Gideon schüttte mit dem Kopf. Er stockte, dann ging er weiter zum Chonografenraum. >>Gwen, ich habe habe da so eine Ahnung.<< Aber mehr sagte er auch nicht. Ich sah ihm nur an, dass er jetzt noch weniger meine Eltern besuchen wollte. Schnell drehte er die Rädchen am Chonografen. >>Gideon<<, drängte ich aber er schwieg. Als er gerade die Jahreszahl ändern wollte, hörten wir ein Knacken. Und kurz darauf landete ein Metallstück auf dem Boden. Ich bückte mich und hob eine winzige Schraube auf. Gideon zog sie mir direkt aus der Hand. >>Scheiße<<, murmelte er verzweifelt. Und dann erkannte ich, dass die Schraube aus dem Chonografen stammt. Nein. Ich konnte nicht elapsieren. Und damit ich unentdeckt bleiben konnte musste ich in einen Raum der nie geöffnet wurde. Und Gideon hatte das selbe Problem. >>Wie hast du das geschafft?<<, fauche ich ihn an, aber dann fiel mir auf, dass das keinen streit wert war. >>Gwen<<, murmelte er und ging einen Schritt auf mich zu, >>Wir müssen hier bleiben und immer wieder in die Zeit springen. Nach deinem Chonografen können wir jetzt schlecht suchen.<< Er gab mir einen Kuss auf die Wange. Trotz meiner Verzweuflung flog irgendetwas Glückliches in mir auf. >>Aber<<, entgegnete ich und umatmte ihn. >>Eigentlich kannst du doch versuchen das zu reparieren.<< Er drückte mir die Schraube in die Hand. >>Vielleicht, aber nimm du sie erstmal.<< Was? Und jetzt wollte er es noch nicht mal versuchen? Und wie lange sollte ich jetzt nicht zur Schule gehen? Und Leslie sollte doch auch davon erfahren. Ich schüttelte mit dem Kopf. >>Gideon, versuch es doch wenigstens. Bitte. Mache es für mich.<< Ich konnte es zwar selber nicht glauben, aber ich hatte es geschafft ihn wenigstens etwas zum Lächeln zu bringen. Und ich wollte Leslie anrufen. Lange konnte ich das ja nicht mehr tun. Irgendwann hätte mein Handy auch kein Akku mehr. Gideon - so wie ich ihn kannte - hatte seins bestimmt zu Hause gelassen. Und die Nummer meiner Mutter  konnte ich sowieso nicht auswendig. Lucy könnte ich nie Mum nennen.