Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

XIII. Ein neuer Feind

Claires Sicht

Lowery hatte recht. Irgendwo im Wald lief etwas herum. Etwas Großes, laut Knurrendes, dass wir die letzten zwei Monate über nicht gefunden hatten. Der Gedanke, dass es schon die ganze Zeit über zwischen den Bäumen war und uns beobachten könnte, ließ mich immer wieder erschaudern. Ein Trupp war wahrscheinlich wegen diesem Jäger gestorben und wenn wir nicht tun würden, könnten noch weitere sterben. Bescheid gesagt hatte ich jedoch niemanden. Ich musste mir gut überlegen, was ich General Allek sagen sollte, ohne ihn und seine Soldaten in Panik zu versetzten.

Also steckte ich mir schnell den USB-Stick in die Hosentasche, auf dem das Überwachungsvideo eingespeichert war. Lowery hatte es extra noch für mich zusammengeschnitten, sodass man nur das zertrümmerte Auto und die Szene sehen konnte, wie dieses Tier an der Kamera vorbeilief. Ich hoffte sehr, dass sie es mir überhaupt abkauften, denn seit dem Angriff der Flugsaurier, der schon zwei Tage her war, schien Allek niemandem mehr trauen zu wollen.

Ich wartete noch, bis Mr. Brown aus meinem Zelt verschwunden ist und holte schnell die Fotos aus der kleinen Schublade meines Schreibtisches. Mein Kopf brummte wie verrückt, da ich in den letzten zehn Minuten von allen Seiten bedrängt wurde. Immer noch gab es keine Käufer für die Insel und Mr. Brown sowie General Allek begannen mir deswegen immer näher zu kommen. Sie hatten mir schon mehr als klar gemacht, dass sie mich einfach ins Gefängnis stecken könnten, wenn es keinen Käufer gäbe, doch was erwarteten sie? Dass die Menschen nach diesem Angriff noch einmal hier her kommen würden? Es waren so viele Menschen bei dem Ausbruch des Indominus teils schwerverletzt oder sogar gestorben. Niemand würde sich freiwillig wieder auf diese Insel begeben - und das obwohl wir alles taten, um die Dinosaurier wieder zu töten.

Doch dieses Tier war anders als alle anderen. Es hatte sich so gut versteckt, dass wir es trotz den täglichen Rundfahrten nicht finden konnten. Auch wenn es anscheinend so groß war, das der Boden erzitterte, wenn es ging, konnte es sich entweder verdammt gut verstecken oder es tarnte sich ausgezeichnet. Und dies brachte meine Gedanken wieder zu dem Indominus. Sie konnte sich auch tarnen und sie war riesig, doch niemals hätte sie sich so gut und vor alldingen so lange verstecken können, das konnte kein Dinosaurier.

Mein Blick wanderte über die Fotos, auf denen nicht nur das zertrümmerte Auto abgebildet war, sondern auch ein vollständiger Siebensitzer als Vergleich. Ich hatte Stunden verbracht, um diese Autos zu vergleichen und bin der Meinung, dass es beide die gleichen waren. Lowery war sich nicht mehr so sicher, ob dies stimmte, da das Auto auf dem zweiten Blick so sehr auseinander gefetzt war, dass unsere einzigen Anhaltspunkte die Größe des Wagens und die Reifen waren.

Ich verließ das Zelt und lief gegen eine leichte Nieselregenwand. Ich kniff die Augen zusammen und setzte meinen Weg zu General Alleks Zelt fort. Am Straßenrand lagen noch immer tote Körper von Flugsauriern und ich war froh, dass es endlich regnete. Einerseits kühlte es ein bisschen ab, andererseits verschwand das ganze Blut von der Straße. Trotzdem kribbelte der süße Geruch von altem Blut in der Nase und ich verzog angewidert das Gesicht.

Als ich den Marsch hinter mir gebracht hatte, kam ich leicht zitternd an meinem Zielort an. Ich nickte den beiden Soldaten zu, die vor dem Zelt standen und sie gaben Allek Bescheid, dass ich da war. Dann durfte ich in die Höhle des Löwen hineintreten. Natürlich war dieses Zelt der höheren Preisklasse erlegen und ich hätte am liebsten die Augen verdrehen wollen. Neben einem Teppich als Fußboden gab es auch noch eine große, jedoch hässliche Lampe, die mich an meine Oma erinnerte, und ein großes Bücherregal an der einen Wand. In das ganze Zelt hätten zwanzig Mann gepasst, doch natürlich brauchte es der feine Herr General ganz extravagant. Als ich dann noch die Topfpflanze auf seinem Schreibtisch erkannte, brach ich fast in schallendem Gelächter aus. Warum eine Topfpflanze haben, wenn man vor der Haustür einen riesigen Wald hat - inklusive einer tödlichen Killermaschine.

Allek stand von seinem Schreibtischstuhl auf, um mich zu begrüßen und ich erwiderte es. Dies tat ich jedoch nur, weil ich in letzter Sekunde sah, wie einige Soldaten ins Zelt kamen und sich an den Rand stellten. Wären sie nicht da gewesen, hätte ich ihm wahrscheinlich die Bilder und den USB-Stick einfach auf den Schreibtisch geknallt und wäre gegangen. Ich unterdrückte das Gefühl, welches in mir aufstieg.

„Ist es für Sie in Ordnung, wenn meine Männer dabei sind?", fragte Allek mich und musterte mich genaustens. Er schien jede kleinste Reaktion in meinem Gesicht aufspüren zu wollen und ich konnte nicht anders als zu den Kopf zu schütteln.

„Ich möchte mit Ihnen alleine reden. Unter vier Augen", beharrte ich und schaute zu, wie die Soldaten wieder verschwanden. Mich wunderte es, warum sie mit hineingekommen waren. Vielleicht verdächtigten sie mich schon oder sie hatten das Gefühl, dass ich den General jede Sekunde töten könnte. Als jeder von den Männern das Zelt verlassen hatte, atmete ich erleichtert auf und sah in Alleks dunkle Augen.

„So, Ms. Dearing. Es scheint Ihnen sehr am Herzen zu liegen, was Sie mir jetzt mitteilen wollen, oder?", meinte er und musterte mich wieder. Dabei fuhr sein Blick mein Körper entlang und ich fühlte mich wie ein Reh, dass von einem Wolf in die Falle getrieben wurde.

Ich seufzte und drückte ihm das Bild von dem zerstörten Auto in die Hand und sagte: „Das ist wahrscheinlich das Auto von T11, dem verschwundenem Trupp, der vor zwei Wochen das Lager verlassen hatte, aber nicht wieder zurückgekommen war." Diesmal war ich diejenige, die seine Reaktionen genaustens beobachtete. Und was ich sah, ließ mein Magen zusammenziehen. Ihm fiel die Kinnlade herunter, als er das Foto betrachtete. Er schien zu wissen, dass dies kein einfacher Unfall gewesen sein konnte.

„Ich... bin gerade mehr als schockiert", stotterte er und ich gab ihm das andere Bild von dem heilen Auto. „Woher haben Sie das Bild von dem Auto? Das sieht nach einer Überwachungskamera aus, habe ich recht?"

Ich sehe das verärgerte Funkeln in seinen Augen und sog die Luft scharf ein. „J-Ja es ist von einer Überwachungskamera, aber das können wir später klären. Es ist nämlich nicht das einzige, was ich Ihnen zeigen wollte." Ich sah, dass er leicht nervös nickte und ich bat ihn seinen Computer hochzufahren. Bei der Tatsache, dass er einen Hochleistungsrechner in seinem Zelt stehen hatte, brachte mich wieder zum Schmunzeln, da ich mich fragen musste, ob er sich überhaupt damit auskannte. Er stellte sich jedoch besser an, als ich dachte und ich schloss den USB-Stick an den Computer an. Ein ungutes Gefühl verfolgte mich, als ich die Datei auswählte, die uns die Pracht des Dinosauriers zeigen würde.

Dann öffnete sich das Video. Es zeigte einen Waldabschnitt ziemlich im Zentrum der Insel. Lowery hatte extra noch einmal das Signal der Überwachungskamera nachverfolgt, um genaustens zu wissen, aus welcher Richtung der Fleischfresser kam und in welche er hin ging. Während ich innerlich hoffte, dass General Allek nicht vor Schock in Ohnmacht fallen würde, stöpselte ich zwei Headsets an den Computer an, sodass die Soldaten außerhalb des Zeltes nichts hören konnten. Zwar nahm Allek das Headset mit einem verwunderten Blick an, doch er setzte es sich auf und bei diesem Erfolg wäre ich fast durch die Gegen gesprungen.

Genau in diesem Moment begann das leise Beben von Schritten und ich erhöhte die Lautstärke. Ich spürte, wie der General neben mir mit jedem Schritt, den der Dinosaurier machte, zusammen fuhr. Das Beben wurde lauter, sodass ich es wieder leiser stellen musste, damit es nicht in den Ohren weh tat. Schließlich ging ein riesiger Schatten an der Kamera vorbei und verdunkelte das ganze Bild. Man konnte nur die Schwärze sehen und ich biss mir deswegen wütend auf die Unterlippe. So schnell wie der Schatten an der Kamera aufgetaucht war, so schnell verschwand er wieder. Das erschütternde Beben wurde leiser und das Dröhnen weniger. Trotzdem hatte ich auch nach Ende des Videos das Gefühl, als wenn mein Trommelfell auf beiden Seiten vibriert. Dies verschwand jedoch sofort, als ich General Alleks entsetzte Miene beobachtete.

„Oh mein Gott", flüsterte er leise und legte das Headset ab. Seine Hände hatte er verschränkt und sein Gesicht war zu einer nachdenklichen Miene verzogen. Noch nie hatte ich ihn so gesehen und mir hätte es vielleicht sogar Spaß gemacht, wenn die Situation so ernst gewesen wäre.

„Jetzt wissen Sie, warum ich es nur Ihnen zeigen wollte, Sir. Er kam aus Richtung Nord-Osten und ging in Richtung Süden, also an unserem Lager vorbei", meinte ich leise und nehme die Kopfhörer ab. Meine Knie begannen bei seinem Blick leicht zu zittern und ich musste mich fragen, ob ich das Richtige getan hatte. Es jedoch vor ihm zu verschweigen, hätte Tote bringen können und Owen und ich wären vielleicht auch gestorben.

„Ja, das weiß ich", sagte er und drehte sich von mir weg; Die Hände hinter dem Rücken verschränkt. Sein Gesicht war kurze Zeit ausdruckslos, doch dann schien ihn wieder etwas einzufallen: „Der neue Schwung Soldaten ist angekommen, Ms. Dearing. Gehen Sie zu ihnen und begrüßen Sie sie. Ich werde General Walker im Süd-West Lager kontaktieren. Vielleicht hat er etwas mitbekommen und wir werden versuchen, eine Lösung zu vereinbahren."

Ungerne ließ ich ihn zurück, doch ich nickte und verließ das Zelt. Den USB-Stick und die Fotos ließ ich dort, da ich mir sicher war, dass er sich die Aufnahme noch einmal ansehen möchte und die Fotos dazu brauchte, um die zu vergleichen. Ich ging an den Soldaten vorbei, die mich keines Blickes würdigten und machte mich auf zum Auffanglager der Soldaten. Irgendwie bekam ich schon ein seltsames Gefühl, wenn ich neue Soldaten empfangen musste, gerade wenn sie mich wegen dem Ausbruch des Indominus nicht mochten. Ich hatte schon mal mitbekommen, dass eine Gruppe junger Männer über mich geredet hatte. Sie sagten nur, wie dumm mach sein könne, um so etwas nicht vorherzusehen. Am liebsten hätte ich sie an meinem Arbeitsplatz sehen wollen, als es mit dem Ausbruch losging.

Plötzlich stieß ich gegen einen harten Körper und wurde aus meinen Gedanken gerissen. Einen Moment lang dachte ich, dass ich fallen würde, doch zwei Arme hielten mich davor ab. Dann sah ich in zwei dunkelbraune Augen und ich ich konnte nicht anders, als meine Kinnlade herunterfallen zu lassen.

Zach?"

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro