Prolog
Schreie. Überall um mich herum.
Ich öffne die Augen und versuche etwas zu erkennen. Da sehe ich es. Dutzende Bücher liegen auf einem Haufen. Sie brennen. Der Gestank des verkohlten Papiers steigt mir in die Nase. Und erst da bemerke ich, dass es meine Bücher sind. Mein Leben- es brennt!
Die Menschen im Hof haben einen Kreis um das Feuer gebildet und sehen zu, wie all die gesammelten Werke vernichtet werden. Keiner regt sich auch nur ein Stück oder versucht zu helfen. Doch dann, sehe ich eine Gestalt in Richtung des Feuers laufen. Sie bückt sich und hebt etwas auf. Als sie sich umdreht um zu gehen, blickt mich diese Gestalt an. Cecilia. Meine Enkeltochter. Ich schreie. Laufe auf sie zu und zerre sie vom Feuer weg.
Als wir am Wegesrand stehen frage ich sie: "Was hast du dir nur gedacht?" Cecilia sagt nichts. Ich blicke ihr tief in ihre grünen Augen und sie beginnt zu weinen: "Ich wollte nicht, dass dir all das genommen wird", schluchst sie, "ich wollte dir helfen." Sie schaut auf ihre Hand, in der sie ein kleines schwarzes Buch hält.
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