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Noch mehr Verwirrungen

"Immer noch so empfindlich?", die junge Frau schmunzelte, "Nicht die beste Voraussetzung um eine Mörderin zu fangen." 

Bei dieser freundlichen Begrüßung wäre Diana am liebsten schon wieder in Ohnmacht gefallen. 

"Nein, nicht mehr ganz so empfindlich wie damals. Woher?", fragte Diana. 

"Schon vergessen? Sie ist meine Schwester", antwortete Marlène. 

Die drei Boulard Schwestern. Natürlich. Eine Erinnerung, die sie nur mit Freuden verdrängt hatte. Das dritte Mädchen, die jüngste von allen. 

"Und weißt du zufällig, wo deine liebe Schwester nun ist?"

"Leider nein, sonst würde ich sie nicht suchen", meinte Marlène sarkastisch. Die Geschehnisse hatten ihrem Humor offensichtlich nicht geschadet. Damals war sie aber auch zu klein, um alles zu verstehen und jetzt viel zu naiv. 

"Dann... dann wäre es vermutlich besser, du gehst nachhause zurück und lässt uns alles einfach vergessen." Ein Geistesblitz schoss Diana durch den Kopf. "Wie wär's denn, wenn ich einfach aus Lille wegziehe, du Nachhause gehst und, ach was, Herbert überlassen wir einfach ihm selbst?" 

"Wieso? Ich dachte wir bringen Beatrice auf die Guillotine", äußerte sich Marlène. 

"Sie ist immerhin deine Schwester. Und eigentlich ist sowieso alles meine Schuld", brachte Diana zwischen kurzen Stocken hervor. 

Diana zog ihre Biene an den Oberkörper und weinte leise. All die jahrelang versteckten Emotionen quollen aus ihr heraus. Sie konnte es einfach nicht vergessen, egal, wie sehr sie es wollte. Und auch wenn sie noch nicht die ganze Wahrheit kannte. Marlène setzte sich zu ihr und ein fragender Ausdruck machte sich auf ihrem Gesicht breit. 

"Wieso? Weißt du nicht mehr, was damals geschehen ist?" 

Wütend stand Diana auf. "Nein! Und ich will es nicht! Wieso redet hier immer jeder über die Vergangenheit? Es reicht! Ich gehe. Niemand, und ich meine niemand, wird mich jemals wiedersehen! Ich habe euch alle satt!" 

Sie trat auf der Stelle mit dem Fuß mehrmals wütend auf den Boden. Niemand sollte sie jemals wiedersehen, dachte sie sich und ging stampfend davon. Leider konnte nicht alles kommen, wie sie es wollte. 

Die Uhr schlug ein Uhr. Die nächsten dreiundzwanzig Stunden würden sehr viel bedeuten. Vielleicht sogar das Ende einiger Leben, was sie jedoch noch nicht wusste... 

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