, als ihr Herz erstarrte.
Es war da. Eines dieser Wesen war in unmittelbarer Nähe. Sie spürte seine Anwesenheit. Den kalten starren Blick, der eine lähmende Kälte in ihr auslöste.
Ein lautes Brüllen ertönte das die Schwärze der Unterwasserwelt erbeben ließ.
Reinste Panik. Das Amulett war schon lange vergessen. Sie war starr. Gelähmt vor Angst. Konnte nichts tun.
Ihr Herz setzte aus, um die folgenden Sekunden dreifach so schnell zu schlagen, als versuche es den verlorenen Schlag wieder gut zu machen.
Es gab keine Chance für sie. Sie hatte auf gegeben. Sie spürte den gewaltigen Sog der von Unten kam. Einzig und allein wurde das riesige Maul von dem Mosasauren von einem rötlichen Licht beschienen. Ihr viel auf, dass das Licht im Bild des Dämonenangriffs nie bläulich gewesen war, sondern das rote Schimmer des Amuletts, dass trotz seiner Farbe, nicht den Blauen kalten Hautton des Monsters überdecken konnte.
Denn hier unten gab es kein Licht. Das Licht kam schon lange nicht mehr an diese grenzenlose Dunkelheit.
Doch das würde ihr alles nun nichts mehr nützen.
Ihre Angst lähmte sie und hielt sie gefangen. Wehrlos war sie dem Angriff des Ungeheuers ausgesetzt.
Doch mit einem Schlag änderte sich alles. Die Welt, die abgesehen von dem Monster, in einer Pause gefangen war regte sich wieder. Ihr Fischschwanz zuckte los und sie schoss in eine der Höhlen von der Säule . Dort blickte sie sich um, hatte Angst das Licht anzuschalten und in die hässliche Fratze eines weiteren Tiefseewesens zu blicken, dass ähnlich wie sie Schutz vor dem Mosasaurus suchte. Denn draußen hatte offenbar bisher kein Lebewesen überlebt. Doch hier drinnen, wurde sie mit ihrer Größe vermutlich zum nächsten, langersehnten Beutestück.
Als etwas glitschiges sie dann plötzlich berührte schrie sie laut auf und schoss wieder aus der Höhle. Der monströse Körper des Mosasaurus musste jedoch zuerst wenden, um sie erneut angreifen zu können. Dies gab ihr einen winzigen Vorteil den sie sofort ausnutzte.
Zu ihrem Glück hatte sie zwei Gaben der Elemente, die sich diesmal in mehr als nur einem Spiel als nützlich erwiesen.
Ohne ihre Fähigkeiten Luft in ihrer Nähe zu spüren, wäre sie nun komplett verloren. Der Druck der auf ihr lastete, nahm ihr alle Fähigkeiten sich zu orientieren.
Doch erneut konnte ihr Instinkt ihr sagen, wo die Luft am nächsten wäre und augenblicklich schoss sie los.
Das Monster das sie aufgrund des Amuletts verfolgte, hatte seine Richtung jedoch schneller gewechselt als sie erwartet hatte. Erneut tauchte der riesige Schlund unter ihr auf und sie schwamm noch schneller falls das denn möglich war.
Doch selbst das war zu langsam.
Das Monster holte auf.
Lilly spürte die Gefahr immer näher rücken und Panik breitete sich in jeder Zelle ihres Körpers aus.
Aus dem Augenwinkel konnte sie die Spitzen länger Zähne des schmalen länglichen Schlunds sehen.
Aus reiner Panik und Angst hielt sie sich eine Armbeuge vor ihr Gesicht um ihren näher rückenden Tod nicht sehen zu müssen und streckte ihre andere Hand von sich, Richtung ihre Flosse.
Mit einem Ruck spürte sie wie das Wasser noch stärker an ihr vorbei strömte und sie schneller vor schoss.
Sie nahm ihre Armbeuge von ihrem Gesicht und konnte sehen wie ein Luftstrudel ihre Flosse umband und sie noch schneller machte. Die neue Geschwindigkeit entstand dabei aus ihrer Handfläche, welche sie nicht zum Verdecken ihrer Augen genutzt hatte.
Die Zähne verschwanden etwas weiter nach hinten, blieben jedoch ständig da. Zur Unterstützung ihrer einen Hand nutzte sie nun auch noch ihrer Zweite, was sie nur so durch das Wasser zischen ließ.
Es dauerte nur wenige Minuten, bis das Wasser zumindest etwas heller wurde und sie erkennen konnte, dass sie nun eine Kurve entlang der Unterseite der Insel schwimmen musste.
In rasender Geschwindigkeit wurde das Wasser immer heller und nahm immer mehr schöne Blau- und Türkis- Töne an. Sie konnte sehen wie die Herde der anderen Mosasauren nun ebenfalls auf sie zu preschten, doch sie hatte bereits fast die Wasseroberfläche erreicht.
Mit lautem Getöse krachte sie durch die Wasserwand und schoss mit gespreizten Flügeln und einem schimmernden Fischwanz zurück in die Welt mit Sonnenlicht.

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Die Sonnenstrahlen spiegelte sich in flackernden Kristallen wieder, als eine Figur dicht vor ihnen aus dem klaren blauen Wasser sprang. Die sich darauf entfaltenden schneeweißen Engelsflügel ließen Zack erleichtert aufatmen, was sich jedoch änderte, als direkt nach seiner leichtsinnigen Freundin ein uraltes Exemplar eine Mosasaurus aus den Tiefen des Meeres schoss und versuchte sie mit einem Biss zu verschlingen.
Dem Himmel sei Dank, war sie allerdings schon längst außer Reichweite. Dennoch ließ sich ein Schauer bei der Eiskälte seines Blickes und den so kräftigen blauen Tönen seines Körpers nicht verhindern. Etliche Narben von vor 1000en von Jahren zogen sich über seinen Körper. Mit einem letzten Blick auf Lilly die mittlerweile auf der Stelle flog, versank das Wesen wieder im Wasser und schwamm weg von seinen Artgenossen. Diese führten unruhig ihre Runde fort.
„LILLY!", brüllte Tyler erleichtert. Gemeinsam flogen sie auf ihre Höhe, doch Lilly wich ihnen etwas unsicher aus und steuerte auf direktem Wege das seichte Strandgebiet an, wo sie sich gänzlich zurückverwandelt in das Wasser fallen ließ. Zack, Tyler und Jake, die ersten die bei ihr ankamen, legten ihre Amabatho's zur Seite und stürzten auf sie zu.
„Bist du bescheuert?!", rief Zack sofort entsetzt. Nun da die drückende Last der Sorgen fort war, die seit Beginn der Suchaktion auf seinen Schultern gelastet hatte, konnte er wieder klar denken und dementsprechend auch wütend auf seine beste Freundin sein.
„Was um alles in der Welt hast du dir dabei gedacht?!", schrie er ihr entgegen, während er im Wasser lief. Zayn, welcher mittlerweile dicht hinter ihm lief versuchte ihn zu beruhigen. Stürmisch umarmten Jake und Tyler sie erleichtert, froh dass sie noch lebte, tadelten sie jedoch ebenso.
Als Zack bei ihr ankam, umarmte er sie so feste er konnte und spürte dabei wie schnell ihr Herz raste. Ebenso versuchte sie verzweifelt nach Luft zu schnappen um sich zu beruhigen. Ihr Körper zitterte.
Besorgt zog er sie etwas von sich weg, woraufhin Zayn näher an sie trat.
„Lilly! Beruhig dich! Du bist in Sicherheit! Atme!", rief Zayn. „Langsamer, du bekommst keinen Sauerstoff in deine Lungen!", erklärte er ihr.
Zack hielt sie besorgt und auch Jake stützte ihren Körper. Das einziges was sie jedoch tat war durchgängig zu blinzeln.
Es dauerte eine Weile bis sich ihre Atmung wieder beruhigt hatte, doch das änderte nichts daran, dass sie immer noch wie Espenlaub zitterte.
„Wir sollten sie vielleicht aus dem Wasser holen", schlug Tyler vor, welchem das auch aufgefallen war.
Trotzdessen, dass sie sich zunehmend beruhigte blieb Lilly still. Nicht nur ihm schien das Sorgen zu bereiten, sondern auch Nathan und Luke, die sie mit dummen Witze versuchten aufzuheitern.
Schließlich wurde es Zack zu bunt.
„Ok es reicht, ich hol Mrs Smith. Das hätten wir schon früher tun sollen", meinte Zack und stand auf. Lillys Ausdruck nach zu beurteilen, stand sie unter großem Schock.
Er löste grade seine Hand von ihrer Schulter um sich aufzurichten, da packte sie seine Hand. Verwundert hielt er inne.
„Nicht!", flüsterte sie nur verzeweifelt und mit einem flehenden Unterton. Zack seufzte zögernd.
„Du bist echt wahnsinnig dumm...", murmelte er dann ergebend und ließ sich wieder neben ihr nieder.
„Du hättest drauf gehen können!", murmelte er eindringlich.
„Warum machst du auch sowas bescheuertes?", wollte nun auch Tyler besorgt wissen.
„Ich seh nichts...", murmelte Lilly leise. Ihre Augen blinzelten immer noch. Nathan schien sofort verstanden haben, warum das so war, denn er legte etwas mehr Schatten über ihre Augen.
Erleichtert seufzte sie auf.
Nach einer Weile schien sich die Situation mit ihren Augen gebessert zu haben, denn sie hörte auf so oft zu blinzeln.
Langsam entspannte sie sich.
Das nächste was Lilly dann jedoch sagte, ließ sie alle entgeistert aufspringen und protestieren.
„Ich muss da noch mal runter...".
„Bist du bescheuert?!", rief Tyler sofort und blickte sie entgeistert an.
„Auf keinen Fall!".
„Äh... Nein?!".
„Sonst noch alles gut?".
„Wenn du dich umbringen willst, gibt es auch angenehmere Methoden".
Die letzte Aussage kam dabei von Nathan und alle sahen ihn darauf kurz genervt an.
„Ich meins ernst", bemerkte Lilly dann nochmal, was Zack verzweifelt die Arme hoch werfen ließ.
Er verstand sie nicht. Sie kam mit der größten Panik ihres Lebens, von wo auch immer sie her kam. Und sobald sie wieder normal atmen konnte, wollte sie zurück.
Er hatte eine Verrückte als Freundin.
Problem war nur, dass er es auf keinen Fall zu lassen konnte, dass sie das nochmal machte.
„Nein meinst du nicht! Wir gehen jetzt erstmal zu dir nach Hause und du ziehst dir frische Sachen an", bestimmte er daher und hob sie an, dass sie auf stehen musst.
„Aber jetzt ergibt alles einen Sinn! Diese Wesen sind nicht zufällig hier!", protestierte sie. „Es sind Wachen!!".
„Was?".

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