
2. Der Schock
Plötzlich, blieb Moony stehen. Er bewegte sich nicht. War in Starre. Das war für höchstens für eine Sekunde, bevor er mit leerem Blick umkippte...
Sirius hatte sich blitzschnell zurückverwandelt. "Neeeii-in!", schrie er veezweifelt, als er zu Moony rannte. Er hatte noch nichtmal den Aufprall des Basilisken gehört, als er auf den Boden schlug. Alles, was für ihn zählte, war Remus. "Bitte, Bitte Lebe!", flüsterte Sirius zu sich selbst.
*Im Krankenflügel*
Remus lag nun schon eine Woche bewusstlos im Krankenflügel. Es ist ein Wunder, dass er überhaupt noch lebte. Jetzt musste er nur noch aufwachen. Seine medizinische Versorgung ist gut und auch physisch scheint sein Körper sich erholt zu haben, allerdings lag er noch in Ohnmacht.
Sirius wollte am liebsten 24/7 bei ihm sein, jedoch erlaubte McGonagall dies nicht. "Lasst mich bitte zu ihm!", bettelte der Black. "Mister Lupin wird wegen ihrer Anwesenheit auch nicht plötzlich aufwachen", erwiederte die Professorin genervt. "Ich würde sagen, den Patienten geht es besser, wenn jemand bei ihnen ist", unterstützte Poppy den Hundeanimagus.
"Na gut, wenn du das sagst", meinte die Stellvertretende Schulleiterin und verschwand. Sirius tratt in den Krankenflügel ein und steuerte das Krankenbett seines Freundes an.
Stumm hockte er sich an die Bettkante und griff nach der Hand seines bewusstlosen Partners. "James verliert glaube ich die Interesse an Evans. Peter hat gestern Nachsitzen bekommen, weil er das Wasser der Slytherins, so verhext hat, dass man das Aussehen bekommt, welches man im Inneren ist. Das hättest du sehen sollen, sah urkomisch aus. James hat sogar gar nicht mehr Schniefelus verhext", fing Sirius an zu erzählen, in der Hoffnung sein Freunde könnte ihn hören.
Sirius bekam schon feuchte Augen, als sich nichts tat. "Bitte, bitte, wach auf. Bitte. Ich bitte dich. Du musst aufwachen. Für James, Peter, Lily. Und für mich. Das kannst du mir nicht antun. Ich würde das nicht verkraften, ich brauche dich Remus. Zusammen schaffen wir alles. Ich bleibe für immer bei dir. Ich liebe dich Remus. Ich liebe dich so sehr, dass es schon weh tut. Ich weiß, das ganze klingt kitschig aber es ist so. Jeden Vollmond leide ich mit dir. Bei jedem Vollmond fällt mir ein, wie viel du schon durchstehen musstest. Bitte. Wach auf", bettelte Sirius. Ihm liefen dabei tatsächlich schon die Tränen runter.
Sirius wusste nicht mehr, was er tun sollte. Kurzerhand verwandelte er sich in Padfoot und legte sich zu Remus. Er wollte den Herzschlag hören, den er schon die ganze Woche vermisste. Er hatte kaum geschlafen, umso mehr wäre er es fast tasächlich. Fast. Ein Kichern weckte ihn.
Remus Kichern. Dieses Kichern wandelte sich zu einem Lachen. Es war das schönste, was Sirius seit langer Zeit gehört hatte. Er freute sich so sehr, dass er ihm über Gesicht schleckte. Schnell verwandelte er sich zurück und umarmte Remus. "Normalerweise würde ich jetzt schimpfen, dass du mir nicht über Gesicht lecken sollst, aber du sahst gerade so komisch aus, als du so halb auf mir lagst", erklärte Remus lachend.
"Ich habe dich so so so so so so so so so so so so so so so so so so so so so sooooooooooo vermisst! Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie sehr. Ich lieb dich, ich liebe ich, ich liebe dich!", brach es aus Sirius heraus.
"Ich liebe dich auch Sirius, aber beruhige dich erstmal", sagte Remus. "Ich hole kurz Gonnie und Poppy", meinte Sirius und war schon auf dem Weg. Remus musste schmunzeln.
Nach kurzer Zeit waren die zwei Angestellten im Raum. McGonagall bekam ein breites Grinsen, als sie die zwei Jungs zusammen sah. "Offentsichtlich bringt ihre Anwesenheit ja doch was, Mister Black", stellte die Lehrerin für Verwandlung fest. "Haben wir ja gleich gesagt!", meinten Sirius und Madam Pomfrey.
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