Kapitel 43: Auf der Fahrt
Nach drei Tagen war ich wieder kerngesund!
Zwei Wochen später war ich bester Laune. Ich hatte am Wochenende bereits mit ein paar Nachforschungen begonnen, bezüglich meiner leiblichen Familie. Ich hatte beim Standesamt in D.C. und in fast allen Waisenhäusern angerufen. Im Vorletzten bin ich fündig geworden! Mein eigentlicher Name war Emily Aideen Buchanan. Meine Mutter hieß Asterin Eria Buchanan. Über meinen Vater hatten sie nichts. Sie konnten mir sogar meine alte Adresse geben. Auch wenn das Haus abgebrannt ist.
„Miss McCartney?", fragte ich, als ich an die Tür zu ihrem Büro klopfte. „Herein!", flötete sie. Ich trat ein und durfte mich setzten. „Emily! Was gibt's?" „Ich möchte die nächsten drei Tage vom Unterricht befreit werden. Ich möchte nach meinem leiblichen Vater suchen", sagte ich. „Sie sind adoptiert?" „Ja", presste ich heraus. Sie hatte es mal wieder geschafft! Sie hatte mir die Laune verdorben! Mit einem Satz! „Wohin müssen Sie?" „Washington D.C.", antwortete ich. „So so. Ich spreche Sie frei. Drei Tage! Keinen länger!" „Danke! Vielen Dank!", meinte ich lächelnd. Ich ging ins Zimmer und packte meinen Rucksack. Ich ging durchs Portal zu meinem Auto, das auf dem Parkplatz vor dem Haus, in dem Eric lebte, stand. Natürlich ging ich nicht durchs Portal nach draußen, sondern in Mays Zimmer und dann raus. Ich legte den Rucksack auf den Beifahrersitz und fuhr zum Flughafen. Das Ticket hatte ich bereits. Ich stellte mein Auto ab und ging zum Terminal. Der Flug ging zwei Stunden später.
Ich stieg ein und suchte meinen Platz. Ich hörte Musik, weil die Fahrt insgesamt sieben Stunden dauerte.
In der Zwischenzeit schrieb ich mit Eric. Er hatte heute Besuch von seiner Freundin. Skylie hat ihre ersten Wörter herausgebracht die Nom und Had waren. Mom und Dad also. Ich hab Eric geschrieben, was ich gerade mache. Er ist aus allen Wolken gefallen, als ich ihm sagen musste, dass wir keine leiblichen Geschwister sind. Mir rann eine Träne dabei aus dem Auge. Es tat mir leid für ihn, ihm es so sagen zu müssen.
„Mein Beileid!", sagte der Mann hinter mir, der wohldie ganze Zeit mitgelesen hatte. „Geht schon, danke!", meinte ich genervt. Ichdrehte mich so, dass er nichts mehr lesen konnte.
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