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Montag, 1.1.

Dieses Tagebuch habe ich zu Weihnachten bekommen und hab mir vorgenommen, es dieses Jahr zu füllen.

Mein Name ist Ariana Laner, ich bin sechzehn Jahre alt. Offiziell bin ich Schülerin, aber als Ausgleich zu dem (für mich als hyperintelligente) langweiligen Schulalltag arbeite ich als Auftragsmörderin. Vielleicht nicht ganz legal, aber das Taschengeld peppt das allemal auf. Und es macht Spaß. Die meisten würden mich wahrscheinlich krank nennen, aber das ist mir egal. Ich verstecke das gut und kann sehr gut schauspielern.

Meine Eltern arbeiten in einer Bar, ich durfte aber nie hinein und werde es nie wieder wollen. Ich war einmal drin, vor zwei Jahren. Es ist eine Luxusbar, hat aber auch sein Geheimnis: in der Bar sind oft viele zwielichtige Typen, vor allem immer samstags, wenn meine Eltern die Lostrommel herausholen. Es sind eintausend Lose darin, ein Los kostet fünf Euro. Mein Vater hat  mir einmal verraten, wie er das macht: Er lobt einen Freigetränkegutschein in den Himmel, der sich in der Trommel befindet. Tatsächlich befindet sich ein Getränkegutschein für zweimal stilles Wasser unter 999 Nieten. Durch dieses Geschäft sind meine Eltern reich geworden.

Den einen Abend hat ein Typ den Getränkegutschein gewonnen. Er hat drei Tische zu Sperrholz verarbeitet, weil er sich so geärgert hat. Damals stand nur ein Glas drauf. Danach versprach mein Vater, den Wert zu heben, was er ja getan hat... *grins* Aber seitdem traue ich den Typen alles zu und halte mich von der Bar fern.

Aber falls ich dort einmal arbeiten würde, hat mein Vater mir die verschiedensten Kampfsportarten beigebracht, er hat mir beigebracht, wie man Leute entwaffnet, ihnen Schmerzen zuzufügen, ohne sie stark zu verletzen, sogar, wie man als letzten Ausweg Menschen tötet.

Vor zwei Jahren wurde ich dann auf der Straße angegriffen. Einer der Typen, der an der Lostrommel viel Geld verloren hatte, erkannte mich als die Tochter meiner Eltern und griff mich an, mit einem Messer. Ich verteidigte mich, kämpfte gegen ihn, hatte aber kaum eine Chance, aus dem Kampf zu kommen. Ich hatte ihn ganz zu Anfang direkt entwaffnet, und plötzlich hielt er mir eine Pistole vor die Brust. Mit einer fließenden Bewegung brach ich ihm das Handgelenk und erstach ihn mit einem Stich in den Hals.

Kaum war er tot, stand ein Mann neben mir und drückte mir eine Visitenkarte in die Hand. "Komm mal zum Vorstellungsgespräch. Du hast enormes Potential!" Dann war er weg.

Ich rief die Polizei und alles, es gab auch einen Gerichtsprozess, aber am Ende wurde ich freigesprochen, weil es ganz offensichtlich Notwehr war.

Etwa drei Monate danach habe ich dann die Visitenkarte wiedergefunden. Darauf stand die Adresse eines Ladens für Jagdzubehör. Ich betrat den Laden und sah die Gewehre und all die anderen Waffen von den Wänden blitzen.

"Ah, willkommen. Du bist wegen des Vorstellungsgesprächs hier, richtig?", fragte der Mann hinter dem Tresen. Es war der Mann, der mir die Karte gegeben hatte. Ich nickte kurz und er führte mich in ein schön eingerichtetes Büro hinten im Laden.
Ich begann mich vorzustellen, und als ich fertig war, fing er an, seltsame Sachen zu fragen, wie "Wie gut kennst du dich mit Kampfsportarten aus? Mit welchen Waffen kannst du kämpfen? Kannst du Blut sehen oder wird dir dann seltsam? Bist du mutig, riskofreudig, intelligent?" Ich beantwortete skeptisch die Fragen und dann sagte er eine Passage, die mir genau im Gedächtnis geblieben ist: "Was ich dir jetzt erzähle, ist streng geheim. Du darfst es niemandem verraten, sonst werden unsere Leute dich zuerst innerlich zerstören und dann äußerlich. Hast du verstanden?" Sein Ton war beunruhigend, bedrohlich. Ich nickte, hatte aber ein mulmiges Gefühl. "Du befindest dich hier in einer Außenstelle der Gilde der Assasinen. Wir stammen noch aus dem Mittelalter und töten für Geld Menschen. Ariana Laner, möchtest für die Gilde der Assasinen arbeiten?"

"Ja." Meine Stimme klang fest, fester als sonst. Schon während er redete, war ich mir sicher, dass ich hier arbeiten wollte.

"Dann erhebe ich, Quercus, die Eiche, die sich nur schwer fällen lässt, Leiter der Assasinengruppe Arborum fruticumque viret

1 in den Rang der Novica². Du wirst ausgebildet, bis du soweit bist, einen Titel zu tragen."

Er zeigte mir noch die Basis und entließ mich dann. In den nächsten Monaten trainierte ich und trainierte ich, bis er vor etwa einem Jahr alle Assasinen und einen Botschafter der hohen Klingen, die die Regierung der Assasinen bilden, einberief und mich in einem Kampf gegen die beste Assasinin meiner Gruppe, Abies, die Tanne, die edel und majestätisch in den Himmel ragt, schickte. Wir traten mit bloßen Händen an und Abies kämpfte wie eine Löwin, aber nach etwa fünf Minuten Kampf konnte ich sie zu Boden drücken und so fixieren, dass sie kaum Schmerz verspürte, aber jede kleine Bewegung einen Bruch bescheren würde. Abies stieß "Non deficere!", Ich gebe auf, hervor und ich ließ sie nach einem Nicken von Quercus frei. Dieser befahl mir, mich vor ihn zu knien, und sagte: "Ich erhebe dich, Ariana Laner, hiermit vom Rang der Novica und darf dir deinen neuen Namen innerhalb unserer Gesellschaft geben. Erhebe dich, Hedera, das Efeu, welches jegliches Hindernis nutzt, um daran heraufzuwachsen, als vollwertiges Mitglied der Assasinengruppe Arborum fruticumque viret." Ich erhob mich und wurde von allen Seiten bejubelt. Von da an wurde Hedera immmer gefürchteter und mein kleiner Safe in der Basis quoll langsam über vor lauter Schecks, die ich an der Schatzkammer von Arborum fruticumque viret abholen konnte.

Heute morgen war es soweit. Nachdem ich wegen unserer Silvesterfeier bis zwei Uhr Nachmittags geschlafen hatte, fuhr ich zur Basis und sammelte meine Schecks ein. Gemeinsam mit einer Codekarte und meinem Personalausweis konnte ich die jetzt umbauen. Quercus hatte mein "Gehalt", was ich für meinen "Job im Jagdgeschäft" bekam, immer auf mein Konto gezahlt, aber nun wurde es ernst. Ich fuhr mit der Codekarte in der Bank runter in das etwa dreihundert Meter unter der Straße liegende Kellergeschoss und betrat den Empfangsraum zur Schatzkammer. Eine ältere Frau namens Sanvitalia (der Husarenknopf, der stets gelb wie die Sonne strahlt) begrüßt mich. "Hedera, welche Freude. Bitte, folgen sie mir, wir müssen ihre Identität bestätigen." Ich ließ mich durch die verschiedensten Sicherheitsvorkehrungen zerren und schlussendlich landete ich gegenüber von Sanvitalia in einem Büroraum und breitete meine Schecks aus. "Das ist aber viel, mein Kind - Was willst du damit anstellen?"

Ich zog meine Liste heraus. "Ich möchte eine der Wohnungen der Arborum fruticumque viret reservieren lassen. Als nächstes möchte ich sämtliches Geld dieser Schecks auf ein Hedera-Konto einzahlen. Dann möchte ich, dass der Dauerauftrag, jeden Monat 150 Euro auf mein Zivilkonto als "Gehalt" zu überweisen, von diesem Konto abgezogen wird. Außerdem erheben wir ihn auf zweihundert Euro." Amüsiert habe ich das Diktiergerät gemustert, welches Sanvitalia herausgenommen hatte, als ich die Liste herauszog. Es nahm eifrig auf. "Dann werden jeden Sonntag fünfundzwanzig Prozent vom aktuellen Guthaben auf ein Sicherheitskonto überwiesen."

(Ich geb's ja zu. An der Stelle hab ich von der Liste abgeschrieben.)

"War das alles, mein Kind?"

"Ja."

"Nun." Sanvitalia schaltete das Diktiergerät ab. "Ich kümmere mich darum. Aber -" Sie warf einen Blick auf den Bildschirm. "Ich muss sie jetzt leider rausschmeißen. Wir haben heute nur bis drei offen, dann müssen wir los zu einer Versammlung der Assasinenbankiers."

"Sowas gibt's?" Wir mussten beide schmunzeln, Sanvitalia nickt. Dann schob sie mich zum Aufzug und schickte mich hoch.

Den Rest des Tages hab ich mit meinem Laptop in meinem Zimmer verbracht. Jetzt geh ich schlafen, morgen will ich wach sein, wenn ich mein nächstes Ziel auskundschafte und dann in einigen Tagen umbringe.

Ich hoffe, dann kann ich mich kürzerfassen!

XOXO Ariana

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1 wörtl. "Bäumke und Sträucher" ²Neuling, Neuzugang, hier in etwa Auszubildende/r


Die Kapitel werden keinesfalls immer so lang. In diesem Kapitel war es einfach so, dass ich meinen Hauptcharakter vorstellen musste, sonst wären viele Details in den anderen Kapiteln einfach nur unverständlich. Dies hier ist (ohne das hier unten) immerhin 7934 Zeichen, ohne Leerzeichen 6662 Zeichen und 1250 Wörter (hab meinen Text bei http://www.woerter-zaehlen.de/ eingegeben). Wahrscheinlich werden die Kapitel so zwischen 300 und 700 Wörtern lang sein, je nachdem, was passiert. Keine Garantie

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