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Kapitel 89: Meine Entscheidung

Dann kam der Tag. Der Tag, an dem ich Kai sagen musste, ob ich die Elfen der OA übernehmen würde. Ich kam extra etwas früher, damit wir mehr Zeit hatten, gegebenenfalls über meine Entscheidung zu reden.

Ich war, in meinem Anzug gekleidet, in der Halle. Kai kam zu mir und sagte überrascht: „Schon da?" „Ja. Ich dachte es ist besser, wenn wir mehr Zeit haben." Er nickte lächelnd und ging mit mir ins Büro. Ich setzte mich. Er kam gleich zum Punkt und fragte mich: „Und? Wirst du die Elfen übernehmen?" „Ja. Ich würde sehr gerne", meinte ich, „Ich hab mir viele Meinungen angehört und alle denken, ich kann es schaffen." „Denkst du, du kannst es schaffen?", wollte er wissen. Das war die Frage, die ich gehofft hatte, stellt er nicht. „Naja, ja. Eigentlich schon. Es muss halt passen, das Verhältnis zwischen den anderen und mir." „Oh glaub mir. Du wirst von ihnen unterstützt. Du magst vielleicht die erste Frau in dem Amt sein, aber sicherlich nicht die Letzte!", meinte Kai aufmunternd. Ja. So hatte ich auch gehofft. Erste, aber nicht Letzte. „Du wirst nach dem Training noch bleiben müssen. Bryan, ich, du und Caden werden uns nachher noch zusammensetzen und dann schauen, wer von euch beiden die Führung übernimmt." Ich nickte. Caden war also die zweite Option.

Das ganze Training über überlegte ich, wer von uns beiden die Führung übernimmt und vor allem, ob er überhaupt will. Ich ging mal davon aus, ich kannte ihn jetzt auch schon einige Zeit lang und so wie ich ihn einschätzte, würde er vieles geben, um die Rolle in der OA zu bekommen. Aber ich wartete ab.

Sebastian wusste, dass ich die Stelle gerne nehmen würde. Ich hatte ihm gesagt, dass ich noch etwas bleiben müsse. Er würde bei mir zuhause warten.

Als das Training vorbei war, gingen alle anderen. Nur Caden, Kai, Bryan und ich blieben. Wir setzten uns in den kleinen Besprechungsraum oben. Die beiden Chefs saßen nebeneinander und Caden und ich saßen nebeneinander, gegenüber von den Beiden.

„Also, Emily, du hast mir heute Morgen schon gesagt, dass du gerne die Führung übernehmen würdest. Hat sich daran etwas geändert?", fragte Kai. „Nein." „Caden? Würdest du gerne die Elfen führen?" „Ja. Das möchte ich!", bestätigte er mit einem leicht scharfen Tonfall. „Okay. Wieso möchtet ihr diese Stelle?", fragte Bryan uns beide.

„Ich möchte unsere Elfen zu einem besseren Level bringen", entgegnete Caden. „Ich bin der Meinung, es sollten mehr Frauen in führenden Rollen stehen", erklärte ich, „Ich möchte die OA für weitere Frauen öffnen und unseren Elfen einige Dinge beibringen, die man wissen sollte, wenn man im Kampf ist. Kidnapping, Gewalt. Die Dinge, die fast alltäglich sind, die wir übersehen, müssen wir, meiner Meinung nach, angehen!" „Okay. Bitte lasst uns kurz allein", sagte Kai lächelnd. Ich stand auf, schob meinen Stuhl rein und ging vor die Türe. Caden folgte mir. „Frauen in führenden Rollen!", lachte er, „Das glaubst du doch selbst nicht! Wie viele Präsidentinnen gab es bisher?" „Noch keine. Aber es wird irgendwann eine kommen! Glaub mir!", erwiderte ich sicher. Er lachte herzhaft.

Ich ignorierte ihn einfach und checkte die Farbfelder an meinem Anzug. Das hatte ich schon länger nicht gemacht. Dementsprechend fand ich drei Stück. Ich musste ihn also meinem Bruder geben, zum Reparieren.

Nach ein paar weiteren Minuten ging die Tür auf und wir sollten wieder eintreten.

„Also. Wir haben eine Entscheidung getroffen. Ihr habt beide gute Argumente, aber eines war besser." – Bryan holte tief Luft. „Die Leitung der Elfen wird ab nächstem Jahr, Emily Rossonder übernehmen!" Ich freute mich total! „Ehm... Danke!", meinte ich begeistert, „Aber es ist Buchanan. Ich bevorzuge meinen Geburtsnamen." „Oh, ja. T'schuldigung." Kai gab mir die Hand und sagte feierlich: „Herzlichen Glückwunsch! Wir vertrauen dir diese Aufgabe an. Gut gemacht!"

Total glücklich ging ich in die Umkleide. Als ich wieder raus war, stand Caden da. „Glückwunsch", sagte er trocken. Vermutlich hatten die beiden ihn geschickt, dass er sowas sagen soll, damit unser Verhältnis nicht schlimmer wird. „Danke. Ich hätte dir die Stelle auch sehr gut zugetraut", sagte ich aus reiner Höflichkeit. „Hmm. Ich werd' die Entscheidung der Beiden akzeptieren müssen. Aber ich sehe es als hirnverbrannt", meinte er leise. Ich verstand jedes einzelne Wort, aber erwiderte nichts.

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