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Kapitel 16

Cato scheint es auch gehört zu haben, weswegen wir uns notgedrungen voneinander lösen. Ich blicke in die Richtung, aus der ich die Geräusche vernahm. Schemenhaft kann ich zwei Personen erkennen. Aber Loverboy und Katniss sind das nicht...

Um besser zu erkennen, was sich uns da nähert, kneife ich die Augen zusammen.

Das sind doch.... Marvel und Loverboy! Ist Katniss etwa doch schon tot? Das kann doch nicht sein... Schließlich arbeiteten Loverboy und Katniss doch zusammen, sie könnten sogar gemeinsam gewinnen. Ich schüttle meine Gedanken ab. Auch egal.

Die beiden kommen uns immer näher, rennen aber nicht. Bewaffnet scheint auch nur Marvel zu sein. Jedoch lediglich mit einem Schwert. Sind die des Todes? Wie dumm kann man eigentlich sein? Sie rennen geradewegs in ihren Tod! Ohne Waffen haben die doch keine Chance gegen uns, wobei die sie sowieso nicht hätten... Es kann mir also nur recht sein, dass sie uns geradewegs in die Arme fallen.

„Die werden leichte Beute für uns sein, hm?", meint Cato hinter mir. „Ja." Ich grinse, nehme ein Messer aus meiner Tasche und werfe dann dieses auf Loverboy, als die beiden in Messerreichweite sind. Das Messer nimmt genau den Lauf, den ich geplant habe: Es bohrt sich tief in Peetas rechte Schulter. Dieser verzieht vor Schmerz das Gesicht, reagiert dann aber anders, als ich erwartet habe, denn er zieht einfach das Messer aus seiner Schulter, grinst triumphierend. Zwar schießt sogleich viel Blut aus seiner Wunde an der Schulter, doch er ignoriert dies einfach und erfreut sich stattdessen an dem Messer. Pah! Als ob die mit einem Schwert sowie einem Messer eine Chance gegen uns hätten! „Bereit?", fragt Cato mich nun, als die beiden immer näher kommen. Leicht nicke ich und schon stürmen wir auf die anderen zu. Die beiden blicken kurz verwundert, grinsen dann aber.

Bevor ich wirklich realisiere, was gerade passiert, drückt Peeta mich auch schon zu Boden, das Messer bereit gehalten, um auf mich einzustechen zu können. Zum Glück wurde ich auf solche Situationen jahrelang trainiert, befreie mich aus seiner Gewalt und drücke stattdessen ihn zu Boden. Das ging ja viel leichter als gedacht. Gegen Tresh hätte ihm mich nie so einfach wehren können, aber Loverboy ist halt nun einmal zu schlecht für die Hungerspiele. Und zu dumm. Schließlich könnte er doch zumindest versuchen, sich mit seinem Messer zu wehren. Tut er aber nicht. Gewaltvoll – da er es doch fest umklammert hält – entreiße ich ihm das Messer und bohre es in seine geöffnete, linke Handinnenfläche. Aufgrund des Schmerzes stöhnt er auf.

Hinter mir höre ich, wie Klinge auf Klinge trifft, wohl Marvel und Cato, die gerade kämpfen. Ein Blick in deren Richtung verrät mir, dass es gut für Cato aussieht, weswegen ich mich wieder Peeta zuwende, welcher sich nach wie vor – unerfolgreich – zu wehren versucht. Damit es auch so bleibt, drücke ich ihn noch stärker zu Boden und durchbohre mit dem Messer dann vollständig seine Handinnenflächen, sogar noch ein wenig weiter, sodass es sich auch in den Boden bohrt. Jetzt scheint es, als wäre seine linke Hand in den Boden gebohrt worden. Ich muss grinsen, es ist einfach ein witziger Anblick.

Wenn auch weniger für ihn, denn er verzieht nun schmerzerfüllt das Gesicht und sagt dann angesichts meines Grinsens: „Du bist echt krank. Weißt du das? Einfach nur gestört, wie man sich an sowas erfreuen kann!" Nun grinse ich böse. Für wen hält er sich eigentlich? „Ach... Meinst du? An deiner Stelle würde ich nicht indirekt darum bitten, noch grausamer getötet zu werden", gebe ich schnippisch von mir, blicke dann in meine Jacke, um mir ein schönes Messer zu suchen, mit welchem ich sogleich auch beginnen werde, sein hässliches Gesicht zu verunstalten. „Wo hast du eigentlich deine Katniss gelassen, Loverboy? Du hast sie doch nicht etwa verlassen?", stichle ich weiter, mein Messer provokant über sein Gesicht haltend. „Kann ich doch nichts dafür, wenn Marvel und ich ewig vergeblich nach ihr suchen, nur, um ihr genau in dem Moment zu begegnen, in dem ihr eine Mutation den Kopf abreißt!" Ich sehe, wie ihm eine Träne die Wange runter rinnt und mein Grinsen wird größer. Interessant finde ich ja nur, dass Cato und ich bislang keiner Mutation begegnet sind...

„Ach... Muss unser kleiner Loverboy jetzt weinen? Also, Mami wird dich jetzt wohl weniger trösten können. Dafür aber kannst du ihr gerne noch schnell ‚Lebewohl' sagen, denn lange wirst du sowieso nicht mehr leben!", zische ich und blicke kurz gen Himmel, als wären dort alle Zuschauer Panems, ehe ich wieder zu Peeta schaue, „Na, keine letzten Worte an Mami?" „Was ist falsch mit dir?!?" Er sieht mich ganz angewidert an. „Mit mir? Mit mir ist doch alles bestens! Dafür mit dir nicht. Seit deiner Existenz. Aber keine Sorge...", um ihn zu irritieren beuge ich mich näher zu ihm und hauche ihm einen Kuss auf die Stirn, ehe ich wieder in meine vorherige Position gehe und fortsetze, „...dieses Problem werden wir gleich gelöst haben."

Peeta blickt mich mit einer Mischung aus Irritation und Angst an, als ich sogleich auch schon beginne, mit meinem Messer genau dort kleine Muster einzugravieren, wo ich ihn geküsst habe. Die Gravierungen sind zwar nicht allzu tief, dennoch schießt ein wenig Blut aus ihnen hervor. Begeistert blicke ich auf mein Meisterwerk, das aus ‚12' und einem daneben stehenden Kreuz besteht. Loverboy verzieht gequält das Gesicht: „Wie kann man an so etwas nur Gefallen finden?" „Schweig!", zicke ich ihn an, doch er lacht daraufhin nur leicht auf. „Ich bin sowieso schon so gut wie tot. Mit was willst du mir eigentlich drohen können?" Hm... Guter Punkt von ihm. Eigentlich, doch einen Haken hat sein Gedankengang: „Na ja... Wenn du zuerst zu Tode gequält werden willst, bevor du wirklich stirbst...?" Ich grinse und blicke auf das Messer, das ein wenig blutig ist, ebenso wie seine Stirn, wobei wirklich nur aus der obersten Schicht Blut hervor tritt.

Was ist eigentlich mit Cato? Kurz blicke ich von meinem Messer sowie Peeta auf und sehe mich um. Erleichtert stelle ich fest, dass er nicht unweit von uns Marvel mühelos zu Boden drückt und abwartend gen mir blickt. Wohl will er ihn erst töten, wenn Loverboy tot ist. Ganz meine Idee.

Ich nicke Cato nur zu und blicke dann wieder gen Peeta. Was man wohl noch mit ihm machen könnte?

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