Kapitel 10
Anmerkung des Autors: Dieses Kapitel könnte ein wenig ... Na ja ... Lieb formuliert brutal sein, weswegen dieses Kapitel mit Vorsicht zu lesen oder überspringen ist (Ähm... Ja... Solche Anmerkungen sind echt nicht meins). Nehmt mir dieses Kapitel bitte nicht übel. Damals, als ich es schrieb (beziehungsweise gab es damals noch gar keine Kapitel, lediglich Gliederungen durch Absätze), hatte ich nie daran gedacht, dass ich es je veröffentlichen werde. Bevor diese Anmerkung hier ein Roman wird: Viel Spaß beim Lesen dieses Kapitels, sollte ich nicht schon längst alle verschreckt haben.
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Ich wecke Cato, als es schon seit ein paar Stunden hell ist. Schließlich ist in der Zeit sowieso nichts Nennenswertes passiert und einmal ein bisschen länger zu schlafen schadet ihm auch nicht. Zuerst will er gar nicht so recht aufstehen, als er dann die Augen öffnet und merkt, wie spät es bereits ist. „Oh! Verdammt!", entfährt es ihm und schon steht er auf. „Gehen wir weiter Tribute jagen oder ist irgendetwas passiert?" Ich schüttle nur den Kopf. „Nein, nichts. Gehen wir weiter, ja." Schon packen wir zusammen und marschieren los, um die anderen Tribute zu suchen.
Entgegen unseren Erwartungen werden wir auch schon früh fündig. Nur ein paar Meter vor uns geht – nicht gerade sehr vorsichtig – ein einsamer Tribut. Ich renne erst gar nicht zu dem Tribut hin sondern zücke ein Messer, um mit diesen auf seine Beine zu zielen. Erfolgreich. Kaum erreicht das Messer eines seiner Beine, fällt der Tribut – es ist der Junge aus 3 – auch schon. Kaum jemand hätte aus der Weite so gut getroffen. Zudem noch kommt, dass der Tribut ja ging – also in Bewegung war -, was alles noch mehr erschwert. Doch ich traf. Ich treffe immer.
Bevor Cato oder der Junge etwas tun kann, stürme ich auf den Jungen zu, drücke ihn auf den Boden und setze mich auf seinen Oberkörper, damit er nicht aufstehen kann. Meine Füße lege ich auf seine Hände, drücke sie zu Boden, damit er sich nicht wehren kann. Hinter mir höre ich jemanden näher kommen. Ich vermute Cato. „Lass ihn qualvoll sterben, ja?", höre ich ihn da auch schon sagen. „Klar, hatte auch nichts anderes vor", erwidere ich, woraufhin der Junge aus 3 sein Gesicht verzerrt. „Bitte, bitte, töte mich einfach schnell", fleht dieser. Doch ich denke nicht daran! Ich drehe mich nach hinten, um das Messer aus seinem Bein zu ziehen, was ihm ein wenig Schmerzen zu bereiten scheint.
Kurz überlege ich, ein anderes Messer zu verwenden, belasse es aber doch dabei. Grinsend ziehe ich zwei tiefe Linien auf die Stirn des Jungen. Schnell beginnt viel Blut zu fließen und der Junge verzieht gequält das Gesicht. Ein Anblick, der mir sehr gefällt. „Was könnten wir als Nächstes mit dir anstellen...?", frage ich ihn, sadistisch grinsend. „Töte mich einfach. Bitte!", versucht es der Junge erneut. Natürlich ignoriere ich seine Bitte, komme dann aber auf eine Idee. Mit dem Messer beginne ich, seine Lippen nachzuziehen. Viel Blut beginnt, aus diesen hervorzuschießen. Der Junge stöhnt aufgrund der Qual, die ich ihm zufüge, auf. Zu sehen, wie er – oder generell Leute – so leiden, freut mich immer wieder aufs Neue.
Ich drehe mich zu Cato um, grinse keck: „Ideen, was ich noch mit ihm anstellen könnte?" „Wie wäre es damit, seine Arme, Beinen aufzuschlitzen oder ...", antwortet dieser, ehe er inne hält und sich ein sadistisches Lächeln auf seinem Gesicht bildet, „ZWISCHEN den Beinen? Da tut's nämlich besonders weh." Mein Grinsen wird ein wenig breiter: „He, das ist ja mal eine gute Idee!" Nachdem ich dies sage, drehe ich mich auch schon wieder gen dem Jungen aus 3. Er bietet einen tollen Anblick: Er sieht verängstigt aus, seine Stirn sowie die Mundgegend ist vollkommen mit Blut erfüllt. Der Haaransatz am Kopf hat auch teils Blut erwischt, denn das Blut auf seiner Stirn und in der Mundgegend fließt unablässig in alle mögliche Richtungen hinab. Das Blut rinnt wie ein Wasserfall. Herrlicher Anblick!
Vorsichtig nehme ich meinen linken Fuß von seiner rechten Hand, um ihn kurz darauf auch schon die ganze Arminnenseite von ganz oben bis zum Beginn der Hand – welche ich vorerst auslasse – mit dem Messer künstlerisch aufzuschlitzen. Das Blut fließt und fließt nur so aus der großen Wunde, rinnt hinab, auf den Boden. Der Junge verzerrt nun erneut schmerzerfüllt das Gesicht. Aufschreien kann oder will – warum auch immer – er nicht. Eigentlich wollte ich meinen Fuß nun wieder auf seine Hand legen, doch unterlasse ich es, da ich bezweifle, dass er sich wehren wird. Zudem der Arm schon so verwundet ist. Also gebe ich auch meinen anderen Fuß von seiner anderen Hand, um dasselbe Spektakel wie bei der vorherigen Hand zu machen. Noch mehr Blut fließt, rinnt auf den Boden zu.
Langsam ist der Waldboden um ihn herum schon völlig in Blut getränkt, doch der Junge zeigt erstaunlich wenig von den Schmerzen, die ich ihm zufüge. Vielleicht ist er sowieso nicht mehr so wirklich geistig anwesend. Würde mich bei dem großen Blutverlust nicht wundern. Cato kommt – mit seinen beiden Schwertern in den Händen – näher auf mich zu und meint schmunzelnd: „He, lass' mir aber auch noch was übrig, ja? Du hast schon genug Tribute abbekommen!" Ich erhebe mich von dem Jungen aus 3, – in dem Zustand kann er sowieso nicht mehr viel machen, geschweige denn, sich wehren – gehe auf Cato zu und hauche ihm einen Kuss auf den Mund, den er kurz erwidert. „Klar. Er gehört jetzt ganz dir!"
Während ich nun ein paar Schritte zurück gehe und mich gegen einen Baum lehne, von welchem ich einen guten Blick über eine größere Area habe, lächelt Cato mich dankbar an und beginnt schon, auf den Jungen zu zugehen und seine Schwerter zu zücken. Echt erstaunlich, dass der Junge immer noch lebt, doch ab und zu gibt er tatsächlich winselnde, leidende Laute von sich. Einfach Laute, die toll zum Hören sind! Gespannt warte ich ab, was Cato nun tun wird. Ohne große Umstände rammt er eines seiner Schwerter einfach zwischen die Beine des Jungen, welcher schon seit Längerem nicht wirklich auf die Schmerzen, die wir ihm zufügen, zu reagieren scheint, doch tot ist er immerhin noch nicht. Man hört ihn leidend, röchelnd atmen.
Gespannt warte ich ab, was Cato als Nächstes tun würde, als plötzlich eine Person auf mich zuspringt, mich gegen den Baum drückt und mir drohend ein Messer an die Kehle hält. Ein Schnitt und ich bin tot. Ausnahmsweise bekomme ich einmal Angst.
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