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Kapitel 12

Ich konnte förmlich Elias seine Wut auf mir spüren, doch ich versuchte es so gut wie es geht zu ignorieren. Maik ging es auch nicht besser. Beide Jungs hatten die Hände zu Fäusten geballt uns beide hatten einen angespannten Kiefer. Ist es richtig was ich mache? Wenn ja, wieso fühle ich mich so beschissen?

Der Perversling führte mich zur Tanzfläche und legte seine Hand auf meine Taille.

"Und wie heißt die Schönheit vor mir?" fragte er.

Bähh, widerlich. Bessere Anmachsprüche, hatte er nicht auf Lager? Da ich kein bock auf eine Diskussion hatte, sagte ich meinen Namen.

"Alina, der Name passt zu dir. Ich bin Ashton. Kannst mich aber auch Ash oder Schatz nennen. Den zweiten fände ich aber besser" grinste er.

Ich wendete meinen Blick von ihm ab und sah zu unserem Tisch. Elias hatte einen Drink in der Hand und durchbohrte mich mit seinem Blick.

Maik hatte seinen Blick auf Emilia gerichtet und war total angespannt, sowie Elias.

Ich merkte wie Ashtons Hand weiter runter glitt.

"Das wagst du nicht" bedrohte ich ihn.

"Glaub mir Schätzchen, das wage ich einwandfrei."

Somit begrapschte er meinen Arsch, doch das hielt auch nicht lange. Er wurde von jemanden weggezerrt. Dieser jemand war Elias.

Er zog ihn am Kragen mit sich, Richtung Ausgang. Maik konnte auch nicht mehr Still halten und ging auf Emilia und dem Typen zu und zerrte Emilia von ihm Weg.

Was stehe ich hier überhaupt noch rum? Wer weiß was Elias gerade mit Ashton macht? Schnell lief ich Richtung Ausgang und folgte dem Gebrülle.

"Wenn du sie noch einmal anfasst, kann ich dir nichts garantieren. HAST DU MICH VERSTANDEN?" hörte ich Elias schreien.

Ich fand die beiden in einer Gasse. Ashton wurde von Elias gegen die Wand gedrückt, man konnte die Angst in Ashtons Augen sehen. Hättest du mich nicht begrapscht, Pech gehabt. Was denke ich da? Ich sollte ihm helfen.

Ich konnte sehen das Elias sich beherrschen musste, um ihm keine reinzuhauen. Er lies ihn los und erblickte mich. Ich bin am Arsch, ging es mir die ganze Zeit durch den Kopf. Er guckte mich wütend an, packte mich am Arm und zog mich mit in die Halle.

Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, das sein Griff nicht wehtut. Es tat höllisch weh.

"Elias du tust mir weh" flüsterte ich, damit uns niemand hören soll. Wieso geht er eigentlich wieder in die Halle, wenn uns jeder sehen und hören könnte?

Er ignorierte mich und führte mich in einen Raum. Sag mal, wieso hab ich diesen Raum nicht gesehen?

Er lies mein Arm los, schloss die Türe zu, und versuchte sich zu beruhigen. Er fuhr sich die ganze Zeit durch die Haare.

"Was zur Hölle denkst du was du machst?" schrie er mich an. Das hab ich erwartet und habe mich auch vorbereitet.

"Was habe ich denn gemacht?" zischte ich.

"Jetzt ist nicht die Zeit Spiele zu spielen Alina. Beantworte gefälligst meine Frage!"

"Was! Was soll ich dir beantworten?! Das ich mit einem Jungen getanzt habe? Und wenn, was hat das dich zu interessieren?!" schrie ich halb so laut wie er. Wenn er wütend ist, kann er jemanden echt einschüchtern.

"Du hast recht. Was mache ich hier überhaupt? Kümmere mich um eine Schlampe und erwarte eine Antwort" lachte er auf.

Wow. Das tat wieder weh. Er hat mich eine Schlampe genannt.

"Wenn ich doch so eine Schlampe bin, wieso bist du dann noch hier? Du hast doch genug Schlampen hier, wieso gibst du dich dann mit mir ab? Wieso hast du dann Ashton von mir weggezerrt? Wenn ich eine Schlampe bin, hättest du mich doch bei ihm lassen können oder nicht?" schrie ich und bekam feuchte Augen.

"Es war mein größter Fehler dir zu vertrauen. Es war mein größter Fehler dich überhaupt kennengelernt zu haben!" wurde er am Ende immer lauter.

"Ich will dich nie wieder sehen, blick mir nie wieder in meine Augen. Und ich war so blöd und habe dir..." das Ende lies ich aus, da er schon wütend genug ist.

Ich muss hier raus und das schnell. Ich schubste ihn zur Seite und öffnete die Tür. Doch sie wurde gleich wieder geschlossen.

"Und du hast was?" blickte er mir erwartungsvoll in die Augen.

"Hat dich gar nichts zu interessieren, lass mich durch!"

Die Tränen flossen regelrecht meine Wange hinunter. Er dachte nicht mal daran mich rauszulassen.

"Und ob es mich interessiert" zischte er.

"Bitte lass mich hier einfach raus" sagte ich schluchzend.

Er wollte gerade etwas beitragen, doch er blieb still und öffnete die Tür.

Ich rannte schnell raus und suchte Emilia. Wo steckt dieses Mädchen, wenn man sie am meisten braucht? Ich brauche frische Luft.

Es tut gut die frische Luft einzuatmen, wenn es dir beschissen geht. Ich blickte mich um und erblickte eine Bank, worauf ich mich sofort hinsetzte.

Meine Arme stützte ich an den Knien ab und heulte weiter. Ich merkte wie sich jemand neben mich setzte, doch ich ignorierte diese Person. Ich brauche einfach meine Ruhe.

Eine Weile blieb ich sitzen und wollte langsam aufstehen, doch wurde wieder auf die Bank gezogen.

"Er würde dir nie etwas antun, das weißt du oder?"

Maik.

"Darum geht es doch überhaupt nicht, er hat mich eiskalt als Schlampe bezeichnet."

"Elias ist vielleicht nicht die mitfühlendste Person, doch wenn er wütend ist, kann er es nicht kontrollieren. Er war schon immer so. Er hat dir seine Vergangenheit erzählt, und das weiß nur sein engster Kreis" sagte er daraufhin.

"Ich will ihn nicht sehen!" gab ich stur von mir.

"Das wollte ich auch nicht erreichen. Ich wollte dir nur sagen, das ihm etwas an dir liegt. Und zwar mehr als er eigentlich denkt, das solltest du wissen. Er ist ein fürsorglicher Mensch, doch er zeigt es nicht, er will nicht verletzt werden."

Ich wollte nicht mit Maik über Elias reden. Das wird mir einfach alles zu viel.

"Wo ist Emilia? Wie geht es ihr?"

"Ihr geht es nicht besser als dir. Wir haben uns gestritten und das heftig, wie ihr. Heute ist ein richtig beschissener Tag" seufzte er.

"Was hast du angestellt?"

"Ich hab vielleicht dem Typen, schaden hinzugefügt" sagte er kleinlaut.

"Du hast was?! Seit ihr eigentlich alle bekloppt? Elias wollte Ashton auch zusammenschlagen, aber er konnte sich noch beherrschen. Ihr dürft mit Frauen rummachen aber wir dürfen nicht mit Männern zusammen tanzen oder was? Was seit ihr? Unser Freund? Nein. Also was seit ihr?!"

"Findest du nicht, du übertreibst ein bisschen? Wir wollten euch beschützen!"

"Ihr musstet uns nicht von denen beschützen, sondern von euch selbst. Ihr habt uns Schaden hinzugefügt!"

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