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Kapitel 41: Am Morgen

Ich lag noch immer neben Liam. Als der Wecker der Jungs bimmelte standen sie auf. Ich saß da. Komplett verheult. Im T-Shirt und einer lockeren Jogginghose. Meine Haare waren zerzaust.

Ich machte mich auf dem Weg in mein Zimmer. Natürlich übers Portal, weil ich nicht so gesehen werden wollte.

„Emily! Was ist los?", fragte Lexi besorgt. „Sagt, dass ich krank bin!", meinte ich angepisst und ließ mich mit Kopf voraus aufs Bett fallen. Ich zog die Decke über die Ohren und merkte, dass die Tränen wiederkamen.

Die Mädels machten sich fertig, während ich dort wie tot lag. Isla kam nochmal zu mir. „Wenn du reden willst, sag Bescheid. Mach keine Dummheiten! Bis dann." Sie strich mir über den Rücken, dann ging sie mit Lexi zum Frühstück. Ich hatte keinen Appetit.

In meinem Kopf wirbelten die Gedanken durcheinander:

Sollte ich mit jemanden darüber reden? Wieso reagierte ich so darauf? Ich hasste Nissa! Wieso haben sie mir das nie gesagt? Ich hasste sie! Wer war der Mann, der mich in den Flammen entdeckt hatte? Hätte Dad es mir gesagt? Er war ja, wie es aussah, der der mich aus den Flammen geholt hat. Wer waren meine echten Eltern?

All das wirbelte in meinem Kopf.

Irgendwann stand ich auf, putzte Zähne, duschte und kämmte meine Haare. Ich zog meinen Lieblingsanzug an und ging durch ein Portal zu Jeremys und Mays Hütte. Sie schliefen noch. Ich setzte mich auf einen Stuhl und legte meinen Kopf in die Hände.

„Piep! Piep! Piep! Piep! Piep! Piep!", machte der Wecker irgendwann. Die Jungs regten sich langsam. Als sie sich aufsetzen und mich dort sitzen sahen, hatte ich vier spitze Holzranken an meiner Brust. „Warte. Emily?!", fragte Jeremy. Ich sah auf und guckte in das verwirrte Gesicht von Jeremy. „Jeremy!", meinte ich mit zitternder Stimme und umarmte ihn. „Hey. Was ist denn los? Wieso bist du hier?" „Sie hatte eine schwere Nacht", meinte May. „Hä?" Mein Stiefbruder, der es ja dann eigentlich nicht war, sagte: „Sie hat in der Nacht erfahren, dass sie adoptiert worden ist." Ich begann zu heulen. „Oh Gott! Das ist echt schlimm." Er drückte mich ganz fest an ihn.

Plötzlich wurde mir ganz heiß. Am ganzen Körper. Ich stieß ihn weg und sah auf mich herunter. Meine Haut begann sich wieder zu färben. „Geht!", rief ich zitternd. May sah mich an und zog Jeremy hinter sich aus der Hütte. Im Schlafanzug.

Ich brach, als sich die Tür schloss, in Flammen aus. Sie züngelten so hoch, wie die Decke war. Die Holzhütten waren, wie auch immer man das gemacht hatte, feuerfest, wie ich feststellte.

Ich schwitzte schlimmer als in den Tagen, als ich das Feuerfieber hatte. Ich schrie. Dann zog ich die Kapuze auf, in der Hoffnung, Jane kontaktieren zu können. „Jane!", rief ich. Keine Antwort. „Jane! Komm!" Wieder nur Stille am anderen Ende. Ich schrie vor Schmerzen.

„Emily?", fragte Jeremy draußen, als er mich schreien hörte. „Bleib! Draußen!", schrie ich schmerzgequält. Um mich herum wurden die Flamme immer dichter und heißer.

Irgendwann kippte ich bewusstlos um.

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