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𝙺𝚊𝚙𝚒𝚝𝚎𝚕 38

"Die Lösung ist immer einfach, man muss sie nur finden"

Leviatan

Ich schwebte langsam auf Ethan zu, der seltsamerweise auf der Startfläche eines Flughafens stand.

,,Was machst du denn hier. Wollte ihr jetzt schon in die Flitterwochen fahren?", fragte ich scherzhaft bis ich seinen Blick sah.

Irgendwas war passiert. Und es war weltbewegend.

Ethan warf mir einen gehetzten Blick zu und ich ahnte böses.

,,Gabriel?", fragte ich vorsichtig und Ethans Nicken bestätigte meinen Versacht.

So eine verfluchte Dämonenhundescheiße. Beim Herr der Hölle und das war einer meiner besten Kollegen.

Wenn Gabriel ihr auch nur ein Haar krümmt, dann wird er brennen.

Ethan starrte noch eine Weile ins Leere, bevor er die eine Faust ballte und die Schultern straffe. Ems und Logan stellten sich neben ihn und er nickte nur kurz bevor er sagte: ,,Er will Krieg. Er bekommt seinen scheiß Krieg."

Caitlyn

Mein Kopf brannte und ich spürte die Kopfschmerzen meines Lebens. Mit schweren Augenlidern öffnete ich meine Augen und starrte auf eine weiße viktorianische Tapete.

Wo zur Hölle war ich gelandet? Und warum konnte ich so schwer atmen. Meine zittrigen Finger ertasteten schnell das Korsett, was mich beinahe zu ersticken drohte.

Ich dachte, dass ich nie wieder so eines tragen würde. War das ein Traum?

Ich lag irgendwo auf einer samtigen Decke. Bei näherer Betrachtung viel mir auf, dass ich auf einem Ebenholzbett mit roten Samtbezügen lag. Das Kissen schien noch altmodisch mit Federn befüllt zu sein und alle Möbel waren aus unfassbar dunkelbraunem Holz.

Fein geschnitzt und vermutlich so alt wie ich.  Absurd.

Ich setzte mich langsam auf. Und nahm immer mehr wahr. Dinge wie die kalte Luft, die die Luft zu zerreißen schien oder der Schein der Kerzen und das Fehlen von jeglicher Technik.

Mein Kleid war blutrot, bestickt mit kleinen Rubinen und passte mir aufs Auge.

Meine Haare waren offen doch auch dort waren kleine Rubine eingepflechtet.

Seltsam.

Ich hatte weder Schuhe noch Socken an und der Mamor fühlte sich unfassbar kalt an, als ich meine Füße auf den Boden aufsetzte.

Langsam stand ich auf und mir würde unfassbar schwindelig. Schnell hielt ich mich an dem Bettpfosten fest und sah einen Momenr nur schwarz.

Ok. Kein Traum. Wo war ich dann. Mein schmerzender, blutiger Husten bestätigte das noch einmal und ich überlegte, was passiert war.

Zuletzt war ich auf Hawaii und habe mit Ethan romantisch Abend gegessen.

Doch während ich das sagte, blitzten Bilder auf und ich errinerte mich an die Hochzeit und Gabriel.

Ach du scheiße. Ich bin vermutlich in seiner beknackten Burg. Jetzt hab ich sehr sehr große Probleme.

Mein Kopfkarussell raste und mein Herz pochte schneller, bevor ich langsam einatmete und versuchte pragmatisch zu bleiben.

Ich musste hier weg, doch dafür musste ich ruhig bleiben.

Leise schlich ich zu der schweren Holztür und griff den goldenen Griff der Tür.

Zu meiner Überraschung ließ sich die Tür öffnen und ich sah in einen unendlich langen Gang. Meine Tür schien am Gangende zu sein.

Vorsichtig und zittrig schlich ich den scheinbar verlassenen Gang entlang, wobei meine Schritte unendlich schwer schienen. Hier lagen lange rote Teppiche auf dem Flur und goldene  Gemälde zierten die Wände.

Irgendwann gab es Abzweigungen aus denen jedoch auch Geräusche kamen.

Schnell eilte ich weiter und es schien, als hätte das Schloss ein Eigenleben mit seinen eigenen Geräuschen.

Denn manchmal hörte man ein Knacken und Knartzen oder beinahe ein leises Flüstern.
Doch ich fürchtete nicht das Schloss, sondern viel mehr die Monster darin.

Vor mir erhoben sich zwei große goldene Doppeltüren und ich stolperte einige Schritte zurück.

Der Eingang zum Thronsaal? Da wollte ich am wenigsten hin.

Ich behielt die Tür im Blick, während ich mich umdrehte und in Gabriel rannte.

Hart knallte ich gegen seine Brust und  flog nach hinten in Richtung des Thronsaals.

,,Du bist aufgewacht", stellte er fest, während er in Vampirgeschwindigkeit zu mir sprang, mich wieder aufstellte und sich wieder vor mich stellte.

,,Ja, wow. Was bist du für ein Genie und ein verdammter Entführer. Was erwartest du? Stockholm Syndrom?!", fragte ich ihn provokant und schaute stur an die bemalte Decke.

,,Du wirst mich irgendwann an deiner Seite haben wollen", meinte er und schaute hinter mich, wo sich die Tür öffnete.

,,Freak", murmelte ich und ging ein paar Schritte zurück.

,,Kleines Vögelchen, wir sollten uns unterhalten", sprach er zu mir, bevor er den Wachen befahl mich zurück in mein Zimmer zu führen.

Erst wurde ich sanft in die Richtung des Zimmers geführt, bis ich nach allem in meiner Reichweite schlug.

,,Lass mich gehen, Gabriel", rief ich und wurde härter mitgeschleift.

Die Tür meines Zimmers wurde aufgerissen und ich hineingeschmissen, bevor ich nochmal nach den Wächtern treten konnte.

Das wird noch ein Nachspiel haben. Irgendwie werde ich hier rauskommen.

Ich schaute mich im Zimmer um. Meine Hände zitterten und ich ballte sie zu Fäusten. Die Tür wurde abgeschlossen und ich war eingesperrt in den schönsten goldenen Käfig, den es vermutlich gab.

Langsam setzte ich mich auf das Bett.

Ethan. Ich wünschte, ich hätte mein Leben mit ihm verbringen können. Aber nein. Nichts war mir vergönnt.

Ich schaute auf das Fenster doch ich sah keinen Weg, wie ich aus dem Fenster entkommen könnte.

Unter dem Fenster war nichts als ein düsteres Waldstück, wo die ein oder andere Maus ihr Zuhause fand. Die Sonne war am untergehen, genauso wie meine Laune.

Herrlich.

Ich starrte auf die Uhr ... es war spät.

Mein Beschluss nicht einzuschlafen fiel mir stündlich immer schwerer. Meine Augenlider führten ihr Eigenleben und meine Glieder hatten immer mehr Gewicht. Wie Ketten, die mich weiter in den Abgrund rissen.

Die Dunkelheitgriff nach mir und ich schlief ein.

Auf einmal ertönte ein Geräusch und ein Wagen mit einem Teller und dem edelsten Frühstück, dass man sich vorstellen konnte.

Der magere Butler in seinem teuren Anzug schob es näher zu mir und ich richtete mich wieder auf. Schnell rieb ich mir den Schlaf aus den Augen und sagte: ,,Nehmt das wieder mit. Ich werde sowieso rein gar nichts essen."

Er schaute mich zögerlich an und nickte schließlich. Mit gebeugter Haltung zog er den Wagen nach draußen.

Was sollte ich nur tun? Ich saß hier womöglich fest. Mir war unsäglich schlecht und ich rannte auf die Toilette, wo mir die Säure den Magen hochlief. Nachdem ich mir die Seele aus dem Leib ins Klo gespuckt hatte, lehnte ich meinen erhitzten Kopf gegen die kühle Wand.

Der Hustenreiz wurde generell immer stärker und mein ganzer Körper tat mir weh. Vielleicht besser so.

So war ich zumindestens irgendwann hier weg, wenn auch nicht lebendig.

Nach einer Weile kamen zwei Bedienstete, die wie vor hundert Jahren in alten grauen und dennoch eleganten Kleidern und Hauben auf mich warteten.

Ich überlegte mich auch dort zu weigern, aber frische Kleider würden mir nicht schaden, sodass ich zuließ, dass sie mir in ein hellblaues Kleid halfen.

Ach wie hatte ich mein Korsett damals vermisst. Gar nicht.

,, Nicht so eng", japste ich und öffnete die Schleife wieder.

Nun wurde es etwas weniger eng geschlossen.
Meine Haare jedoch kämte ich mir selbst durch.

Kurz sah ich mich im Raum um und fand einige Bücher, welche ich in all der Zeit schon hunderte Male gelesen hatte.

Ich hatte eine andere Idee. Vielleicht klappte es ja anders, dass sie mich gar nicht mehr hier behalten wollten.

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