Kapitel 111
Carla...
Wieso roch es so plötzlich nach ihrem Blut!? Ich sah zu Shin und seine anscheinende Verwirrung sagte mir, dass er sich dies selber nicht erklären konnte. Das war wohl einer der Gründe, weswegen ich am Ende angespannt war, hieße dies nichts Gutes. Sogleich standen wir beide auf und obwohl ich diese Art der Fortbewegung verabscheute, teleportierten wir uns binnen Sekunden in die Folterkammer. Sogleich spürte ich die Anstrengung und wie mein Körper darauf reagierte. Dies waren jene Situationen wo ich daran erinnert wurde, dass meine Macht begrenzt war oder besser gesagt, unterdrückt wurde. Doch war dies für den Moment unwichtig, dachte ich gerade nicht richtig zu sehen. Warum waren hier die anderen zwei Dienstmädchen!? Diese standen vor der Sterblichen, welche auf einem Tisch nach vorne gebeugt lag. Wieso waren sie hier!? Sie wussten ganz genau das sie hier unten ohne Erlaubnis nichts zu suchen hatten! Aber noch mehr interessierte es mich, warum die Sterbliche so auf dem Tisch lag. Es fehlte nicht viel, dass sie nach vorn überfallen würde, doch erschien Shin direkt neben ihr, wodurch sie Dank ihm so hingelegt wurde, um dies zu verhindern. Ich konnte mir vorstellen, dass die Säuberung für sie kein angenehmes Unterfangen war, aber sah sie für meinen Geschmack zu gequält aus. Hatte mein Bruder sich etwa doch, meinen Befehl ignorierend, an ihr vergangen!? Aber warum waren dann die anderen hier? Es ergab keinen Sinn, wusste ich das Shin sie niemals hierher bestellt hätte, solange die Sterbliche der Säuberung noch ausgesetzt war. Diese schien nicht mal mitbekommen zu haben, dass wir nun hier waren... was war mit ihr los!? Ich sah wie blass ihre Haut war, wie benommen sie zu sein schien... aber was!? Ich konnte meinen Blick nicht mehr von ihr abwenden, sah ich nun das, was ihre Arme zierte... frische Schnittwunden. Ihr Blut lief dickflüssig über ihre Haut, tropfte schlussendlich zu Boden und der dadurch entstandene Geruch, machte mich beinahe wahnsinnig! Meine Augen folgten dem Weg ihres Blutes und ich dachte jeden Moment den Verstand zu verlieren, aber was mich gerade noch mehr interessierte, war die Tatsache das die zwei Dienstmädchen hier waren und so langsam dämmerte es mir, was hier eigentlich passiert war.
Carla:"Wie mir scheint, brauchen wir neue Dienstmädchen."
Kaum hatte ich dies gesagt, schienen mich die beiden nun auch bemerkt zu haben... wurde ja auch mal Zeit! Sie drehten sich panisch zu mir um, wobei sie mich wie paralysiert mit aufgerissenen Augen anstarrten. Doch schien diese Bewegungsunfähigkeit nicht sehr lange anzudauern, ging die Älteste von beiden nun auf ihre Knie um sich vor mir zu verbeugen. Kaum hatte sie es endlich mal geschafft dies zu bewerkstelligen, erklang da schon ihre ängstlich, zitternde Stimme.
Kasumi:"Carla Sama... es... es ist nicht so wie es aussieht! Der Geruch nach... nach ihrem Blut... er hat uns angezogen bitte ver... verzeiht uns Carla Sama! Sie... sie muss sich befreit haben... das... das Messer lag dort schon auf dem Boden und all das Blut... bitte... wir haben nichts getan... bitte... Carla Sama!"
Ach, war das so? Sie zeigte bei ihrem Gerede auf das Messer, welches auf dem Boden lag, während sie mir verzweifelt ihre Unschuld beteuerte. Dachte dieses jämmerliche Ding wirklich, dass ich mich so einfach hinters Licht führen ließe! Sie kroch nun auf ihren Knien zu mir und ergriff den Stoff meiner Hose, in der sie ihre Finger regelrecht krallte... einfach nur erbärmlich. Ich musste zugeben das ich gerade mehr als nur wütend war und es mir schwer fiel, mich unter Kontrolle zu behalten. Normalerweise war mein Bruder der Hitzkopf von uns beiden aber jetzt, in diesen Moment, konnte ich meine Wut nicht mehr zurückhalten, geschweige, diese derartige Dreistigkeit einfach so ignorieren! Ich beugte mich nach vorne und griff nach dem Mädchen, dessen Kehle ich mit meiner Hand nun eisern umschloss. Sofort umklammerte sie mit der ihren mein Handgelenk, wohl in der Hoffnung sich so aus meinem Griff befreien zu können... als ob das was bringen würde. Ich vernahm ihr Röcheln und wie sie verzweifelt nach Luft rang... so zerbrechlich, einfach nur widerlich! Ich sah dabei zu wie ihr Gesicht immer mehr errötete, regelrecht anlief. Sie riss ihre Augen unnatürlich weit auf und das alles wohl aufgrund des Sauerstoffmangels... wie überaus leid mir das doch tat, aber um ehrlich zu sein, fühlte ich rein gar nichts. Sie bedeutete mir nichts, noch hatte sie etwas an sich, was für mich von Wert wäre, ja, war es für mich eine Kleinigkeit für frisches, neues Blut zu sorgen... also wofür warst du überhaupt gut? Sie war eine von vielen, nichts besonderes und so würde auch ihr Tod rein gar nichts besonderes sein oder in mir hinterlassen. Dem anderen Mädchen schien ihr Anblick die Sprache verschlagen zu haben, zumindest nahm ich das an. Doch leider sollte dies nicht lange andauern, kniete sie sich nun ebenfalls hin, während sie mich mit flehenden Blick ansah... seit wann dachte man von mir, dass ich barmherzig sei?
Natsumi:"Bitte lasst sie los! Ich war es! Ich habe es getan! Bitte... sie kann nichts dafür!"
Erzähl mir etwas was ich noch nicht weiß. Dachte sie wirklich, dass ich darauf nicht selbst gekommen wäre!? Sie sah mich verzweifelt und flehend mit tränenden Augen an, was ich jedoch nur mit einem kalten Blick erwiederte. So langsam schien sie bemerkt zu haben, dass mich ihr Gejammer in keinster Weise interessierte... die Schnellste war sie wirklich nicht. Sie drehte sich nun zu meinem Bruder um, dessen Blick nur auf einer ruhte... der Sterblichen.
Natsumi:"Bitte Shin Sama... bitte..."
Ich hörte ihre Stimme, welche immer wieder brach, ihr erbärmliches Weinen, welches meine Ohren beleidigte... denkst du wirklich, dass du sie so retten kannst? Wie dumm dieses Denken doch war, aber schien sie es endlich selbst zu erkennen, als Shin nun zu ihr sah. Sein Auge hatte den selben emotionslosen, kalten Blick welcher meinem so sehr glich.
Shin:"Du warst das!?"
Ich hörte regelrecht die Wut, welche mit jedem Wort mitschwang und für einen Moment dachte ich, dass er sie einfach so töten würde... aber tat er es nicht. Aber warum? Ich sah wie sich sein Kiefer anspannte, wie nachdenklich er zu sein schien... hatte er am Ende doch etwas für sie übrig? Wie armselig du doch warst mit deiner Barmherzigkeit! Oder lag es daran, dass sie wusste dich zu befriedigen!? Ich für meinen Teil kannte keine Gnade und drückte nun weiter die Kehle des anderen Mädchens zu, weswegen sogleich ihr ersticktes, gequältes Stöhnen erklang... sei endlich ruhig und stirb! Kaum kam dieser Gedanke in mir auf, wurde ihr Körper schon von einer Art dunkler Aura umgeben. Ich sah dabei zu wie sich die Adern unter ihrer Haut immer mehr abzeichneten, regelrecht platzten. Ihre Haut warf Blasen, die sich zu bewegen schienen als würden unzählige Insekten unter dieser dahin kriechen, bis sie schlussendlich aufgingen und ihr Blut hervortrat um über ihre Haut zu laufen. Ihre Augen traten hervor, bis sie am Ende einfach so platzten und kahle, dunkle Höhlen zurückließen. Die übrig gebliebene und überaus widerliche Suppe, lief über ihre Wangen und hinterließ auf dieser Verbrennungen. Auch ihre sonst so weiche, blasse Haut verfärbte sich nun schwarz, wurde runzelig und während das alles passierte, erklang ihr immerwährender Schrei... welch erhabene und durchaus wunderschöne Musik. Sie schrie immer weiter, doch sollte dies nun enden, als sich ihr Körper regelrecht im Nichts auflöste. Sie verbrannte von Innen nach Außen, was ihre Organe zum platzen und ihr Blut zum kochen brachte, bis nichts mehr von ihr übrig war als Asche und ihre Schreie, zu meinem Leidwesen, nun gänzlich versiegten. Das alles dauerte nur Sekunden und in dem Moment ihres Todes verspürte ich gar das Gefühl des Verlustes, war das erregende Gefühl der Tötung nun leider zu Ende. Ich senkte meine Hand gen Boden, als das andere Mädchen nun mit geweiteten Augen wieder zu mir sah.
Natsumi:"...Ka... sumi... warum... warum habt ihr das getan!? Ich war es... ich, nicht sie! Sie hatte nichts damit zu tun!"
Sie wagte es gerade nicht wirklich ihre Stimme gegen mich zu erheben!? Wie kann sie es wagen? Dieses erbärmliche Ding, wessen Existenz nur meiner Macht zu verdanken war!
Carla:"Ich dulde es nicht, dass man versucht mich zum Narren zu halten... genauso wenig, wie ich es nicht dulde das mich ein wertloses Ding wie du, so anspricht!"
Mit jedem Wort kam ich ihr näher, wollte ich gerade nur eines und zwar das sie brannte! Ich sah, wie sie ihre Hände zu Fäusten ballte und auf diese hinabschaute, während ihre Tränen zu Boden fielen... das rettet dich auch nicht mehr! Aber was!? Noch bevor ich sie erreichen konnte, stellte sich Shin zwischen uns und versperrte mir somit den Weg. War das jetzt sein ernst!? Er sah mir direkt in meine Augen, doch konnte ich nicht ausmachen was er dachte, gar fühlte. Willst du dich etwa gegen mich stellen? Für so etwas!?
Shin:"Geh."
Sie an, wer sich da beteiligt und seine Stimme wieder gefunden hatte! Shin sah, obwohl er sie direkt angesprochen hatte, weiterhin zu mir. Ich konnte seinen Blick noch immer nicht deuten, aber wusste ich, dass er sich darüber im Klaren war, dass er sich soeben gegen mich gestellt hatte... sei froh das du mein Bruder warst, sonst würdest du ihr Schicksal teilen! Doch wandt sich das Mädchen nun erneut an Shin, indem sie wieder zu ihm kroch und sich, wie das andere zuvor bei mir, in seiner Hose klammerte... welch erbärmlicher Anblick.
Natsumi:"Bitte Shin Sama, bitte, es tut mir alles so leid. Bitte, schickt mich nicht fort!"
Shin sah noch immer zu mir, doch wandt er sich nun ab um sich ihr zuzuwenden... wage es dir nicht, mir nochmals zu missfallen! Doch überraschte er mich nun und wie mir schien sie auch, war seine Reaktion anders als sie wohl erhofft hatte. Er stieß sie mit seinem Bein von sich, als er nun nachtrat und ihr Gesicht mit voller Wucht traf, wodurch sie rückwärts zu Boden fiel. Ich vernahm sogleich ihr Schluchzen, ihr Weinen und sah wie das Blut aus ihrem Mund floss, während sich ihre Wange sogleich rötete, nein, blau verfärbte... doch erreichte mich dieser Anblick nicht.
Shin:"Verschwinde! Wenn ich dich noch einmal sehe, töte ich dich!"
Da war er ja endlich wieder, hatte ja auch lange genug gedauert. Shin schrie sie an, wodurch sie leicht zusammenzuckte, doch schien sie nun gehorchen zu wollen, rappelte sie sich auf um ihren erbärmlichen Körper an mir vorbei zu hieven um am Ende die Kammer zu verlassen. Ich war mir nicht ganz sicher ob es mir gefiel das er sie so einfach laufen ließ, aber musste ich einsehen das dies gerade unwichtig war. Es war bereits schon zu viel Zeit vergangen und ich vernahm, wie Shin wohl auch, das viel zu langsam schlagende Herz der Sterblichen. Noch für einen Moment sahen wir uns beide an, doch gingen wir nun zu ihr, als ihre leise und so zerbrechliche Stimme erklang.
Kimiko:"... niemals... ich gebe... niemals... auf... solange ich... lebe..."
Niemals, mh? Ich wusste nicht warum sie dies sagte, aber amüsierten mich ihre Worte zutiefst, nein, stimmten sie mich regelrecht euphorisch. Ich sah lächelnd zu Shin, der dies erwiderte... du dachtest auch darüber nach, nicht wahr? Ich fragte mich, wie schnell dieses "niemals" wohl zu erreichen wäre, aber musste die Antwort darauf noch etwas warten. Sie hatte viel Blut verloren und das dieses so grundlos verschwendet wurde, machte mich wütend. Aber war diejenige, welche dafür verantwortlich war, dank Shin seiner Gnade nun fort... wie überaus ungünstig, aber war es für den Moment unwichtig. Ich sah nun zu Shin und nickte ihm leicht zu, welches er zu deuten wusste. Wir beide positionierten uns jeweils seitlich von ihr und knieten uns hin, während ein jeder von uns sich einem ihrer Arme zuwand. Ich wusste das sie es nicht überleben würde, wenn wir jetzt ihr Blut tranken, auch wenn gerade dies am Ende so verführerisch war. Doch konnten wir sie so auch nicht zurücklassen, würde sie dies erst recht nicht überleben. Wir beide taten das einzige, was uns in dieser Situation noch möglich war... wir heilten sie. Ich näherte mich der Schnittwunde und begann über diese und somit über ihre Haut zu lecken. Ich schmeckte ihr Blut, welches noch immer aus der Wunde lief und zwang mich regelrecht dem Drang, noch mehr davon zu kosten, zu widerstehen. Dennoch konnte ich es nicht unterdrücken und stöhnte erregt auf, als ich Shin nun ebenfalls vernahm, erging es ihm wohl nicht anders als mir. Ich konnte definitv bestätigen, dass die Säuberung ein reiner Erfolg war, schmeckte ich kein bisschen des Vampirgiftes heraus. Ihr Blut war wie reines Feuer, welches mich regelrecht in Brand setzte und erfüllte, stärkte. Es suchte jeden noch so kleinen Winkel meines Körpers heim und berauschte mich zunehmend. Dieses Blut war mächtig, dass wurde mir mit jedem weiteren Schluck bewusster und eines stand außer Frage, dass sie es nur noch uns zu widmen hatte. Aber was!? Ich fühlte mich so anders... wie war das nur möglich? Nach all den Jahrtausenden war es das erste Mal, dass ich mich mächtig fühlte und das ohne jegliche Einschränkung. Bewirkte das etwa ihr Blut? War es möglich, dass sie mich heilen konnte? Wenn das bisschen, welches ich eben zu mir nahm, schon zu so etwas fähig war, wie wäre es dann, wenn ich mir alles einverleiben würde? Doch egal wie sehr ich ihr Blut auch gerade begehrte, so versiegte es nun als sich ihre Wunde verschloß... fürs erste zumindest. Ich ließ schwer atmend von ihr ab, was Shin mir nun gleich tat. Wir sahen uns beide für einen Moment schweigend an, als ich mich nun schlussendlich erhob und das Wort an ihn richtete.
Carla:"Bring sie ins Verlies."
Ich wischte mir das restliche Blut von meinem Mund und betrachtete den roten Fleck, welcher sich nun auf meinem weißen Handschuh abzeichnete... wie wunderschön doch diese Farbe war.
Shin:"Ich hatte ihr gesagt, dass wenn sie gehorcht, sie hier raus darf."
Ach, war das so? Das sollte dann wohl der neue Grund dafür sein, weswegen du mir erneut widersprichst, weil du ihr etwas versprochen hattest!? Ich sah ihn nachdenklich an, während ich mich fragte was genau mein Bruder vorhatte... wolltest du etwa, dass sie nun ihren Platz einnahm?
Carla:"Und ich, dass du sie ins Verlies zu bringen hast. Ich entscheide noch immer was passiert, nicht du. Außerdem, verlässt sie ja genau genommen diesen Raum, nicht wahr?"
Ich sah ihn vielsagend an und als er mich nun amüsiert anlächelte, so wusste ich das alles zwischen uns geklärt war. Er löste die übrigen Schellen an ihren Füßen und nahm nun schon beinahe sanft den bewusstlosen Körper in seine Arme, um sie fortzubringen. Ich lauschte ihrem Herzschlag, welcher noch immer sehr schwach war und fragte mich, ob das "niemals" uns näher bevorstand als gedacht. Ich sah ihm nach wie er mit ihr durch die Tür verschwand, als ich nun meine Augen für einen Moment schloß um diesen erlesenen Blutgeschmack, welcher in mir zurückblieb, nochmals zu genießen. Doch verließ ich nun ebenfalls die Kammer um mich in meine Gemächer zu teleportieren. Ich war fasziniert über das was ihr Blut in mir auslöste und wie sich mein Körper aufgrund dessen anfühlte. Ich konnte jeden noch so kleinen Muskel spüren, wie sich dieser anspannte und es war so, als würde mich nichts mehr auf dieser Welt aufhalten können, war ich das einzige Wesen welches die Macht besaß über diese zu herrschen. Ich fühlte mich mächtig und unbesiegbar, aber was!? Kaum erreichte ich mein Zimmer, spürte ich diese altbekannte Schwäche, während nun das Stechen in meiner Brust einsetzte... was! Mein Körper und meine Muskeln spannten sich immer weiter an, bis es regelrecht schmerzte. Ich konnte es nicht verhindern, dass meine Hände zu zittern begangen. Mich überkam ein starker Hustenanfall und als ich mich endlich beruhigte, sah ich einen weiteren Fleck meines eigenen Blutes auf dem Handschuh, hatte ich mir die Hand vor den Mund gehalten... wieso!? Es war zu wenig, ja, dass musste es sein! Ich hatte zu wenig von ihrem Blut gekostet und musste mir noch mehr davon einverleiben! Erst dann würde ich endlich meinen Frieden finden und dieses Leiden von mir genommen werden. Ich hielt mir meinen Kopf, schmerzte dieser leicht aufgrund der Anstrengung. Nein, ich musste das Grimoire aus ihr herausbekommen, verlieh dieses ihrem Blut erst die Macht. Meine Gedanken rasten hin und her, während die Schmerzen zunahmen und ich auf meine Knie zusammensackte. Ich hielt mir meine schmerzende Brust und versuchte ruhig ein und auszuatmen, mich somit zu beruhigen. Nur langsam schaffte ich dies, als ich mich erhob um zum Bett zu gehen, auf welches ich mich nun legte. Der Schmerz ließ allmählich nach, während ich einfach nur zur Decke starrte.
Kimiko... ich musste zugeben das du meine Neugierde geweckt und etwas geschafft hattest, was lange Zeit niemanden mehr gelungen war. Du hattest meine komplette Aufmerksamkeit auf dich gezogen, also lass uns beide herausfinden, wohin uns dies führen wird und ob du meine Erlösung oder mein Untergang sein wirst.
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