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Kapitel 66

Elias' Sicht

"Bist du dir sicher?" fragte mich Maik.

Wie oft will er mir diese Frage noch stellen.

"Ja verdammt! Ich bin mir sicher" erhöhte ich unabsichtlich meinen Ton. Seufzend fuhr ich mir durch die Haare. "Tut mir leid, es ist nur so das du mich nur viel nervöser machst wenn du mir die ganze Zeit dieselbe Frage stellst."

"Schon okay Bruder" klopfte er mir aufmunternd auf die Schulter und ließ sich auf meine Couch fallen. Ich tat es ihm gleich.

"Ein und halb Jahre schon" murmelte er.

Irritierend wand ich mich an ihn.

"Mhh?"

"So lange bist du schon mit ihr zusammen. Ich hätte nie gedacht das du es überhaupt schaffst ein anständiges Mädchen rumzukriegen" lachte er nachdenklich auf.

Ja, ich bin glücklich. Sogar sehr. Nie im Leben würde ich sie für irgendetwas aufgeben. Sie gehört zu mir. Meine erste große Liebe. Sie hat mir Sinn und Zweck gegeben zu leben und das Leben zu genießen. Sie ist mein Ein und Alles. Meine zukünftige Braut...

"Du hängst noch an ihr, stimmt's?" sah ich ihn mitleidig an.

Er hätte es verdient glücklich zu sein. Wenigstens er.

Er seufzte nur und spielte mit den Fusseln an meinem Sofa.

Ich wechselte meine Sitzposition sodass ich ihn nun anstarren konnte.

"Erzähl es mir" forderte ich ihn auf.

"Was" gab er barsch von sich.

"Erzähl mir wie du dich fühlst. Du warst immer an meiner Seite, egal was ich gemacht habe. Du und Alina habt mich auf den richtigen Weg gewiesen und nun will ich dir helfen. Lass es zu und öffne dich mir, nur einmal" flehte ich ihn schon regelrecht an.

Er ist mein bester Freund. Er ist derjenige der mir immer aus der Scheiße geholfen hat und immer an meiner Seite stand. Ich will ihn nicht brechen sehen. Zugegebenermaßen hört sich das gar nicht männlich an.

Er schien zu überlegen und zögerte die Zeit heraus.

"Maik ich bin dein bester Freund. Vertrau mir doch einfach" gab ich gekränkt von mir.

"Darum geht es doch gar nicht" brach er die Stille "es ist nur-ich..."stammelte er vor sich hin. "Versprich mir einfach nur mich nicht auszulachen, okay? Sonst kriege ich noch das Gefühl meine Männlichkeit verloren zu haben" sagte er.

Auffordernd und Zustimmend nickte ich ihm zu.

"Weißt du, jeden Tag stelle ich mir dieselbe Frage. Geht es ihr im Moment genau so wie mir? Ich habe das Gefühl das sie die ganze Zeit nur mit mir gespielt hat und das fühlt sich beschissen an. So ziemlich beschissen. Ich meine- wir waren doch glücklich oder nicht? Also wo lag das Problem? War ich das Problem? Oder hat sie einen anderen gefunden? Jemand besseren? Ich habe keinen bloßen Schimmer wieso sie mit mir Schluss gemacht hat und ich brauche Antworten. Ich will Antworten! Ich fühle mich wie ein Stück Dreck das ausgenutzt worden ist und jetzt in Selbstmitleid versinkt" wurde er allmählich immer trauriger.

Eine Zeit lang sah ich ihn nur an. Wie er seinen Kopf gesenkt hat und mit seine Hände knetete. Es tat wirklich seh ihn so zu sehen, schließlich ist er mein Bruder. Niemand verletzt meinen Bruder.

Emilia dieses kleine Biest!

Mitleidig klopfte ich ihm auf die Schulter und überlegte was ich tun könnte um ihn aufzumuntern.

Nach langem überlegen legte ich bloß meinen Arm um seine Schulter.

"Du wirst etwas besseres finden. Irgendwann wird eine Zeit kommen wo du wunschlos glücklich in deinem Bett liegst und dir überlegst, wie du das alles verdient hast" flüsterte ich ihm zu.

"Diese Zeit hatte ich doch schon längst!" widersprach er harsch und hob seinen Kopf, wobei ich seine wässrigen braunen Augen sehen konnte. "Genau genommen vor genau zwei Wochen. Jetzt liege ich nur im Bett und überlege was ich angestellt haben könnte. Was zur Hölle habe ich falsch gemacht das sie mich verlässt!" wurde er immer lauter und schlug mit seinen Fäusten auf meine Couch.

Genau dieselbe Frage stelle ich mir auch. Er hat sie immer wie eine Prinzessin behandelt, also was könnte er falsch gemacht haben? War er ihr zu langweilig geworden? Aber das ist dich kein Grund. Wenn sie ihn lieben würde, wäre er ihr nie langweilig geworden. Was läuft in den Köpfen von Mädchen nur schief? Wieso müssen sie so kompliziert sein?

Langsam nahm ich meinen Arm von seiner Schulter und sah ihn nur nachdenklich an. Ich denke mal er will alleine sein. Er ist viel zu frustriert um mit mir noch gescheit zu reden.

"Willst du einen Kaffee?" versuchte ich ihn irgendwie abzulenken.

Toller Ablenkungsmanöver!

Er hob seinen Kopf und schenkte mir ein kleines Lächeln. Das nahm ich mal als ein ja an.

Jetzt mal ernsthaft, wie kann man diesem Typen weh tun? Ich meine, wäre ich mit Alina nicht wunschlos glücklich, würde ich für Maik schwul werden.

Schnell lief ich in die Küche rein und machte die Kaffeemaschine an.

-

"Hier" gab ich ihm seinen Kaffee.

"Danke" sagte er leise und ich setzte mich wieder neben ihn hin.

Schlürfend trank ich meinen Kaffee und verbrannte mir die Zunge, was ich versuchte mir nicht anmerken zu lassen. Es tut weh!

"Sie wird sich freuen" unterbrach Maik die Stille.

"Das hoffe ich" murmelte ich und starrte meine Decke an.

Ist es zu früh?

"Kannst du mir etwas versprechen?"

"Alles was du willst" sagte ich und starrte ihn erwartungsvoll an.

"Tu nicht das gleiche was Emilia bei mir gemacht hat. Verletz sie bitte nicht" guckte er mich mit großen Augen an.

Niemals!

"Nicht mal in meinen schlimmsten Albträumen!"

Mööööööp.

Dieser Moment wenn in Geschichten so etwas wie 'In seinen Augen sah ich Liebe und Zuneigung' vorkommt. Jetzt mal ernsthaft, ich sehe bei Menschen nur eine bestimmte Augenfarbe und das wars.😂

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