Special 2
Zwei Jahre später
Ich saß in Sugas eigener Wohnung - Rapmonster hatte ihn irgendwann raus geschmissen - und lag mit dem Kopf auf seinem Schoß, während er eine Sendung guckte. Über Pinguine, oder soetwas.
Ich dagegen sah mir Sugas Gesicht von unten an und schmunzelte, als er seine Augenbraue interessiert zusammenzog. "So interessant?"
"Sei leise. Das ist wichtig für Allgemeinbildung", darufhin lachte ich leise ind setzte mich auf. "Ja. Auf jeden Fall hast du wieder Fanpost bekommen. Jede Menge. Lass sie uns ansehen"
Ich wartete seine Antwort nicht ab, erhob mich stattdessen und lief in sein Zimmer, wo der Karton stand. Ich nahm kurz darauf seine Schritte wahr, als er mich von hinten umarmte. "Yoongi", murmelte ich.
"Ja?", murrte er in mein Ohr.
"Wir wollen uns die Post ansehen", kicherte ich leise und drehte mich zu ihm.
Sogleich lagen seine Lippen auf meinen.
"Ich habe einen Tisch für uns beide reserviert", murrte er und ich entfernte mich leicht von ihm. "Wieso denn das?", fragte ich und pustete mir eine Sträne aus dem Gesicht. "Weil wir unbedingt wieder auf ein Date müssen, bevor ich noch mehr Fans bekomme", antwortete er und küsste mich kurz ein letztes Mal, bevor er weg ging. "Zieh dir etwas schickes an, Lianne", und nach diesen zwei Jahren, hatte er koch immer nicht verstanden, dass er mich so nicht nennen sollte.
"Jaja, Min!", rief ich zurück und sah mir meine Kleidung an. Mittlerweile lebte ich mehr bei ihm, als bei meinen Eltern und hatte schon die eine oder andere Sache zum Anziehen hergebracht. Wie beispielsweise meine schwarze Samthose und das schwarze, enge langärmlige Shirt.
Das beides zog ich an und war immer noch überrascht, darüber, dass er einen Tisch reserviert hatte. Wir waren schon oft auf Dates gewesen, jedoch waren das Kinobesuche oder Abende auf der Wiese am Fluss, bei denen wir uns über alles mögliche unterhielten.
"Yoongiiiii", rief ich ihn dann, als ich fertig war und er mit einem Anzug herein kam.
Holy...
"D-du siehst gut aus..", murmelte ich und biss mir auf die Lippe, als mir der Gedanke kam, dass er ohne Oberteil auch gut aussehen würde..
"Fertig?", fragte er dann und wedelte mit seiner Hand vor meinen Augen. "Mh, Was? Womit?"
"Du hast mich angestarrt", lachte er und nah meine Hand, während er näher kam und meine Handfläche Küsste. "Lass uns gehen"
__
Wir standen vor einem großen und dennoch ruhigen Restaurant. "Wow, das ist Gangnam-style, Oppa", kicherte ich und hielt mir die Hand vor den Mund. "Du zitierst Psy. Wow.", erwiederte er und hielt mir die Tür auf, als wir herein traten. Er sprach mit der Empfangsdame, die ihn die ganze Zeit viel zu freundlich anlächelte, weshalb ich unsere Hände verschränke und mich näher zu ihm stellte. Meins.
Die blonde Frau führte uns zu einem Tisch. Wurden alle reservierten Tische so hergerichtet?
Er stand in einer Nische, um den Tisch Rosenblüten gestreut und schon ein Champanger stand bereit. Wow.. was sollte das?
Er steckte noch immer voller Überraschungen. Fast drei Jahre waren das jetzt und es war immer anders mit ihm. Immer gut. Immer perfekt und voller Liebe.
"Setz dich doch", bot er mir an und schob meinen Stuhl für mich zurück. Ich setzte mich hin und schon wurde uns das erste Gericht gebracht. "Suga, wieso machst du dir denn imer so viel Mühe?"
"Das liegt an dir", wich er aus und er wirkte ein bisschen nervös auf mich. Was war los? "Alles okay? Liegt dir was auf dem Herzen", lachte ich leicht, was ihn zu entspannen schien. "Nein, alles gut.. Ich hoffe nur, dass es dir gefällt", wir beide aßen schon und das Essen war außerordentlich lecker. Wirklich.
"Natürlich gefällt es mir! Ich sehe doch die Mühe dahinter", besänftigte ich ihn. "Außerdem ist das Essen mega lecker"
"Du denkst natürlich wieder ans Essen", lachte er und lehnte sich zurück, als ich meinen Kopf auf meine beiden Arme stützte. "Du bist gemein", schmollte ich gespielt und bekam ein Lächeln von ihm geschenkt. "Du bist schön Yoongi", sprach ich meine Gedanken aus. Sein Lächeln wurde sanfter und er legte seinen Kopf schief. "Du schmeichelst mir", sein Augenbrauen zucken kurz hoch, als er sprach, was ich schon oft bei ihm beobachtete. Ich betrachtete ihn noch eine Weile, was er erwiederte. Diese Augen.. diese Lippen und seine Wangen. Er war einfach zu schön.
Wir aßen noch und redeten über seine Karriere und über eine gemeinsame Wohnung, was mich echt überraschte, da er dieses Thema noch nie angeschnitten hatte. Anscheinend wollte er sich mit mir eine Wohnung teilen. Nur brauchte ich einen Nebenjob. Auch wenn er schon berühmt war und sein Geld gut verdiente wollte ich ihn nicht alles zahlen lassen.
Als wir mit dem Essen fertig waren und ich durch den wenigen Champanger etwas lebhafter wurde, sagte ich ihm nur noch kurz, dass ich auf die Toilette ginge, obwohl ich nur mein Make Up checken wollte. Vor dem großen Spiegel stand ich dann und machte mir meinen Zopf neu und tat mir noch ein mal ein wenig Lippenstift auf. sonst war alles gut und ich trat heraus.
Die Sonne war schon untergangen und draußen war es dunkel, doch hier war es angenehm hell und ein paar Kerzen beleuchteten den Raum zusätzlich zu dem Kronleuchter an der Decke den Raum. Mein Freund saß noch an unserem tisch und ich ging zu ihm. "Können wir?", fragte ich ihn, da er verträumt aus dem Fenster starrte. Seine eine Hand war in seiner Hosentasche.
Was hielt er dort fest? Es war quadratischt. Wann hatte er den begonnen zu rauchen? Wieso hatte er ir nichts davon gesagt? "Suga du-"
"Lianne.", er stand auf, "Wir kennen uns jetzt schon fast drei Jahre und vom ersten Moment an hast du mich verzaubert. Du bist für mich wie die Luft die ich atme. Ich brauche dich", fing er an und ich konnte seinen liebevollen Blick nur verwirrt erwiedern. "Und ich habe nachgedacht. Über die Karriere, über eine geminsame Wohnung und über ein gemeinsames Leben.
Deswegen frage ich dich:", er ging vor mir runter auf ein Knie, nein, oder?
"Willst du mich heiraten?", er holte eine Ringschachtel aus seiner Hosentasche und öffnete sie.
Ein silbener Ring ragte mir entgegen und ein edelstein kronte auf ihm und - verdammt - ich war den Tränen nahe, weswegen ich mir beide Hände vor den Mund schlug. "Ja!... Ja! Oh Mein Gott, Ich will dich heiraten!", kam es aus mir heraus und er stand auf, um mir den Ring an meinen Finger zu stecken.
Dann konnte ich nicht anders, packte ihn am Kragen, um ihn zu mir zu ziehen und küsste ihn voller Liebe und Hingabe.
Erst dann bemerkte ich die Leute um uns herum. Sie jubelten und freuten sich vor uns. Alle klatschten und manche pfiffen uns sogar zu. Ich lächelte in den nschuldigen Kuss hinein und von seinen Schultern schien eine Last zu fallen. Wir lösten uns voneinander und ich sah ihn noch mal an, währenddessen spielte ich mit dem Ring an meinem Finger.
Ich war verlobt!
"Komm, lass uns gehen, Cupkace", flüsterte er und führte mich heraus. "Oh Yoongi ich liebe dich so sehr", ich umarmte ihn und er drückte mich an sich. "Ich dich auch, Puppy", ich konnte sein Grinsen einfach perfekt heraushören. "Ich glaube, ich weine gleich", lachte ich und ging einen Schritt zurück. Suga nahm mein Gesicht in seine Hände und strich mit seinen Daumen unter meine Augen. "Bitte nicht", sagte er, "lass uns nach Hause", und so gingen wir zu seiner Wohnung, wo er ein wenig Wein holte und ich mich dann zu ihm auf die Couch setzte. Leise Musik spielte aus Lautsprechern. Ich kannte die Lieder nicht, aber sie waren schön.
Ich setzte mich breitbeinig auf seinen Schoß und zog ihm die Krawatte ab. Er hielt sein Weinglas in seiner Hand, saß zurückgelehnt vor mir und sah mich aus halb geschlossenen Augen an. Beim öffnen seiner Jacke ließ ich mir lange Zeit und lehnte mich vor um meine Lippen gegen seine zu drücken, welche noch nach dem Wein schmeckten.
Meine Finger wanderten zu seinen Haaren und ich stand zusammen mit ihm auf, wobei er noch das Glas festhielt und mit einer Hand an meiner Taille in unser Schlafzimmer stolperte. zwischen den Küssen fanden wir noch ein wenig Zeit zum atmen, was aber langsam unwichtig wurde. Ich legte mich hin, stellte ein Bein auf und er stand noch am Bettrand und nippte noch ein Mal an dem Wein, als er ihn abstellte und sich zu mir über mich setzte und wieder einen hitzigen Kuss startete. Meinen Kopf legte ich leicht schief und wir wurden intensiver. Meine Gedanken waren voll benebelt und ich liebte es.
So war es perfekt.
Er knöpfte sich sei Hemd auf und ich streifte mein Oberteil ab. Die Musik im Hintergrund nahm ich kaum noch wahr, aber sie machte es angenehm mit ihm. Ich war mir sicher, dass das ein Teil seines Planes war. Heute Nacht...
Die Kleidung landete auf dem Boden neben dem Bett und nur noch meine Unterwäsche schmückte meinen blassen Körper. Ich schloss meine Augen als seine Finger meinen Dekollteé entlang fuhren, bevor er diesen mit feuchten Schmetterlingsküssen versah. An einer Stelle saugte er ein wenig weshalb ich leise aufkeuchte. Suga fuhr mit seinen Händen meine Kurven nach und küsste mich anschließend erneut.
Mir war heiß und diese Hitze setzte sich in meinen Gedanken fest, sodass ich nicht mehr nachdachte und einfach mein Herz handeln ließ. "Ich liebe dich", flüsterte er wieder und unterbrach unseren Kuss, um auch meine letzten Kleidungsstücke von mir wegzuwerfen, wobei er unauffällig in seinem Nachtschrank nach Kondomen und Gleitgel wühlte, weswegen ich leise lachend seinen Kopf zurück zu mir drehte und ihn erneut in einen Kuss verwickelte.
Als er mich seine Finger in mich schob, um mich vorzubereiten, konnte ich mir mehrmals ein Stöhnen nicht verkneifen, woraufhin ich ein Grinsen von ihm bekam. Sein dritter Finger fand in mich und ich stöhnte seinen Namen laut und hielt mich in dem Laken fest.
Als er in mich stieß, kratzte ich über seinen Rücken, nach Halt suchend und von ihm kam nur ein tiefes Stöhnen, was mich fast zum Wahnsinn trieb ihn unserem Schlafzimmer stieg die Temperatur immer weiter an. Er fing an, sich in mir zu bewegen und küsste mir den Schmerz von den Lippen. „G-gleich, Lianne, ahh... wird es besser", versicherte er und küsste mich erneut. Als ich mich an ihn gewohnt hatte, nickte ich zaghaft und er fing an, immer wieder in mich zu stoßen und zeitgleich mit mir die sündhaften Geräusche von sich zu geben. Ich hielt es nicht mehr lange aus und kam mit seinem Namen auf meinen Lippen.
"Ich liebe dich so verdammt sehr", flüsterte er außer Atem, nachdem auch er seinen Höhepunkt erreicht hat.
Er fiel neben mich auf die Matratze und ich legte mich in seine Arme.
„Ich liebe dich auch"
_____
Ich wachte auf und Kälte umspielte meinen Rücken. Also zog ich die Decke etwas von Yoongi weg und verdeckte mich. "Ey... Lianne, ich brauche Decke", murrte er mit seiner schrecklich tiefen Morgenstimme und zog wieder einen Teil zu sich. "Man...", jammerte ich. Jetzt konnte ich ganz bestimmt nicht mehr einschlafen. Ich rollte mich näher an den Rand. Aber aufstehen wollte ich trotzdem nicht.
Ich ließ den gesamten gestrigen Tag revue passieren.
"Yoongi!", ich drehte mich zu ihm. "Hey~", ich strich mit meiner Hand durch seine Haare und er öffnete seine Augen. Vor dem Schlafengehen hatten wir noch unsere Unterwäsche angezogen und sind dann eingeschlafen. Ich hob die Decke hoch und legte mich zu ihm, ganz nah an seinen Körper. "Gestern war... unbeschreiblich schön", flüsterte ich. Noch immer spielte leise Musik aus seinen Boxen und die Atmosphäre war angenehm sommerlich.
"Lianne, du warst unbeschreiblich. Du bist unbeschreiblich", seine Augen waren noch geschlossen und ein Lächeln lag auf seinen Lippen. Mit seinen starken Armen umschloss e mich und ich vergrub meinen Kopf in seiner Halsbeuge. "Wir müssen aufstehen. Du musst zum Studio", erinnerte ich ihn und stand dann auf. Er hingegen legte sich beide Arme hinter den Kopf und betrachtete mich. "Wenn du willst, musst du nichts mehr anziehen.", grinste er.
"Wegen diesem Kommentar ziehe ich glaich zehn Schichten von Winterjacken an.", konterte ich und verschwand mit meiner Kleidung im Bad um mich anschließend schminken zu können. Mein Handy klingelte von seinem Schreibtisch. "Geh mal bitte ran!", rief ich ihm zu und trug meine Maskara behutsam auf. "Es ist Taehyung-Dongsaeng", rief er und brachte mir das kleine Gerät. "Hallo?", fragte ich.
"Wie ich höre, bist du bei Suga", sagte er mit einem - wie es mir vorkam - perversen Unterton.
"Ja, bin ich. Alles klar, Tae?"
"Ja natürlich. Wollte mich nur mit dir treffen heute. Hoffe, es passt?"
"Ehm, um", ich nahm mein Handy vom Ohr um zu sehen, wieviel Uhr es war, "In einer halben Stunde, also um zwei", er stimmte zu und legte dann auf. Wir würden uns vor dem Studio treffen.
"Lianne? Können wir gehen?", ich brachte ihn in letzter Zeit oft zu seiner Arbeit, da es nahe bei mir zu Hause war. "Okay", ich schnappte uns zwei Äpfel und wir liefen los. Hand ind Hand liefen wir die Straßen entlang. Und ein paar Leute sahen uns hinterher. Und vielleicht trafen wir auch den einen oder anderen Fan. "OmO, es ist wahr, sie ist deine Freundin! Kann ich Foto mit dir Oppa?", fragte dann ein süßes Mädchen, sie war vielleicht zwei Jahre jünger als ich. "Natürlich.", willigte er ein. Ich ging aus dem Bild und ließ sie machen. Lange brauchten sie nicht und ich lief mit ihm weiter.
Das war schon Alltag geworden.
Nach zehn Minuten kamen wir an und wurden von der Sekretärin herein gebeten. "Hallo Suga, bleibt Lianne länger?"
"Nein, sie ist verabredet", antwortete er, während er ein paar Papiere in die Hand gedrückt bekam. "Dann bis später Schatz", er gab mir einen Abschiedskuss und unsere Wege trennten sich. Ich umfasste den Ring und drehte ihn ein paar Mal.
Taehyung erwartete mich schon und ich tart raus. "Ich muss dir etwas zeigen", grinste er mir zu. "Und wo?"
"Bei mir", ohne ein weiteres Wort gingen wir los und fuhren ein paar Stationen mit der Bahn. Ein bisschen quatschten wir über dies und das, doch dass ich mit Yoongi verlobt war - Ich war mit ihm verlobt!! - sagte ich noch nicht. Bei ihm war alles ungewöhnlich ordentlich und es roch sehr gut. "Ist irgendjemand bei dir gewesen?"
"Nein, ich habe das für dich gemacht. Und für die anderen", er kratzte sich am Hinterkopf.
Die anderen?
Meine Frage wurde beantwortet, als ich das laute Lachen aus seinem Wohnzimmer hörte. waren anscheinend nur Jungs. Meine Vermutung wurde bestätigt, als ich herein trat und die vier weiteren Jungs überall im Zimmer verteilt sah. Jimin, Jungkook, Namjoon und Hoseok sahen zu mir und hörten auf zu reden. "Hey Leute", begrüßte ich sie alle lächelnd. "Sie weiß noch nichts! Das ist so aufregend", freute sich Hobie. Taehyung war es, der seinen großen Fernseher anschaltete und auf PLAY drückte.
Es war ein Video. Suga und ich im Restaurant. Ich kam gerade aus dem Bad und sah kurz hinauf zu dem großen Kronleuchter woraufhin mein Blick auf Suga lag, der aus dem Fenster starrte.
Es war mucksmäusschenstill, es war nichts zu hören. Nur dass ich soetwas wie: Können wir? sagte.
Kurz darauf sagte ich noch etwas, doch er erhob seine Stimme etwas und sah mit einem schnellen Blick direkt in die Kamera. Diese wurde herumgereicht, sodass man uns von der Seite sah. "Lianne", er stand von unserem Tisch auf. "Wir kennen uns jetzt schon fast drei Jahre und vom ersten Moment an hast du mich verzaubert. Du bist für mich wie die Luft die ich atme. Ich brauche dich. Und ich habe nachgedacht. Über die Karriere, über eine geminsame Wohnung und über ein gemeinsames Leben.
Deswegen frage ich dich:", er ging vor mir auf ein Knie. Sogar meinen verwirrten Blick hatte die Kamera perfekt aufgezeichnet.
"Willst du mich heiraten?", er zog elegant die Schachtel, von der ich dachte es seinen Zigaretten, aus seiner Hosentasche und öffnete sie.
Meine Hände schellten zu meinem Mund ich atmete im Video wie auch hier auf der Couch auf. Eine kurze Pause entstand. "Ja!... Ja! Oh Mein Gott, Ich will dich heiraten!", antwortete ich und er erhob sich total erleichtert und hatte kaum die Zeit mir den Ring an den Finger zu stecken, da ich ihn am Kragen zu mir zog und küsste. Vor all den Menschen.
Das Geklatsche brach aus. "Wir waren die, die gepfiffen haben", berichtete Jimin stolz lächelnd. "Ja und wir haben am meisten geklatscht", lachte Namjoon. "Lia! Du musst doch nicht weinen! War die Nacht danach etwa nicht ausreichend, um dich glücklich zu machen?", sagte Jungkook, um mich in die Realität zurück zu holen und alle hielten sich vor dem Lachen zurück. "Doch doch, also", ich lachte und schluchzte gleichzeitig auf. Ich weinte tatsächlich.
"Ach, Lia", Taehyung saß neben mir und zog meinen Kopf zu seiner Brust. "Du bist so verdammt süß", grinste er und ich weinte nur. Vor Freude. "Also eine Sache musst du uns verraten: Wie war die Nacht darauf?", Jungkook konnte nicht ein einziges mal hinbekomen, seine Klappe zu halten, wenn es um soetwas ging. "Kookie, du musst dich doch nicht für Sexleben interessieren. Nur unseres sollte dir wichtig sein", antwortete Jimin eingeschnappt, stand auf und ging aus dem Zimmer. "Oh?", machte sein Freund und sprang von der Couch ihm hinterher. Wir alle schwiegen, als man deren Stimmen hörte.
"Jimin, was ist denn dein Problem!? Alter du versaust es"
"Du vernachlässigst mich total"
"Was? Wie denn? Ich mache doch alles für dich! Alles! Jimin, ich liebe dich doch"
"Aber.. es sind die kleinen Dinge. Du hast noch nie mit mir geschlafen, obwohl du dauernd andere darüber ausfragst"
"Also willst du nur mit mir schlafen?!", Jungkook schien echt wütend zu sein.
"Nein! A-also ich- Gott, das ist so peinlich", seine Stimme war leiser geworden.
"Sag es doch einfach"
"Ich habe schon oft versucht dich zu verführen, okay!? Aber immer weist du mich ab."
"Achsoooooo, Chim Chim! Deswegen immer der Wein am Abend", seine Stimme nahm wieder einen warmen Ton an.
"Na ja.. Nur dann machst etwas mit mir.. Also soetwas eben"
"Ach Chimi, lass und nach Hause gehen, das war ein anstrengender Tag für dich, der Tanzunterricht war schon schwer genug", man hörte deren Schritte und alle sahen sich panisch an. "Tut so, als hätte ich einen guten Witz erzählt", flüsterte Taehyung und wie auf Knopfdruck fingen wir alle an zu lachen, bis die beiden in der Mitte des Zimmer standen. "Wir sind dann weg, nochmal herzlichen Glückwunsch Lia! Macht's gut", verabschiedete sich der Jüngste von uns. Jimin winkte nur und grinste über beide Ohren.
"Ach ich liebe euch doch alle so sehr!", waren meine letzten Worte, zu allen meinen Freunden, als mein Telefon heute erneut klingelte. "Hey Lianne, ich wollte dich nur noch daran erinnern, dass ich dich mehr als alles andere auf dieser Welt liebe", und Suga legte auf.
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