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Kapitel 73: Blau

Ein paar Tage danach kam wieder ein Anruf. „Code Blau! Code Blau! Sofort antreten", meinte Bryan am Telefon. Ich bestätigte mein baldiges Kommen. Ich rief ins Haus hinein: „Muss weg! Tschüss, Dad!" Dann zog ich mir schnell meinen Anzug an und sprang durch ein Bodenportal in den Trainingsraum, wo schon ein paar Leute waren. Als fast alle da waren, erklärte Bryan die Situation: „Eine Gruppe, die sich selbst die Elementarys nennt, ist ein Zusammenschluss von Kontrollieren, die was gegen normale Menschen haben. Sie machen einen Aufstand. Wir müssen da sein. Einsatzort ist das Monument. Geplant haben die Elementarys es von 14 Uhr an. Länge unbekannt. Es sollen über 50 Personen werden. Wir gehen in Teams vor." - Er teilte uns schnell ein, dann fuhr er fort. „Wir haben zwei Spies dort. Sie werden ein blaues Hemd und eine Cap tragen. Keiner schnappt sich sie. Die beiden werden dabei sein, aber nicht helfen, ansonsten fliegen sie auf. Verstanden?!" Wir sagten alle im Chor: „Verstanden!"

Ich öffnete das kleine Display am linken Arm und wählte eine Farbe aus, die mein Anzug annehmen sollte. Ich wählte grau und rot. Das Zeichen vorne ließ ich verschwinden. Kai stupste mich an und meinte: „Cooles Ding! Selbergemacht?" „Nein. Meine Brüder und eine Freundin haben es gemacht", sagte ich. Er nickte anerkennend. Man gab das Startsignal und wir gingen durch Portale in ein Haus, das in der Nähe war. Es war ein Anreiseort für Kontrolierer. Die Teams verließen zusammen das Gebäude und liefen auf den Platz.

Robert, gegen den ich an meinem ersten Tag gewonnen hatte, war mit mir und Dani im Team. Dani war eine Nixe. Er und Robert waren gute Freunde. Robert redete nicht viel mit mir. Schon seit meinem ersten Tag nicht, der jetzt mehr als eineinhalb Jahre zurückliegt.

Wir mischten uns unter die Leute. Und fanden eine Gruppe, die im Kreis zusammenstand, aber mit so viel Abstand, dass man es nicht auf dem ersten Blick erkannte. Clever! Dennoch hatten wir sie durchschaut.

Ich sollte die anderen Teams informieren. Also lief ich los und suchte Kais Team. Ich erkläre ihm: „Sie stehen mit Abstand in einem Kreis. Wir haben gecheckt. Alle Kontrolierer, die außen stehen. Wie sollen wir weiter verfahren?"

„Sag es den anderen Gruppen. Und aktiviere dein Headset. Ich geb dir Infos durch, du machst die Gruppenvermittlung. Ich ruf dich an. Die anderen sollen ihr Headset reintun. Sag das ihnen. Und dass wir die Gruppe haben." Ich nickte und steckte mir den Minikopfhörer ins Ohr. Kais Anruf nahm ich an. Wir checkten die Verbindung und dann ging ich. zu Dani und Robert. Ich sagte ihnen alles. Auch sie steckten die Headsets in die Ohren. Wir informierten die anderen und dann warteten wir.

Bis 13 Uhr 30, denn dann begannen die Elementarys sich neu aufzustellen. Viele gingen zu einem Paar in der Mitte des Kreises, der sich langsam verformte. Auch einer der bunt gekleideten Spies ging hin. Auch er trug das Headset. Er gab uns dann weiter, was sie vorhatten: „Also. Sie werden die Elemente aufteilen. Feuer wird im Süden, Wasser im Westen, Luft im Osten und Erde im Norden stehen. Sie werden Säulen hochsteigen lassen. Die Menschen werden dann hochsehen. Derweil kommt von hinten eine Feuerwand, die sie in die Mitte schiebt. Das wird für alle sehr schmerzvoll. Sie haben vor, als nächstes zum Kapitol zu gehen." „Danke, Ben", sagte Kai und erklärte unser Vorgehen, „Nixen! Ihr versucht die Feuerwurst aufzuhalten. Emily, Jeff, Robert und Sebastian, ihr helft den Nixen. Der Rest wird versuchen die Säulen verschwinden zu lassen."

Jeff und Sebastian waren Winder. Jeff war circa in Roberts Alter und Sebastian war knapp zwei Jahre älter als ich. Sie sind die mächtigsten Winder, in der ganzen OA. Und wir haben viele!

Wir fanden uns zusammen und redeten, wie wir vorgingen. „Also. Wir müssen die Wurst aus Flammen wegziehen", meinte Robert, „Jeff, Sebastian. Ihr versucht sie zu ihr und mir zu schieben. Wir heben sie dann gemeinsam und verkleinern sie immer weiter." Sebastian nickte und Jeff auch. Ich wendete ein: „Wollen wir nicht gleich versuchen, die Wurst zu zerstören, während Sebastian und Jeff sie zu uns schieben, Robert?" Er lachte darüber und schüttelte den Kopf.

Ich musste mich dem zufrieden geben und mithelfen, auch wenn es nicht mein Weg gewesen wäre. Robert gab uns Positionen. Ich stand an der Seite gegenüber von ihm. Jeff, die Nixen und Sebastian standen dort, wo später innerhalb des Kreises war. Sebastian stand vor mir.

Als die Säulen in den Himmel stiegen, wurde auch die Wurst gebildet. Robert sagte über das Headset: „Jeff, Sebastian. Los! Schiebt sie zu uns."

Ich konzentrierte mich und breitete meine Arme etwas aus, damit ich mehr Freiheit hatte. Dann schlug ich die Augen auf und sah ganz deutlich. Ich sah die Nixen in blau gefärbt, Winder in Weiß, Erdlinge in Braun und Elfen in Rot. Es war fast etwas gruselig. Dennoch machte ich weiter, mich zu konzentrieren und die Feuerwand, die von den Nixen, Jeff und Sebastian zu uns geschoben wurde, zu heben. Ich wunderte mich, dass nur Robert und ich sie zerstören sollten. Eine Nixe gab uns durch: „Hinter euch sind Zivilisten. Sie schauen zum Glück hoch. Wir müssen und trotzdem beeilen. Da sind viele Kinder, die ihren Eltern die Wurst zeigen wollen." „Komm runter, Darcy", sagte Robert.

Darcy war ängstlich. Immer! Dennoch sehr nett.

Ich hob die Wurst bereits. Sie schwebte schon circa eineinhalb Meter über dem Boden. Ich brachte sie an meiner Stelle auf zwei Meter nach oben, dann ging ich im Kreis herum und hob sie dort stückweise auch.

Als ich bei Robert angekommen war, sah ich, dass er schweißgebadet war und die Wurst bei ihm kaum über dem Boden war. Ich half ihm, indem ich mich auf seine Kräfte konzentrierte und meine einsetzte. Ich flüsterte, um mir eine Notiz zu machen: „Jane fragen, ob das normal ist." Robert zuckte zusammen und drehte sich erschrocken zu mir um. „Hmm?", fragte ich. „Du hast grad in meinem Kopf geredet! Hab ich mir das eingebildet?" „Ehm... Was soll ich gesagt haben?", wollte ich ebenso verwirrt wissen.
„Irgendwas mit Jane fragen." „Scheiße!", fluchte ich. Ich half ihm die Feuerwurst hochzuheben, dann ging ich weiter im Kreis. Als ich rum war, sagte ich durch das Headset: „Sollen wir es jetzt nach oben fliegen lassen, oder gleich zerstören?" „Hoch heben", antwortete Robert. Ich kniff die Augen zu und begann das Feuer hochzuschieben. Jeff und Sebastian gaben und Aufwind, damit wir es einfacher hatten, während die Nixen den Kreis mit Wasser umhüllten und schieben halfen.

Als sie weit oben war, sagte Robert: „Nixen, loslassen. Sie schwebt. Emily! Zerstören!"

Die Erd-, Wind- und Feuersäulen waren bereits weg. Bei der Wassersäule kämpften sie noch.

Ich rannte los und ließ meine Arme mit Wucht, von oben nach unten fallen. Ich stieß mich nach oben in die Luft und flog nach oben bis zu dem Feuerring.

Oben angekommen blieb ich in der Luft schweben und konzentrierte mich ganz fest auf die Zerstörung des Feuers. Ich hielt meine Hände vor mich und schloss die Augen. Von unten hörte ich laute Schreie: „Da oben!", „Mama!", oder „Emily! Komm runter!" Das letzte war Sebastian gewesen. Ich ignorierte die Schreie und löste das Headset aus dem Ohr. Ich fokussierte mich wieder auf den Ring.

Ich schlug die Augen auf und brachte meine Hände mit Kraft zusammen. Der Kreis schrumpfte und sank wieder etwas ab. Ich ließ meine Arme nach unten fallen und flog zu dem mittlerweile nur noch circa fünf Meter großen Kreis. Dann verkleinerte ich ihn immer weiter und weiter. Als er so groß wie ein Ring war, warf ich eine Blase darüber, nahm sie in die Hand und flog runter.

Ich landete mit einem Bein vorne, einem hinten und einer Hand neben dem Bein vorne. Diese Landung nannten sie immer Superheldenlandung, aber sie war einfach eine gute und sanfte Landungsmöglichkeit.

Robert lief auf mich zu und meinte: „Verdammt! Emily, das kannst du nicht machen! Bring deine Meinung ein und wir können drüber reden! Aber nicht einfach machen was du willst! Kai wird mich umbringen, weil ich keine Kontrolle über mein Team hab!" Ich antwortete: „Ich würde mehr machen, wenn man mich lässt. Hier!" Ich übergab ihm die Blase mit dem Feuerring darin und ging weg. Als ich im Haus war, wurde ich aufgehalten. „Emily! Warte!"

Es war Sebastian.

„Das war krass! Wow! Wie machst du das nur?" „Danke. Naja... Ich mach was ich für gut halte. Und mit ein bisschen Selbstbewusstsein geht's dann schon", meinte ich etwas verunsichert. Ich hatte mit dieser Aktion die Sicherheit der Kontrolierer bedroht, was mir im Nachhinein klar wurde.

„Emily?", fragte er. „Hmm?" „Du bist richtig gut! Du solltest Robert ablösen. Er ist schon so lange Anführer der Elfen, dass er darin immer schlechter wird", sagte Sebastian ehrlich. „Oh. Danke?" Ich lächelte verlegen und sprang durch ein Bodenportal.

In den nächsten Tagen war das Training still für mich. Ich machte mit und das wars. Keiner sprach mit mir.

Das sollte aber der letzte Tag sein. Denn nach dem Training, als ich mich umziehen gehen wollte, kam Kai mit Bryan zu mir. „Emily? Auf ein Wort?", meinte Kai. Ich nickte und wir setzten uns auf den Boden.

„Was du gemacht hast war mutig", begann Kai. Bryan erwiderte: „Aber nicht ganz ohne Folgen, das weißt du." – Ich nickte stumm. „Was hast du dir dabei gedacht, dort hochzufliegen und es allein zu regeln?", fragte Kai in einem netten Tonfall. „Naja. Ich hatte einfach das Gefühl, das machen zu müssen", erklärte ich mich, „Ich konnte nicht anders." Bryan machte undefinierbare Laute.

„Wie hast du das hinbekommen? Robert hatte Schwierigkeiten. Wie hast du es dann hinbekommen?", wollte Kai wissen. „Ich weiß es nicht", sagte ich, „Ich bin einfach hoch und hab es gemacht." „Hmm", machte Kai. „Wie das genau gegangen ist, ist mir noch suspekt. Jedenfalls hast du dich diese Aktion Mut bewiesen! Ich danke dir sehr dafür, dass du das so gut gemacht hast. Ich werde am Montag noch mit Robert reden. Schönes Wochenende, dir!" „Danke euch auch", meinte ich lächelnd.

In der Umkleide war ich allein. Die anderen waren schon weg. Ich zog mir schweigend das T-Shirt aus und ein schwarzes Top an. Ich grübelte über den Tag des Einsatzes. Wieso hab ich die Kontrolierer verfärbt gesehen? Wie konnte das sein, dass Robert meine Stimme in seinem Kopf gehört hat?

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