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37. Kapitel - The Key

Nach dem sich die drei ausgesprochen hatten, berichteten Jake und Tyler ihnen von dem was sie heraus gefunden hatten: in etwa vier Wochen wäre ein Treffen von Evie's Stufe.
Seitdem blieb Lillys Tagesablauf ungefähr der gleiche.
Während der Schultage, stand sie früh für die Schule auf, machte sich fertig und frühstückte gemeinsam mit ihren Freunden.
Danach ging es in den Unterricht, wo sie sich besonders auf ihr Luftelement konzertierte. Während die meisten schon zu Mittag aßen, ging sie weiter zu ihren Wasserbändigungsstunden.
Wenn sie damit fertig war, verbrachte sie ihre Zeit entweder damit ihre Hausaufgaben zu machen, oder übte weiter sich unsichtbar zu machen.
Manchmal gesellten sich Jake und Tyler oder Zack zu ihr und ganz ganz selten schafften sie es auch sich zu dritt neben sie zu setzen.
Während sie sich dann meist auf ihre Aufgabe fokussierte, flüsterten sie über verschiedene Dinge oder spielten etwas zusammen.
Lilly war ihnen dankbar, dass sie nicht immer allein gelassen wurde und nach einer Woche schaffte sie es schon fast wie im Schlaf die windschützende Kugel um sich herum zu bauen. In dieser Zeit hatte sie es auch geschafft einzelne Körperteile mit der dünnen Luftschicht zu ummanteln und in der zweiten und dritten Woche lernte sie diese einzelnen Teile zu verbinden.
Bis sie eines Tages plötzlich unsichtbar vor ihren Freunden saß, die überrascht aufschraken.
Eine riesige Welle der Erleichterung flutete sie woraufhin augenblicklich ihre Deckung fiel.
Die restliche Zeit übte sie weiter und weiter, bis sie, auch wenn sie nicht mehr ihre volle Konzentration darauf richtete, immer noch unsichtbar blieb. Die Zusatzstunden waren dabei eine große Hilfe.

Dann an dem Freitag, vier Wochen nachdem sie den Plan geschmiedet hatten war es soweit.
Über die Zeit hatten sie ihn so sehr erweitert, dass er nahezu perfekt war. Auch einige Notfallpläne waren zurecht gelegt worden, sodass sich Lilly nun bereit machte.
In Leggins und und Pulli gekleidet (sodass sie möglichst wenig Lärm machte) ging sie bereits neben Jake und Zack her.
Tyler hatte sich schon vor dem blauen Wohnhaus verabschiedet, da er das Buch holen würde.
Jake und Zack taten so als würden sie auf das Haupthaus zu laufen, doch sobald Lilly sich von ihnen getrennt hatten, würden sie zurückkehren und einzeln vor dem Haus Wache halten und notfalls ein improvisiertes Ablenkungsmanöver machen.
Jedoch hofften sie, dass einfach keiner der älteren Schüler zurückgeblieben war und der Plan somit einfacher wäre.
Lilly stand nun an der Haustür zu dem Wohnhaus und prüfte ein weiteres Mal, ob sie auch wirklich nicht zu sehen war.
Es war immer noch seltsam, nichts zu sehen, wenn man auf den Boden blickte.
Den Rest der Zeit hieß es warten, bis jemand hinaus kam, da es auffällig wäre, wenn sich die Tür von alleine öffnet.
Mit ruhigem Atem  wartete Lilly dicht an das Haus gedrängt und es dauerte nicht lange, da öffnete sich auch schon die Tür.
Ein blondes etwas älteres Mädchen trat hinaus und Lilly schaffte es gerade noch so an ihr vorbei zu huschen.
Erleichtert drückte sie sich, an die nächste Wand und prüfte, ob jemand in der Nähe war.
Ein Blick nach unten genügte, um zu prüfen, ob sie noch richtig unsichtbar war.
Als sie jedoch wieder aufblickte, liefen 2 Jungen knapp an ihr vorbei, was sie erschrocken die Luft anhalten ließ.
Sobald sie vorbei waren, atmete sie erleichtert aus und tappste in die Richtung, in der auch das Zimmer der ältesten in ihrem Haus war.
Sie hatten heraus finden können, dass die Häuser alle gleich aufgebaut waren.
Sie schlich sich lautlos vor die Tür und drückte sich mir klopfendem Herzen an die Wand direkt daneben.
Nach einer kurzen Pause drückte sie, sich immer wieder umblickend, ihr Ohr an die Wand.
Denn auch wenn sie wusste welche Räume welchen Altersgruppen gehörten, wussten sie nicht, wo die Mädchen und wo die Jungs wohnten.
Als sie jedoch nichts durch die Wand hörte, legte sie ihren Kopf an die Tür.
Wieder nichts. Unentschlossen blickte sie sich ein letztes mal um, sich wundernd, dass sie so weit gekommen war.
Dann legte sie, als der Flur frei war, eine Hand auf die Klinke.
Doch plötzlich, als sie den Metallgriff runter drücken wollte, wurde ihr die Klinkenaus der Hand gerissen und ein junger Mann mit blondem Haar ging mit zügigen Schritte auf sie zu.
Ihr Herz rutschte ihr beinahe in die Hose.
Gerade noch rechzeitig schaffte sie es einen kleinen Schritt nach hinten zu springen.
Doch diesmal schien das Glück nicht auf ihrer Seite zu sein.
Der Junge blieb verwirrt stehen, als er sie leicht streifte.
Perplex schlich sie, den Atem anhaltend, ein paar Schritte zurück.
Allerdings hatte sie nicht das Gefühl, das würde irgendwas bringen, denn ihr Herz klopfte so laut und panisch, dass es sie sicherlich verraten musste.
Der Junge ging einen Schritt auf sie zu und starrte in ihre Richtung
Plötzlich ertönte die Stimme eines anderen Jungen und der Blonde drehte sich kurz um und starrte den Jungen an der ihn gerufen hatte.
"Was ist?", wollte er neugierig wissen.
"Ich dachte du wolltest kommen?", wollte der andere wissen.
"Ich komme gleich, geh schon mal vor", schlug der Blonde vor.
Scheiße!!
Mehr konnte sie in dieser Lage nicht denken. Automatisch rückte sie noch ein Stück zurück. Die Luft die sie schon die ganze Zeit anhielt, war in wenigen Sekunden nicht mehr anhaltbar.
Sie hielt sich ihre Hand vors Gesicht und versuchte so leise wie möglich auszuatmen.
Ausnahmsweise schien ihr das zu gelingen.
Mittlerweile war sie so weit von dem Jungen entfernt, dass er nur ins Leere griff, wenn er versuchte nach etwas, eigentlich ihr, zu greifen.
Wieder wurde er unterbrochen, als ein etwas Jüngerer ihn lachend fragte, was er da täte.
"Nichts, nichts", knurrte er nur, drehte sich mit einem misstrausichen Blick ein letztes Mal um und ging.
Erleichtert atmete sie tief aus und ging schnell zu den Mädchenräumen. Vorsichtig lehnte sie auch dort an die Tür.
Wieder nichts.
Mit rasendem Herzen legte sie ihre Hand erneut an die Klinke.
Atmete tief durch, jeder Zeit bereit weg zu springen, sah sich ein letztes Mal um und schlüpfte in den Raum.
Es dauerte nur zwei Sekunden, da stand sie im Raum und die Tür war wieder zu.
Lautlos blickte sie sich um, ob doch jemand da ist.
Als sie jedoch niemanden entdeckte, begann sie sich genauer um zu sehen.
Zu erst blickte sie in den hinteren Raum.
Sie staunte nicht schlecht, als sie sah wie viel neues Material sie noch erhalten würde.
Mit schnellen Schritten versuchte sie Bilder zu finden, die Evies Freundin entsprechen könnten.
Sie nahm sich sogar Zeit um sich jedes der Betten genauer an zu sehen.
Als sie jedoch nichts fand, öffnete sie immer verzweifelter einfach Kleiderschränke.
Ein riesiges schlechtes Gewissen tat sich in ihr auf, weil sie die Privatsphäre anderen Personen missachtete. Dennoch musste sie es tun. Es war immerhin zum wohl aller, wenn sie in ihrem Gespür richtig lag.
Doch egal wie sehr sie suchte, in dem Raum war nichts zu finden. Also ging sie in den Vorraum und wusste sofort, dass sie die ganze Zeit ihre Zeit verschwendet hatte.
Über einem der Betten hing eine Fotowand und aus allen Bildern, war Maddison mit ein paar Freunden drauf und wenn nicht zeigte es eine edylische Landschaft.
Lilly stürzte sich praktisch auf die Ecke und schaute zu erst bei allen Schränken und als sie dort nichts fand, auf dem Boden, am Schreibtisch, überall nach.
Plötzlich stach ihr eine kleine unscheinbare Schachtel ins Auge.
Es war ein kleines Schmuckkästchen und hinaus hing ein bronzenes Stückchen eine Kette.
Sich nochmal umblickend öffnete sie mit Zitternden Händen die Schachtel.
Doch es blieb ihr nicht viel Zeit, um den mit einem violetten Stein verzierten Schlüssel zu betrachten, denn plötzlich hörte sie laute Stimmen.
Erschrocken richtete sie sich auf und warf die Box zurück.
"Maddison! Warte mal kurz! Bitte ich hab doch gesagt ich hätte eine Frage!", rief Zack und kam dabei immer näher.
Shit!
Doch die Tür ging nicht auf. Anscheinend hatte Zacks Plan geklappt.
"Was willst du Huxley?!", fauchte die so genannte Maddison.
"Ich wollte eigentlich nur wissen, ob es stimmt, dass man als ein Feuerbändiger wirklich nur Seelentiere bekommen kann, die dem Feuer nah sind, weil das sind doch ziemlich wenige Tiere, oder nicht?", fragte er dümmlich.
"Willst du mich verarschen?! Ich dachte Zayn und du wären ausgebildet worden?! Sag nicht, dass er mich auch dabei verarscht hat!", fauchte sie wütend.
"Nein, hat er nicht", verteidigte sich Zack trotzig.
In der Zwischenzeit versuchte Lilly eine Möglichkeit zu finden, aus dem Raum zu kommen.
Lautlos lehnte sie sich neben die Tür.
"Okay. Ich weiß nicht, warum du mich das fragst, aber nein. Du kannst jegliches Tier als Seelentier haben, nur besteht es dann aus Feuer. Wie der Name schon sagt ist es dein Seelentier. Also wird es das Tier sein, was deinem Charakter am ehesten ähnelt.
Und wenn du jetzt nichts dagegen hättest, würde es mich sehr freuen, wenn du und dein Bruder nicht mehr meinen weg kreuzen. Also schönen Tag noch!", rief sie und riss die Tür auf.
Der Windstoß wehte Lilly direkt ins Gesicht, doch sie versuchte krampfhaft sich enger an die kalte Wand zu pressen, bis sie glaubte sie würde gleich auf der anderen Seite heraus purzeln.
Ein Mädchen mit brasilianischen Wurzeln stürmte wütend in das Zimmer und wollte die Tür schon zu hauen, als Zacks Stimme erneut ertönte.
"Du warst die einzige die ihm wirklich etwas bedeutet hat. Er weiß, dass er einen Fehler gemacht hat. Aber bis heute bereut er das, wie fast nichts anderes. Vielleicht solltest du das wissen, bevor du ihm jeglichen Kontakt verbietest. Er vermisst dich. Immernoch", bemerkte er ruhig. Maddision hielt mit einem verbitterten Ausdruck inne und schnaubte laut auf. Lautlos löste Lilly sich von der Wand und ging mit rasendem Herz und etwas zittrig an Maddision vorbei.
Sie musste zugeben, dass das Mädchen wirklich hübsch aussah. Im Sinne von unglaublich schön. Neidisch machend.
"Er schafft es ja anscheinend nichtmal mir das persönlich zu sagen. Versteh es endlich. Ihr seid durch bei mir", antwortete sie und schlug die Tür mit einem lauten Knall zu.
Das Holz berührte fast ihren Rücken und sie ging schnell noch einen Schritt vor.
Erleichtert griff sie Zacks Arm, welcher erschrocken zusammen zuckte und zog ihn mit sich.
Schnell hatte er sich gefangen und zusammen verließen sie das Gebäude.
Sie liefen an Jake vorbei und zogen ihn mit sich.
Tyler wartete bereits auf sie und wirkte misstrausich, als die drei auf ihn zu gingen.
Erst kurz danach fiel Lilly auf, dass er ja nur 2 sah.
"Was ist passiert?!", knurrte er etwas panisch.
"Bleib ruhig! Alles gut! Ich muss in mein Zimmer! Wo treffen wir uns? Im Wald bei den Steinen?!", fragte sie außer Atem, während die ganze Anspannung und Adrenalin langsam von ihr fielen.
"Ja. Wir gehen vor", meinte Jake sofort und lief mit den anderen los.
Blitzschnell hatte sie die Lufthülle um sich entfernt und stand nun wieder normal herum.
Sie rannte zurück zu ihren Freunden und sprang in wenigen Sätzen auf die Steine.
"Hast du ihn?!", rief Jake aufgeregt.
"Nein...", murmelte sie niederschlagen und ließ sich enttäuscht auf den Boden fallen.
"Bitte was?!", riefen alle drei entgeistert.

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Teil 4 von 5

Ich hab irgendwie das Gefühl, dass das nicht besonders spannend ist... :c

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