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27. Kapitel - Rankenfrauen

Zack reagierte nicht mehr auf Lillys Aussage, sondern starrte stattdessen, das an, was sich vor ihnen erstreckte.
Ich lasse euch nun alleine. Ich warte in der Nähe für den Fall, dass ihr Hilfe braucht oder fertig seid.
Leise Hufeschritte klangen nach, während sich Liëth langsam enfernte und Zack und Lilly alleine ließ.
"Z...zack?", fragte Lilly unsicher.
"Mmh?", reagierte er immer noch etwas überfordert.
"W...was sind das für... Blumen?", wollte sie stockend wissen.
Eigentlich hatte Lilly sich falsch ausgedrückt.
Was sich dort zu hundert vor ihnen erstreckte, waren Knospen. Allesamt hatten sie einen matten Rosaton.
Sie wuchsen auf breiten Stängeln die mit den gleichen Lianen verziert waren wie die urwaldähnlichen Bäume. Kleine Blätter streckten sich überall dem Licht entgegen.
Doch die Knospen waren nicht normal groß. Der Körper eines Menschen hätte ohne Probleme hinein gepasst.
"Das... das sind Rankenfrauen", erklärte Zack ungewöhnlich ruhig.
"Rankenfrauen?! Wo sind denn da die Frauen?", wollte sie wissen und ging einen Schritt vor, auf die erste Knospe zu.
"Nicht!", rief Zack, doch es war schon zu spät.
Die forderste Knospe öffnete sich in unrealistischem Tempo zu einer prachtvollen Blume.
Dabei offenbarte sie den schlanken Oberkörper einer jungen kräftigen Frau.
Ihr sonst nackter Oberkörper wurde verdeckt von vielen dünnen Ranken, sodass nur an wenigen stellen die blassgrüne Haut zum Vorschein kam.
Sie verdeckten nur zum Teil ihre Arme und ihren Hals.
Knapp unter dem Ellebogen verwandelten sich ihre Arme in Äste oder ähnliches und ihre Hände waren Knotenpunkte von 5 Zweigen mit kleinen Blättern an den Enden.
Ihr schlankes Gesicht war mit buntgrünen Haaren umrandet und ihre katzenähnlichen Augen glätzten in einem hellen Gelb.
Spitze vampierische Zähne begleiteten das wütende Fauchen und dunkelgrüne Punkte verteilten sich ihre Wangenknochen hoch.
Ihren Kopf hatte sie schief gelegt und musterte sie beide mit einem starren ausdruckslosen Blick.
"Zack?", flüsterte Lilly ängstlich. "Was tun wir jetzt?". Sie wagte nicht sich zu bewegen.
"Wir müssen ruhig bleiben", flüsterte er.
"Und wie sollen wir das Zeug vom Kristall kratzen wenn er in der Mitte von all diesen Wesen liegt?", wollte sie wissen.
"Da fragst du mich etwas zu viel", konterte er.
Plötzlich ertönte ein lautes Zischen und Lilly und Zack zuckten zusammen.
"Ihr wollt den Kristall!!!", zischte die grüne Frau und musterte sie hasserfüllt. "Wir werden euch töten! Wir lassen es nicht nochmal zu, dass euresgleichen unseren König angreift!". Ihre Stimme war ein einziges Zischen und gleich darauf stieß sie ein sehr lautes Zischen aus.
Nun wachten all die anderen Rankenfrauen an un betrachteten sie alle aus den unterschiedlichsten Augen.
"Zack? Ich glaub wir haben ein Problem", bemerkte Lilly an den Jungen gewandt ohne ihren Blick von den Wesen fortzurichten.
"Aber sowas von", stimmte er ihr zu und schluckte laut.
"Ihr werdet sterben!", zischte die erste Rankenfrau und ihr Rankenarm zischte nach vorn und wollte Lilly packen.
Gerade rechtzeitig duckte sie sich und wich so dem Angriff aus.
"Zack! Ich hab 'ne Idee", murmelte sie dann so leise, dass nur er sie verstehen konnte.
"Ich fliege hoch und lenke sie ab, während du durch sie durch rennst und versuchst zum Kristall zu kommen. Glaubst du das klappt? Du hast mehr Ahnung von dem ganzen", schlug sie unsicher vor.
"Auf jeden Fall besser, als nur hier herum zu stehen", antwortete er und sah sie an.
"Gut. Auf drei gehen wir los!".
"Eins".
Die einzelnen Körper der Frauen richteten sich bedrohlich auf.
"Zwei".
Ihre Pflanzenarme streckten sich zu gefährlichen Schlingen.
"Drei!".
Ein einzelner Arm schoss zum Angriff vor.
Lilly sprang in die Luft und die Rankenfrauen zuckten kurz zusammen. Diese Zeit nutzte Zack um sich den Beginn seines Weges durch die Blüten zu schlagen.
Lilly flog knapp über den Frauen und versuchte durch laute Schreie die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.
Ihr Herz raste vor Adrenalin als immer mehr Pflanzenarme versuchten sie zu greifen.
Die Situation war ganz anders als von Huntern verfolgt zu werden.
Mit jedem Flügelschlag wurde es Lilly mehr und mehr bewusst, dass das ganze kein einfaches Tunier mit Regeln war.
Nein. Es war die Realität und laut den Rankenfrauen ging es um Leben und Tod.
Mit einem Pochen, dass ihren ganzen Körper durchdrang wich sie den Wurzeln und Ranken immer und immer wieder aus.
Knapp verfehlten sie Lilly. Diese machte möglichst enge Flugmanöver um besser auszuweichen.
Es war angsteinflößend immer wieder  Zacks Schatten zu sehen, während sie versuchte die Aufmerksamkeit möglichst vieler Rankenfrauen auf sich zu ziehen.
Plötzlich verschwand Zack aus ihrem Blickfeld und sie stockte verwirrt.
Bevor sie sich wehren konnte, hatte ein Pflanzenarm ihr Gesicht gestreift und hinterließ einen dumpfen pochenden Schmerz seitlich an ihrer Schläfe.
Dann kamm der nächste.
Ein fester Druck um ihre Taille.
Ein starker Ruck.
Und alles war ein Strudel aus Farben.
Wind zischte an ihrem Körper vorbei und das schmerzhafte Pochen an ihrem Rücken stoppte ihre Gedankenwelt.
Ein erschrockener Schrei.
Dann kam ihr Instinkt.
Er befahl ihr ihre Flügel zu öffnen und sie tat es.
Der Strudel aus Farben verlangsamte sich und wurde zu dem Wald um die Lichtung herum.
Sie glitt bereits langsam zu Boden, doch als sie Zack sah, schlug sie so stark sie konnte mit den Flügeln.
In rasendem Tempo zischte sie Richtung Ranken.
Diese hatten Zack hoch in die Luft geschmissen und da er seinen Amabatoh schon lange ausgezogen hatte, sauste er der Erde aus tödlicher Höhe entgegen.
Sie schoss vor, wand sich durch die Lianenähnlichen Arme und zielte auf Zack zu.
Verzweifelt zappelte dieser in der Luft und Lilly wollte ihn packen, doch seine Hand entwich ihrer und er stürzte weiter.
Ein weiterer Arm zischte auf sie zu und sie duckte sich und stürtzte Zack  weiter hinter her.
Er hatte nicht mehr viel Zeit um hart, zu hart, auf dem Boden aufzutreffen.
Sie spannte ihren ganzen Körper an, bis er zitterte, fühlte die Angst durch ihre Adern pochen und den Wind an ihr reißen.
Mit einem lauten Knurren wich sie einem weiteren Arm aus und schoss noch ein Stück vor und wollte nach Zack greifen.
Doch wieder rutschte er ihr aus der Hand was sie jedoch nicht stocken ließ.
Nur noch 20 Meter enfernten ihn vom tödlichen Aufprall.
Sie fokussierte seinen Körper.
15 Meter Entfernung von dem Tod persönlich.
Sie streckte ihre Hände aus.
12 Meter und sein Körper wäre eine unerkennbare  zermatschte Masse.
Sie schoss noch ein Stück vor, wurde noch schneller, falls das überhaupt möglich war. Sie trieb ihre kalte Panik fort, ersetzte sie durch Konzentration.
10 Meter und sie hätte das Leben eines Menschen auf dem Gewissen.
Dann drehre Zack sich plötzlich so, dass er zum Greifen nah war.
Sie packte ihn unter den Schultern und ließ nicht los. Zog ihre Flügel an und bemerkte den Boden knapp unter ihr und das reißende Ziehen an ihren Schultern. Mit großen harten Flügelschlägen zog sie nach oben und wich weiterhin den Armen aus. Ihre Schläge wurden leichter und ihr rasender Atem versuchte sich zu beruhigen.
Bei etwa 900 Metern Höhe ließen die Arme von ihnen ab und Lilly seufzte erleichtert auf.
"Wir müssen an den Kristall kommen", murmelte sie nur, ohne Zack zu Wort kommen zu lassen. "Was ist der größte Schwachpunkt von Pflanzen und Menschen?".
Zack antwortete unter Schock nicht sofort auf ihre Frage.
"Zack!", rief sie nur und er zuckte zusammen. Sie spürte Mitleid ihm gegenüber. Er wäre fast gestorben, aber wenn sie weiter zögerten würden sie nur mehr Schwierigkeiten haben.
"F-Feuer", meinte er dann nur unsicher. "Es ist vielleicht nicht ihre größte Schwäche, aber sie habe Angst davor", erklärte er nur, langsam aus seiner Starre erwachend. Lilly nickte und atmete tief durch.
Sie überlegte, wo sie Feuer herbekommen könnten, schaute sich suchend nach einer Flamme um und streichte immer neu kommemde Ideen sofort wieder.
Bis es sie wie ein Blitzschlag traf und sie sich am liebsten eine Hand vor ihr Gesicht geschlagen hätte, doch das wäre nicht so gut für den schwarzhaarigen gewesen.
Das offensichtlichste hatte sie komplett vergessen und Zack war ihr aus Schock auch keine große Hilfe gewesen. Doch sie verstand es.
Sie starrte auf den Feuerbändiger hinab.
"Zack?".
"Ja?", fragte er mittlerweile gefasster.
"Du musst den Kristall holen. Vor dir habe sie Angst", erklärte sie ihm ihre Idee. Er verstand sofort.
"Wie willst du nach unten kommen?", fragte er ernst.
Sie schnaubte belustigt auf.
"Ich weiß nicht...? Wie wärs mit Laufen?", fragtr sie ironisch.
"Bitte nicht!", reif er. Er hatte verstanden was sie meinte.
"Warum nicht?", wollte sie verwirrt wissen bis es ihr einfiel. "Zack... einmal noch ok? Ich fliege auch vorsichtig und lasse dich in der Mitte der Lichtung runter, sodass du dich direkt mit Feuer schützen kannst", beruhigte sie ihn.
"Nein!", rief er. Sie seufzte, wusste nicht wie sie mit der Situation umgehen sollte.
"Wenn wir weiter zögern, wird es nur noch schlimmer", versuchte sie es weiter.
"Dann gehen wir halt zu den Lehrern! Als ob die wollen das wir sterben!", rief er wütend.
"Vertraust du mir?", fragte sie nur und wartete sein zögernde Antwort ab.
"Ja", brachte er schließlich hervor.
"Gut. Du weißt was zu tun ist. Ich fliege vorsichtig und so dass dir nichts passiert. Versprochen. Ok?", fragte sie nur ruhig.
"Ok", stimmte er zögernd zu.
"Gut". Mit einer eleganten Drehung stürzte sie sich hinunter und spürte Zacks Anspannung.
Dann kamen auch schon die ersten Pflanzenarme.
Sie wich ihnen geschickt und manchmal etwas knapp aus, doch sie wand sich durch die großen Blumen und suchte sich ihren Weg mit rasendem Herzen durch das Pflanzenmeer.
Das Adrenalin übertrumpfte ihre rasende Angst und ließ sie waghalsig werden.
Eigentlich eine gefährliche Mischung, doch dieses eine mal war sie hilfreich.
Sie gelangte bei der kleinen Lichtung an und flog flach. Dann ließ sie Zack auf dem Boden ab.
"Feuer!!!", schrie sie nur, bevor sie sich abwandte und dem nächsten Arm entwich.
Doch plötzlich packte etwas sie von hinten um die Taille und drückte zu.
Ihr entwich ein lauter Schrei, doch wurde er gestoppt als ein zweiter sich um ihren Hals legte.
"Zack! Beeil dich!!!", schrie sie erneut und versuchte zappelnd die Schlinge zu lösen.
Panik, Angst und Verzweiflung überfluteten sie und trieben ihr Tränen in die Augen.
Plötzlich hörte sie Zacks Stimme brüllen.
"Lilly! Ihr König ist schwer verletzt!!!! Irgendjemand muss ihn verwundet haben um an den Kristall zu kommen!! Deswegen wollen sie uns töten!!!".

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Hallou!🤗☃

Schönen ersten Advent euch Allen!💕🎉🎅☃❄ mit einem kleinen Kampf😏☃❄

LG cxtlover

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