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Telefonat mit dem Teufel

Ich drehte mich zu Sherlock um und sagte dann: „Vielleicht sollte ich doch diese Antibiotica doch noch holen gehen. Nur zur Vorsorge.“

„Vielleicht kann ja John morgen mal vorbeikommen. Aber du gehst jetzt endlich ins Bett“, sagte Sherlock bestimmt.
„Ich bin zwanzig. Du bist nicht viel älter, als ich“, sagte ich bestimmt.

„Nein, aber du brauchst Schlaf. Sehr viel Schlaf, bis sich dein Körper erholt hat.“
„Weisst du, dass du dich jetzt gerade wie Mycroft anhörst? So hat er mit mir früher immer gesprochen. Hab’s gehasst. Da hat er mich immer wie fünf behandelt.“

Sherlock blickte mich an. „Mich hat er früher auch ständig so behandelt. Ich kann dich nur zu gut verstehen.“
Ich drehte mich um und wollte weggehen, als mich plötzlich Sherlock packte, um meine Achse wirbelte, um mich dann hochzuheben und ins Bett zu tragen.
„He ich kann auch laufen“, protestierte ich.
„Aber ich kann dich auch tragen“, scherzte er.

Sherlock trug mich den ganzen Weg in sein Zimmer. Dann setzte er mich auf dem Bett ab, legte sich neben mich und blickte mich an.
„Du weisst, dass wir Magnus nicht einfach davonkommen lassen werden. Du kriegst deine Rache“, meinte Sherlock.
„Weisst du“, sagte ich und blickte zur Decke, „ ich bin nicht so sehr in Rache interessiert. Um ehrlich zu sein, ist mir Rache wirklich egal. Magnus war mein Freund, ja. Er versuchte mich zu küssen. Auch wahr. Aber er war auch Jims Freund.“

Ich starrte erneut zur Decke.
„Er versuchte dich zu küssen?“, rief mein Freund aus. „Wann?“
„Ach ist auch egal. Ich hab ihm eine gescheuert und bin dann weggerannt.“
Nun lachte auch Sherlock. „Na dann. Hast du gut gemacht.“
Ich nickte. „Aber lass uns jetzt schlafen. Ich muss muss jetzt schlafen. Morgen ist Rosies Taufe. Und du bleibst zu Hause.“
„Okay dann halt. Aber ich wollte eigentlich mit. Nun bleib ich halt hier. Gute Nacht“, sagte ich.
„Nacht“, sagte Sherlock und küsste mich auf die Wange.

Ich wartete, bis ich Sherlock rhythmisch Atmen hörte. Dann setzte ich mich auf und zog mein T-Shirt hoch. Ich lockerte meinen Verband und betrachtete die Wunde.
Die Haut, um die Wunde war immer noch rötlich verfärbt. Das konnte ich selbst im Dämmerlicht erkennen. Diese Kugel hätte mich fast getötet. Magnus war der Schütze gewesen.
In diesem Augenblick schwor ich mir, dass, falls wir Magnus finden würden, dass er für alles bezahlen würde, das er mir angetan hatte.
Auch wenn das hiess, dass ich ihn töten musste.
Dann legte ich mich hin und drehte ich mich auf die Seite.
Kurze Zeit später war ich auch schon eingeschlafen.
Ich schlief einigermassen ruhig.

Als ich aufwachte, war Sherlock schon weg. Wahrscheinlich war er schon bei Rosies Taufe. Dafür lag eine Packung Antibiotika auf meinem Nachttisch. Ich öffnete sie und drückte eine Tablette aus der Folie. Dann schluckte ich das Antibiotikum ohne Wasser runter, stand auf und ging zuerst mal auf die Toilette. Ich duschte und betrat dann mit triefend nassen Haaren wieder das Wohnzimmer. Mittlerweile spürte ich keinen Schmerz mehr. 
Also mussten die Tabletten doch etwas Stärkeres, als nur Antibiotika sein.
Ich setzte mich hin und beobachtete den Staub, der im Sonnenlicht tanzte. Das beruhigte mich. Auf einmal vibrierte mein Handy.

„Hallo was machst du?“, schrieb Sherlock.

„Ist die Taufe schon vorbei? Oder was?“

Ich wartete auf eine Antwort, die kurz darauf auch aufploppte.

„Nein, leider nicht. Ich langweile mich so.“

Okay, dachte ich mir.

„William Sherlock Scott Holmes. Du bist erwachsen. Da langweilt man sich nicht mehr an solchen Events.“

„Was machst du nur Sherlock? Manchmal versteh nicht mal ich dich.“
Kurz darauf klingelte mein Handy erneut.

„Was ist jetzt schon wieder Sherlock?“
„Ich bin nicht Sherlock. Mich solltest du doch kennen.“
„Magnus“, sagte ich zischend und mit zusammengebissenen Zähnen.
„Jaaa schön, dass du mich erkannt hast. Wäre doch traurig, wenn nicht.“
„Was willst du? Wenn du mich verhöhnen willst, ist das nicht nötig.“
„Nanana, nicht so grimmig“, spottete er.
„Wollte nur prüfen, ob du schon tot bist. Na ja, ich muss sagen, dass ich von dir enttäuscht bin. Nicht einmal sterben kannst du.“
Ich ballte meine Hand zusammen und merkte, wie sich meine Fingernägel in meine Handfläche gruben.
„Und du bringst auch nichts fertig. Denn wenn du wirklich gut gewesen wärst, dann wär ich jetzt tot.“


Helloo

Kurzer Reminder
Diese Geschichte ist bald fertig. Das heisst, es gibt noch 3 Kapitel + Abschluss.
Soll ich alles noch heute veröffentlichen? Oder laufend? Kurz und schmerzvoll oder langsam und qualvoll?
😂😂😂😀😁💣🖤

sibirica_1

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