1 0100 | Wolfnichtsag
Hellouuuuuuuuu!
(Ja, mir geht es noch gut.)
Machen wir weiter, wo wir aufgehört haben. Der nächste Text ist die Aufgabe aus dem dicken Buch auf Seite 58.
Ihr könnt damit nichts anfangen? Tja, Pech gehabt!
Spaß beiseite, ich habe sogar auf den Zettel einen Teil der Angabe geschrieben:
Held: zwei Bauernsleute; Gegner: Wolf; Ausgangssituation: drei Aufgaben lösen; Zaubermittel: Zauberspruch; Tier: Kater; Ort: Mühle;
Well, wohl soll man aus dem Gedöns ein Märchen schreiben, welches wir auch in Einleitung, Hauptteil und Schluss zu gliedern hatten.
Einleitung:
Es war einmal ein Bauer und seine Frau. Sie arbeiteten bei einer Mühle und hatten viele Tiere. Doch ihr liebstes Tier war ein Kater, der Mecki hieß.
Hauptteil:
Eines Tages kam der böse Wolf und sprach zu den zwei Bauernsleuten: "Gebt mir euren geliebten Kater, oder ich werde euch fressen!" "Bitte nicht! Alles, nur das nicht!", flehte der Bauer.
Sicher doch.
"Na gut, ich will da mal nicht so sein. Ich gebe euch drei Aufgaben, die ihr lösen müsst! Wenn ihr sie schafft, so will ich euch in Frieden lassen, wenn ihr sie aber nicht schafft, so gebt mir euer Katerchen!", sprach der Wolf.
Das klingt alles so logisch. Ungefähr so logisch wie JavaScript.
"Nun gut! Sag uns doch die drei Aufgaben!", meinte die Frau. "1. Müsst ihr meinen Vornamen heraus finden, 2. müsst ihr meinen Nachnamen heraus finden", begann er,
Wow, so kreativ. Fast so kreativ wie meine HTML-Seite für eine Pizzeria, die ich in Medientechnik machen durfte.
"und 3. meinen Bau finden!"
Ähm... Alles klar. Wobei ich, um ehrlich zu sein, die dämlichen Aufgaben sogar verstehen kann. Auf die Schnelle würde mir jetzt auch nichts Tolles einfallen... xD
Als er dies gesagt hatte, ging der Wolf und die zwei armen Bauernsleite blieben verdattert stehen. Da sie aber nicht wussten, wie lange ihnen dafür Zeit blieb, machten sie sich auf die Suche, um den Wolf zu finden.
Anstelle ihm gleich hinterherzugehen. GG.
Kurz darauf fanden sie ihn und siehe da: Er war bei seinem Bau.
Weil davor "Des Wolfs Bau" steht. Genau.
"Verdammt!", hörten sie den Wolf leise fluchen, denn er hat sie sehr wohl bemerkt. "Äh... Wolf! Bis wann bleibt uns Zeit?", fragte der Bauer. Da der Wolf nicht dumm war, und er sich sicher war, dass sie bald seinen Namen wussten (woher sollten sie?), sprach er: "Bis morgen! Morgen bei der Mühle, werdet ihr mir das alles sagen!" Der Bauer und seine Frau schluckten und machten sich auf den Weg.
Gehen sie jetzt etwa einfach random durch die Welt in der Hoffnung, sie würden hierbei den Namen des Wolfes herausfinden oder wie darf man sich das vorstellen?
Dort erwartete sie schon ein Zauberer.
Das kam dezent unerwartet.
Er sprach: "Ich habe euer Gespräch mit dem Wolf gehört und könnte euch mit Hilfe eines Zauberspruches helfen. Als Gegensatz jedoch, will ich bei euch wohnen."
Komischer Zauberer...
Das versprachen die Zwei und schon begann der Zauberer: "Fri, fra, aus der Maus. Der Name des Wolfes gewiss, ich biß! Kurgel, wurgel, schnurgel!"
Aaaalles klar. Vollkommen normal... xD
Kurz darauf kam ein Geistlein, das erzählte: "Ich habe den Wolf gesehen! Ich habe den Wolf gesehen! Er heißt Wolfnichtsag Meinnameichnichtsag!"
Dieser Name ist so toll, und kreativ - wie kam ich bitte auf so etwas Bescheuertes? Selbst Hans Peter wäre besser, passender und lustiger gewesen...
Danach verschwand es wieder. An diesem Abend machten sie ein Bett für den Zauberer. Schon früh am Morgen wachten Bauer und Frau auf, denn sie hörten etwas heulen. Es war der Wolf!
Welch ein Wunder!
"Und? Wisst ihr meinen Namen?", begrüßte sie der Wolf. "Ja! Wolfnichtsag Meinnameichnichtsag!", meinte der Bauer.
Ach, btw, ich garantiere nicht, dass ich den "tollen" Namen des Wolfes vollständig richtig abgeschrieben habe...
"Wie konntet ihr nur?", außer sich vor Wut biß er sich in den Schwanz, jaulte auf und verschwand. Der Zauberer lehnte im Türrahmen und lächelte.
Schluss:
Und wenn sie nicht gestorben sind, dann ist das Lieblingstier der Bauern immer noch der Kater Mecki.
Wunderschöner Schluss, wunderschön. Ich kann meine Freude kaum in Grenzen halten!
Kommen wir deswegen, um meine Freude zu dezimieren, zum nächsten Text. Hierbei musste man ein Werbemärchen schreiben.
Einleitung:
Es war einmal eine Prinzessin namens Gösser. Sie war gut, besser, Gösser.
Der Spruch ist mittlerweile schon so schlecht, dass er wieder gut sein könnte.
Gösser wohnte in einem Schloss. Dem Ottakringerschloss, das Wiener Original.
Fräulein Gösser wohnt im Schloss OTTAKRING? Ok, wohnt also beim Konkurrenten. Logisch.
Haupteil:
Die Prinzessin sehnte sich sehr danach, einen Prinzen zu haben. Aus diesem Grund ging sie zu Burger King.
Warum finde ich das gerade witzig?
"Geschmack ist King!", dachte sie sich. Burger King war voll mit Möbelix, kost fast nix Möbeln ausgestattet. "Setz' dich doch neben mich, Prinzessin Gösser. Ich bin der Prinz Red Bull, ich verleihe Flügel!", hauchte Prinz Red Bull sie an.
Bester Anmachspruch, den es gibt. Definitv eine römische Eins dafür, Prinz Red Bull.
Natürlich war Gösser damit einverstanden, und setzte sich neben ihn. Doch kaum waren sie ins Gespräch vertieft, kam die böse Hexe Checkfelix, die meistens behauptet: "oder check gar nix!" Sie sprach: "Gibt (Aua.) mir eure M & M s, schließlich will sie jeder haben!"
So begründet man! So und nicht anders!
Da die Burger-Kingmitarbeiter (interessante Schreibweise) immer ein scharfes Augen haben, merkten sie es und zeigten Checkfelix an.
Anstelle, dass man sie einfach wegen Störung raushaut, zeigt man sie an. Sicher doch. Die Logik ist echt feiern gegangen.
Da Gösser ihren Prinzen gefunden hatte, war sie glücklich und küsste ihn.
Da kommt sie aber früh drauf. Gerade erst kennengelernt, schon das.
Schluss:
Und wenn sie nicht gestorben sind, dann sitzen sie noch immer beim Burger King.
Also bevor ich so lange beim Burger King hocken muss, sterbe ich lieber eher. Im Ernst. Aber gut, anscheinend kann man dort ja gut seine wahre Liebe finden (welche Flügel verleiht) und auf Möbeln, die fast nichts kosten, sitzen. Ach, und Dinge, die jeder haben will, essen.
Kommen wir aber zu den nächsten, tollen Werken... Das nächste wäre eine Sage, aber Sagen sind ja nicht außerordentlich spannend, weswegen wir einfach von einer Personenbeschreibung von mir selbst, die von mir höchstpersönlich geschrieben wurde, kommen. Hoffentlich werde ich diese Entscheidung nicht bereuen. Geschrieben habe ich es, am Rande erwähnt, am 15.4.2015.
Ich heiße Katharina [mein Nachname], bin 11 Jahre alt und wiege ca. 30 kg.
Joa, habe in den fünf Jahren 15 kg zugenommen... Also wiege ich ja doch nicht so wenig... xD Wundert mich tbh aber gerade ein wenig, dass ich damals erst 30 kg gewogen habe.
Mit meinen Eltern und meinem Haustier Piepsi (Rosellasittich) (war natürlich ganz wichtig, es in Klammer zu erwähnen) wohne ich in einem Haus in der [meine Straße] in [meinem Dorf].
Ich weiß, es wahnsinnig informativ, wenn ich die Hälfte zensiere, aber aus - denke ich mal - nachvollziehbaren Gründen will ich meine Adresse nun einmal lieber nicht einfach so bekannt geben.
Wenn es heiß ist, trage ich gerne einen Rock und ein T-Shirt.
Damals habe ich noch gerne einen Rock getragen? Ich hasse mittlerweile Röcke! ;-;
Vom Körperbau her bin ich eher sehr schmal.
"eher sehr schmal"... Nicht "relativ leicht sehr dezent extrem ein wenig total schmal"?
Eine meiner komischen Gewohnheiten ist: Ich rieche immer wieder an einem Buch, das ich lese.
Stimmt, das mache ich noch immer häufig xD.
Meine Hobbys sind lesen, Rad fahren, Computer spielen, ...
Was wohl hinter den Punkten kommt... Wollen wir es denn überhaupt wissen...? *thinking*
Ich interessiere mich sehr für Vögel, da ich einen Vogel als Haustier habe.
Wir haben auch ganz viele Spinnen und Insekten als "Haustiere" - muss ich mich jetzt deswegen dafür interessieren?
LTB's (Lustige Taschenbücher) lese ich sehr gerne.
Ach, das war die Zeit. Ich glaub, ich habe damals im Urlaub in Kroatien angefangen, sie zu lesen, weil es das einzige Deutsche war, das die Trafik dort hatte.
Mir gefallen aber auch viele andere Bücher gut z.B.: Fabelhafte Fritzi.
Kennt diese Buchreihe außer mir jemand...?
Ich schaue nicht so gerne fern. Am Abend spiele ich lieber Computer.
Oui.
Mein Lieblingsessen ist Spaghetti, am liebsten esse ich sie mit einer Schlagobers-Tomatensauce. Eigentlich weiß ich noch nicht, was ich werden will, vielleicht aber werde ich Autorin.
Dieser letzte Satz... Ähm... Ja, ne, sicher nicht.... xD
Wobei.... Doch, Hobbyautorin... *thinking*
Irgendwie fand ich es jetzt doch interessant, diese alte Personenbeschreibung von mir zu lesen. Es ist irgendwie richtig absurd, wenn ich an früher zurückdenke und wie sehr ich mich verändert habe.
Wie dem auch sei, ich hoffe, euch hat das Kapitel gefallen und wünsche euch noch einen schönen Tag.
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