Kapitel 90: Partylaune
Zuhause fand ich Dad, Tess, Sebastian, Chris und den kleinen Silas vor. Sie standen alle ganz aufgeregt auf meine Neuigkeiten im Wohnzimmer und sahen mich an, wie ich in die Tür kam.
„Und? Geschafft?", wollte Dad wissen. Ich lächelte und rief freudig: „Ja!" Ich sprang auf und ab und wurde von meinen Familienmitgliedern umarmt. Sogar mein Neffe klammerte sich um mein Bein. „Ich wusste du schaffst es!", lobte mich Seb. Ich lächelte und umarmte ihn nochmal.
Am Abend kamen Liam und meine Brüder. Wir feierten mit Bier und Sekt. Sowas musste man einfach feiern!
Liam schlief mit mir oben in meinem Bett. Meine Brüder verteilten sich auf die Zimmer. Am nächsten Morgen wachten wir mit Kopfschmerzen auf. Es war etwas kalt im Zimmer, weil das Fenster gekippt war.
„Uhrg...", stöhnte Liam. Wir standen langsam auf und gingen erstmal duschen. Danach gab es ein kleines Frühstück. Es war schon halb zehn, da wollten wir nicht groß was essen. Dad, Mark und Tom waren schon wach. Sie saßen im Wohnzimmer und unterhielten sich. „Und? Wieder unter den Lebenden?", witzelte Mark. „Haha. Sehr lustig, Mark", sagte ich etwas genervt, „Lass mich einfach in Ruhe frühstücken!" Liam war ein bisschen besser drauf wie ich. Er fragte, and meinen Dad gewannt: „Wo sind Chris und Jake?" „Die schlafen noch. Em und die beiden haben's gestern ein bisschen übertrieben." Anthony grinste etwas. Ich warf meinem Dad einen bösen Blick zu.
Dann fiel mir erst ein, dass es Donnerstag war! Ich hatte Training! „Scheiße!", fluchte ich lautstark. Alle sahen zu mir, wie ich mein Essen begann zu schlingen. „Ich hab Training", nuschelte ich mit vollem Mund. „Oh, scheiße!", meinte Liam. Ich stellte ganz schnell meine leere Schüssel weg und lief zur Treppe. Ich wackelte und musste mich festhalten, weil ich nur Schwarz sah. Liam lief zu mir und hielt mich fest. Ich musste mich hinsetzen und warten, bis ich wieder etwas sah. Es war ein bisschen wie ein riesiges Feuerwerk, mit ganz vielen Farben, direkt vor den Augen. Liam fragte mich besorgt: „Alles gut, Em?" Ich nickte langsam und stand wieder auf. Ich lief nach oben in mein Zimmer und zog mir schnell um. Meine Kopfschmerzen wurden nicht besser, mit der Hektik.
Liam folgte mir und fragte mich: „Willst du wirklichzum Training?" „Ja. Ich kann doch nicht einfach nicht da sein, ohne was gesagtzu haben!" Er sah mich unwohl an und nickte schweren Herzens. Ich küsste ihnflüchtig und ging durch ein Portal.
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