Erste Arbeitstage und nicht funktionierende Fahrstühle
Diesmal hat es nichts mit demÜbernatürlich zu tun und sowohl Cas als auch Dean sind ganz normaleMenschen. Also so normal die beiden halt sein können xD Viel Spaß
Seufzend fuhr er seinen Computerherunter und rieb sich über die Augen. Dies war sein ersterArbeitstag und gleich durfte er Überstunden machen, die Frage ob dasein gutes Zeichen für die Zukunft war stellte er sich lieber nicht.„Hey Castiel mach nicht mehr so lange, immerhin brauchst du auchnoch morgen was zu tun." ertönte es hinter ihm. Erschrocken fuhrer zusammen und drehte sich auf seinen Stuhl herum. „Anna erschreckmich doch nicht so,ich dachte ich wäre der letzte hier." tiefdurchatmend griff er sich an seine Brust und versuchte sein Herzwieder zu beruhigen.
Kichernd fuhr sich die rothaarige Fraudurch ihre Haare und schüttelte dann den Kopf. „Bleib nicht mehrso lange, wenn du zusammen klappst bereue ich es am Ende noch dirdiesen Job besorgt zu haben." zwinkerte sie dem dunkelhaarigen zuund ging dann langsam Richtung Fahrstuhl.
„Ich muss nur noch einiges abheftenund dann mach ich auch Feierabend." lächelnd sieht er ihrhinterher. „Du weißt doch wie ich bin und für die Chance bin ichdir mehr wie Dankbar." rief Castiel der jungen Frau noch nach bevorsie winkend in dem Lift verschwand. Er war ihr mehr wie dankbar dassie ihm geholfen hat in dieser Firma Anfangen zu können, weil einenJob mit diesen Gehalt hätte Castiel alleine wohl nie gefunden. Schonalleine da er noch nicht all zu lange in dieser Stadt wohnte und sichdementsprechend auch nicht so gut auskannte.
Schnell wandte er sich dann wiederseinem Schreibtisch zu um dann auch wirklich langsam mal zum Endezukommen, wenn er nicht immer so ein Perfektionist wäre hätte erschon längst Schluss machen können.
Endlich war die letzte Akte weggeräumtund mit den Händen im Rücken verschränkt, streckte sich der jungeMann erst mal und es ertönte ein leises knacken. „Ich sollte öfterzwischendurch mal aufstehen." brummte der dunkelhaarige und warfeinen Blick zum Fenster. Die Sonne war schon lange untergegangen undein Blick auf seine Uhr verriet ihm das es schon viel zu Spät warund es nun langsam zeit wurde seine Sachen zusammen zupacken.
Seine blauen Augen schweiften nochmalüber seinen Schreibtisch ob er auch alles hatte und dann nochmaldurch das große Büro, wo es mehrere voneinander abgetrennteSchreibtische gab. „Schon unheimlich wenn man hier der letzte ist."murmelte er zu sich selbst und ging dann zum Fahrstuhl. Castielarbeite in eine der höchsten Etagen des Bürogebäudes und dieseshatte bis zu 30 Stockwerke.
Geduldig wartete er auf den Lift undstarrte Gedankenversunken auf seine Schuhe. Auch wenn es sein ersterTag war, war er sehr zufrieden und für den ersten Eindruck warenseine Kollegen und Chefs sehr nett, obwohl er den großen Boss nochnicht kennengelernt hat, außer seinen Namen wusste er nicht vielüber diesen. Soviel er mitbekommen hatte ließ dieser sich auchnicht so oft hier unten zeigen, doch wenn waren gerade die weiblichenMitarbeiter hin und weg. Hieß es doch das der Big Boss noch sehrjung für so einen Posten war und verdammt gut aussehen soll.Irgendwie war Castiel schon neugierig, war es unter seinen Bekanntenja kein Geheimnis das er eine Schwäche für beide Geschlechterhatte, was aber nicht hieß das er je etwas mit seinem Boss anfangenwürde.
Das klingeln der öffnendenFahrstuhltür ertönte und immer noch in Gedanken und mit den Blickauf den Boden, stieg er ein und drückte den Knopf für dasErdgeschoss. „Wie ich mich schon auf mein Bett freue." brummte erund schloss die Augen, was wohl mit daran Schuld war das er den Blickder grünen Augen, die zu der Person hinter ihm gehörten, gar nichtmitbekam. Die fremden Augen musterten den Mann vor sich sehr intensivund ein funkeln trat in sie, so wie die Lippen sich zu einem kleinengrinsen verzogen.
Ein plötzlicher Ruck der durch denFahrstuhl ging weckte Castiel aus seinem Dämmerzustand und er zucktezusammen. „Was...?" als die Kabine zum stehen kam und dann auchnoch das Licht ausging war der dunkelhaarige so überfordert das ernicht mal seinen Satz zu Ende bringen konnte. Es war Stockdunkel, dasman kaum die Hand vor Augen sehen konnte.
„Das passiert öfter mal, in ein paarMinuten müsste es wieder gehen." die dunkle Stimme hinter ihmsorgte dafür das Castiel nicht gerade sehr männlich aufquickte undzum zweiten Mal an diesem Tag fast einen Herzinfarkt bekam.„Entschuldige ich wollte dich nicht erschrecken." man konnte amklang hören das der andere Mann sich ein lachen verkneifen musste.„Ich wusste....ich wusste nicht das hier noch jemand ist." seineReaktion war Castiel mehr wie peinlich und er traute sich nicht,selbst wenn man eh nichts erkennen konnte, sich umzudrehen.
„Du schienst sehr in Gedanken zusein, kein wunder das du mich nicht mitbekommen hast." die Stimmewar auf einmal um einiges näher und ihr dunkler Basston sorgte füreine leichte Gänsehaut die den Dunkelhaarigen überkam. „Ich mussmal kurz." und schon merkte Castiel wie sich ein Arm an ihn vorbeischlängelte und sich ein warmer Körper leicht an ihn drückte. „Dustehst genau vor der Schaltanlage." wurde ihm ins Ohr gehaucht undnur am Rande bekam er mit wie ein Knopf gedrückt wurde. Dafürlenkte ihn der fremde Körper an seinem zu sehr ab und erst rechtdiese irgendwie angenehme wärme die dieser dazu noch ausstrahlte.Ein sehr betörender Duft stieg in seine Nase und ohne zu wissenwarum schloss er seine Augen, atmete tief durch und lehnte sichleicht an den anderen.
„Wie es scheint Funktioniert nichtmal der Alarmknopf. Das heißt dann wirklich warten." sagte derFremde leise, bewegte sich aber keinen Zentimeter von ihm weg. „Dubist neu hier oder?" wurde Castiel gefragt doch dieser war nochimmer etwas abgelenkt von dem anderen Körper so nah an seinem das ernur ein Nicken zustande bekam.
„Dachte ich mir, so ein hübschesGesicht hätte ich mir gemerkt." Castiel spürte wie seine Wangenheiß wurden und war gerade sehr dankbar das es hier drin so dunkelwar, dass der andere nicht sehen konnte wie rot er geworden war. EineHand strich seinen Arm hinauf und sein ganzer Körper kribbelte. Sowas hatte er noch nie gehabt. „Du riechst gut." brummte diedunkle Stimme seines Hintermannes und der junge Mann spürte wie eineNase über seine Wange strich. Was passierte hier gerade nur undwarum unternahm er nichts dagegen.
Hände umfassten seine Hüften und erwurde langsam herum gedreht. Sein Blick war beschämt nach untengerichtet, obwohl man hier ja nun eh nichts sehen konnte, trotzdemschämte sich der Dunkelhaarige. Erst als Finger sich an sein Kinnlegten und er sanft gezwungen wurde seinen Kopf zu heben sah erseinen Gegenüber direkt an, dies war der Moment das er es doch etwasverfluchte das es so Stockdunkel war. Wie automatisch legten sichseine Hände auf den Oberkörper und was er durch das Hemd spürtewar nicht gerade abschreckend, eher verlockte es ihn seine Händenoch mehr ertasten zu wollen. Zum Glück konnte er sich beherrschenund starrte nur in das Gesicht von dem er nur die Umrisse wahrnehmenkonnte.
„Dann sollte ich dich wohl Willkommenheißen." man hörte regelrecht heraus das der Fremde grinste, dochbevor er die Bedeutung dieser Worte richtig deuten konnte legten sichplötzlich raue Lippen auf die seinen und sein gesamter Körpererstarrte.
Jedoch hielt dies nur so lange an bissich die fremden Lippen gegen seine Bewegten und sein Körper aufAutopilot schaltete. Ohne etwas dagegen tun zu können presste ersich mehr an den anderen Mann und begann den Kuss zu erwidern. HeißeWellen durchspülten seinen Körper und sein Gehirn verweigertejegliche Arbeit. Noch nie hatte ein einfacher Kuss es geschafft ihnso aus der Bahn zu werfen und regelrecht Willenlos zu machen.
Seine Augen schlossen sich und erdrückte seine Lippen noch fester gegen die des anderen. Mehr alsbereitwillig öffnete er seinen Mund als er eine feuchte Zunge spürtewie sie über seine Lippen leckte und nahm Wand hinter sich, gegendie er plötzlich gepresst wurde, sehr gerne als stütze an.Neugierig erkundete das fremde Organ seinen Mund und als es das aufseine Zunge traf entkam ihn ein zwar sehr leises, aber tiefesstöhnen.
Fester drückte man ihn gegen die Wandund die Hände die vorher noch ruhig an seiner Hüfte lagen wandertennun nach oben und gelangten ohne viel Arbeit unter sein Hemd. Kaumberührten seine Haut und strichen über seinen Bauch, entkam Castielein weiteres, diesmal lauteres stöhnen, bevor er nun seinerseitsseine Hände auf Erkundungstour schickte.
Warum war es nur so verdammt heiß hierdrin und warum verflucht noch einmal brauchte der Mensch Sauerstoff.Dies fragte er sich als sie ihren Kuss trennen mussten um wieder zuAtem zu kommen, doch wurde es wieder gut gemacht als sich dieUnbekannten Lippen an seinen Hals legten und eine heiße, feuchteSpur an diesem hinterließen. Keuchend lehnte er seinen Kopf nachhinten um den Fremden mehr platz zu geben.
Das rascheln ihrer Kleidung, was durchihre forschenden Hände verursacht wurde erklang so laut in seinenOhren, interessierten ihn aber kein Stück mehr als sich ein Beinzwischen die seinen Schob und so einen mehr wie erregenden druck aufeine ganz bestimmte Stelle ausübten. Stöhnen krallten sich seineFinger in sehr Muskulöse Schultern, um irgendwo halt zu haben.
Was um Gottes willen tat er hier nurgerade und das auch noch mit jemand völlig Fremden. Doch es fühltesich zu gut, zu berauschend an um einfach damit aufzuhören. Langsambegann sich das Bein zu bewegen. Vor, zurück. Vor, zurück. Seinergier folgend umfasste Castiel das Gesicht des anderen Mannes unddrückte etwas zu hastig ihre Lippen wieder aufeinander. Eine seinerHände vergrub sich in das kurze Haar, während die andere einfachnur dafür sorgen sollte das der andere sich nicht so schnellzurückziehen konnte.
Sein Becken zuckte immer wiederunkontrolliert nach vorne und drückte sich regelrecht Wollüstig andas Bein während sich ihre Zungen immer wieder umschlangen undversuchten sich gegenseitig zurück zu drängen. Sein Stöhnen,seufzen, keuchen und wie man auch nur die anderen Geräusche nanntedie seine Kehle Verliesen wurden immer lauter und lustvoller DieseSeite kannte der dunkelhaarige gar nicht an sich und wer wüsste wieweit er gegangen wäre, wenn nicht auf einmal ein Ruck durch dieKabine gegangen wäre und sie in ihrem tun innehielten ließ.
„Wie es scheint ist die Zeit um."die Stimme des Fremden hörte sich heißer und rauer an, was Castieleine Gänsehaut verpasste die er nie im Leben vergessen würde. Sanftwurde er nochmal geküsst, ehe sich der andere Körper von ihmentfernte. Durch ein plötzliches aufflackern des Lichtes sah er wieihn grüne Augen entgegen funkelten und er erkannte wie in ihnen einVerlangen aufblitzte was seinem in keinster weiße nachstand.
Dann viel ihm mit einmal ein was erhier eigentlich gerade getan hat und sofort senkte sich sein Blickauf den Boden.
Der Fahrstuhl setzte sich wieder inBewegung und um dich abzulenken richtete Castiel seine Kleidung. Amliebsten hätte er seinen Kopf gehoben um zu schauen mit wem er hiereigentlich festsaß, doch suchte sich sein Schamgefühl genau diesenMoment aus um sich wieder einzuschalten. Ein „Pling" ertönte undkündigte an das sie in der gewünschten Etage angekommen waren. „Ichdenke wir werden uns bald wiedersehen." während der unbekanntedies sagte strich er über die Wange des dunkelhaarigen und dannhörte man nur noch schritte die sich langsam von ihm entfernten.
Dann endlich hatte sich Castiel wiederim Griff und er hob schnell seinen Blick um den anderen Mann dochnoch betrachten zu können, jedoch war dieser schon Spurlosverschwunden und Castiel befand sich alleine in dem großen Foyer derEingangszone.
Sich selbst verfluchend, verkrallte ersich in seinen Haaren. Nur etwas eher und.... ja was und? Seufzendschüttelte der junge Mann seinen Kopf, schnappte sich seine Tascheund machte sich nun endlich auf den weg nach Hause. Tief in Gedankenbei dem Moment im Fahrstuhl und bei den letzten Worten des Fremden,hoffte er wirklich das sie sich bald wieder sahen.
Vielleicht diesmal sogar im hellen.
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