Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Kapitel 51

Ich wachte auf als ich merkte, das mich jemand hochhob. Ist er gekommen? Wie lang saß ich schon hier?

Meine Augen waren immer noch geschlossen. Ich hörte das Klimpern der Türe. Als nächstes spürte ich meinen Körper auf dem Sofa.

Meine Augen hielt ich immer noch geschlossen. Neben mir sank das Sofa. Zögernd strich eine Hand mir über die Haare. Das schönste Gefühl überhaupt.

So gern ich auch meine Augen geschlossen haben wollte, öffnete ich sie. Ein paar mal blinzelte ich, bis meine Sicht wieder klar wurde.

Wieder einmal stoppte Elias in seiner Bewegung und schaute mir mit so viel Liebe in die Augen, genauso wie ich.

Ich setzte mich auf aber unterbrach den Blickkontakt nicht.

Jetzt müsste ich das Gespräch anfangen. Ich starrte nun auf meine Hände und spielte mit ihnen.

"Elias ich-"

"Lass es sein. Du brauchst jetzt Ruhe, wie ich. Leg dich hin, du siehst nicht gut aus" unterbrach er mich emotionslos. Ich konnte aber auch Sorge heraushören.

Meine Haare schweben bestimmt in alle Richtungen und mit meinem Gesicht will ich gar nicht erst anfangen. Er sah aber auch nicht besser aus.

"Was denkst du denn? Du hast mit mir Schluss gemacht" sagte ich gereizt.

"Ich" begann er laut zu reden, aber biss sich dann auf die Unterlippe. "Ich hab nicht mit dir Schluss gemacht. Ich habe nur gesagt was es denn für einen Sinn hat diese Beziehung zu führen, wenn du mir so oder so nicht vertraust" wurde er ruhiger. "Ich vertraue dir blind, weißt du das?" guckte er mir enttäuschend in die Augen.

Ich ihm doch auch.

Ich nahm seine Hände in meine.

"Ich dir doch auch. Ich werde dir immer vertrauen. Ich war nur sauer das du mir alles verheimlicht hast. Weißt du wie das ist wenn jeder etwas über dich weiß außer du?" sagte ich traurig.

"Tut mir leid" nuschelte er und zog mich auf seinen Schoß.

Ein Glück. Ich dachte schon er hat Schluss gemacht. Immer diese Höhen und Tiefen. Eine Auseinandersetzung haben wir schon hinter uns. Fehlen nur noch Tausend, mehr oder weniger.

Wieder einmal danke ich Maik. Was hätte ich ohne ihn gemacht. Was hätte ich ohne Elias gemacht?

Ein Kuss platzierte er auf meinen Scheitel und ich legte meinen Kopf auf seine Brust.

"Weißt du wie Angst ich hatte als du gesagt hast das ich meine Antworten haben, aber dich nicht mehr. Ich dachte du hast aufgegeben" sagte ich leise.

"Niemals hätte ich aufgegeben. Niemals hätte ich dich aufgegeben. Es war nicht so gemeint. Ich liebe dich, merk dir das" streichelte er meinen Rücken.

"Ich dich auch" sagte ich und küsste ihn endlich. "Wollen wir jetzt alles klären?" fragte ich ihn.

Er nickte.

"Halt, lass mich erst deine Wunden desinfizieren" sprang ich von seinem Schoß auf und deutete dabei auf seinen Handknöchel.

Ein herzhaftes Lachen ertönte seinerseits. Ich schmunzelte. Wie ich dieses Lachen den ganzen Tag vermisst habe.

"Wo kann ich den Erste Hilfe Koffer finden?" grinste ich.

"Badezimmer" lachte er und ich sprintete hoch.

Mit dem Koffer in meiner Hand lief ich wieder zu Elias und kniete mich vor ihn hin.

"Fang an zu erzählen, solange reinige ich deine Wunden" sagte ich konzentriert, um ihn nicht zu verletzten.

Er seufzte. "Sean war die ganze Zeit nur Mittel zum Zweck. Er sollte dich ausspionieren-"

"Moment. Er war doch schon vorher in meiner Firma?" fragte ich verwirrt.

"Vielleicht hat mein Onkel ihn erst später ausgewählt. Ich habe auch keine Ahnung wieso er für unser Projekt ausgewählt wurde, aber das war seine Chance" sagte er wütend. "Wie auch immer, bin ich dann heute zu dem Mistkerl namens Dave gefahren, mein Onkel. Er will dich benutzen, um mich zu verletzten. Ich bin natürlich ausgerastet und habe auf ihn eingeprügelt. Er hat gesagt das er dich vor meinen Augen vergewaltigen will" beendete er seine Geschichte.

Ein kalter Schauer lief mir über den Rücken.

"Hättest du ihn krankenhausreif verprügelt" sagte ich sauer.

"Das ist mein Mädchen" grinste er.

Ich lachte nur und wurde rot. Ich bin sein Mädchen.

"Fertig" sagte ich und stand auf. "Tut dir noch irgendwas weh?" fragte ich besorgt.

"Mein Kopf, aber das geht schon. Setz dich endlich" klopfte er neben sich.

"Soll ich dir keine Tablette bringen?"

"Nein und jetzt komm" er zog mich neben sich und legte seinen Arm um mich.

"Ich will das du solange bei mir bleibst. Ich will nicht jeden Tag Angst um dich haben."

"Keine Angst, mir wird schon nichts passieren" versuchte ich auf ihn einzureden.

"Bitte. Du kennst meinen Onkel nicht" flehte er mich an.

Ergeben nickte ich.

"Andere würden dafür bezahlen, hier zu bleiben und dich muss man anflehen" seufzte er.

Ich schaute ihn entgeistert an.

"Dann ruf doch die anderen, wenigstens verdienst du dann was dazu" zickte ich ihn an.

"Aber ich will nur dich" grinste er mich schelmisch an.

"Pff" seufzte ich.

Eine Weile spielte er mit meinen Haaren, bis ich wieder das Wort ergriff.

"Denkst du er wird mich verletzten, wenn er mich hat?" sagte ich ängstlich.

"Er wird dich gar nicht erst kriegen, das lasse ich nicht zu" sein Griff wurde fester.

"Beantworte mir meine Frage."

Eine Zeit lang blieb er still.

"Ja. Er würde dich verletzten weil er weiß, das er mich somit verletzt."

"Wieso tut er sowas?" Ich versteh einfach nicht wie ein Mensch so grausam sein kann und dem Sohn seines Bruders Schaden will. Elias' Vater wäre enttäuscht von ihm, sein eigener Bruder will seinen Sohn verletzten.

"Ich weiß es nicht. Vielleicht Eifersucht? Rache? Ich werde meine Antworten schon noch kriegen. Alles wird rauskommen" sagte er sicher.

Wieder war diese Stille da, bis er kurz auflachte.

"Weißt du was lustig ist? Du schwebst in Gefahr wegen mir aber verlässt mich nicht. Andere wären schon längst abgehauen, wieso du nicht? Ich bin es doch nicht wert. Ich verdiene es nicht einmal dich zu haben" sagte er selbstenttäuschend. Ich denke er hasst sich gerade, das soll er aber nicht. Er verdient so einen Onkel nicht, niemand verdient so wie einen Onkel.

Ich werde Elias nicht verlassen, auch wenn ich in Lebensgefahr bin. Ich kassiere lieber hunderte von Narben, als ihn zu verlassen. Auch wenn wir seit kurzem erst zusammen sind, er ist der Richtige.

"Ich bin aber nicht 'andere'. Ich bin Alina, deine Freundin. Vielleicht sogar deine zukünftige Frau" grinste ich und wurde rot. "Was ich sagen will, ich werde dich nicht verlassen. Niemals. Auch wenn ich in Lebensgefahr stecke."

"Wenn er dich hätte würde ich ihn eigenhändig umbringen. Niemand wird dir schaden, solange ich lebe" sagte er selbstsicher.

Ich lachte und gab ihm einen Kuss auf die Wange.

"Okay Superman" kicherte ich.

"Alina Tagerton" murmelte er, sodass ich es fast nicht hörte.

"Was?" sagte ich um sicher zu gehen. Die Röte stieg wieder.

"Ich will nur wissen wie sich mein Nachname bei meiner zukünftigen Frau anhört" grinste er.

Irgendwie kriege ich keine Benachrichtigungen mehr.🤔

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro