Dienstag, 2.1.
Heute bin ich früh (also so gegen zehn) aufgestanden und hab gefrühstückt, bevor ich zur Basis gefahren bin. Dann hab ich mir meine Informationen abgeholt und bin losgefahren Richtung
der Adresse meiner Zielperson. Ich habe sie den halben Tag beobachtet, bis ich die Chance ergriffen habe, als er in seinem Garten auf der Bank saß. Ich sprang mit einem Salto in den Garten herunter und rollte mich elegant ab. Der Mann schaute mich entsetzt an, mit meiner tiefschwarzuen Kleidung, den Waffen und der Maskierung kann ich sehr beängstigend wirken.
"W-w-was wollen sie hier?"
"Ich bin hier, um sie zu töten." Der hochmoderne Stimmverzerrer hat meine sonst eher helle Stimme dunkel und gruselig gemacht. Ich packte den Mann im Nacken, riss seinen Kopf nach hinten und tropfte ihm ein starkes Gift ein. Ich ließ ihn los und er keuchte auf vor Schmerz und jaulte und jammerte. Das Gift zersetzte ihn von innen, bis ihm das Blut aus dem Mund spritzte. Er krümmte sich auf dem Boden und stieß irgendwie noch "Anna" sehr undeutlich hervor. Während er starb, suchte ich in seinen Daten nach Anna. Verrückt. Seine Frau hieß Anne, mit Vermerk Englische Aussprache, und seine Tochter Anna. Scheinbar waren ihm diese beiden so wichtig, dass ihnen sein letzter Gedanke galt. Dann hab ich ein Beweisfoto gemacht und hab meine Ausrüstung zurück zur Basis gebracht.
Scheiße, ist das Kalt! Ich hätte mein Zimmer lüften sollen, als ich nicht im Raum war.
Jedenfalls habe ich noch ein bisschen mit Abies trainiert und bin dann nach Hause gefahren.
Es war ein ziemlich langweiliger Tag...
*grins* Ich hab gerade auf die Wand geguckt. Da hängt noch ein Spruch, den ich letztes Jahr im Frühling im Schönschriftkurs gemacht habe.
Temperatur: Sommer.
Wolken: Winter.
Wind: Herbststurm.
Und was haben wir?
Frühling.
Mist. Wenn ich jetzt nicht ins Bett gehe, bin ich morgen absolut am Arsch. Gute Nacht!
XOXO Ariana
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro