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Erfüllen Sternschnuppen wirklich wünsche?

In den Himmel starrend, saß Dean auf der Motorhaube des Impalas. Er musste einfach mal raus aus dem Bunker, weg von Sam, weg von einem neuen Fall oder darüber zu diskutieren wie sie es schaffen würden ihn von dem Mal zu befreien. Seufzend hob er die Flasche Bier, die er mit gebracht hatte an seine Lippen und nahm einen großen Schluck. Warum nur konnte es Sam nicht einsehen das er nicht mehr zu retten war, er hatte Menschen getötet und es war nicht so als würde er es bereuen. Das pulsieren und die Hitze die das Mal durch seinen Körper jagte wurde für ihn immer mehr zu einem Zustand den er akzeptierte, genau wie diese Wut und Mordlust in sich. Es war erschreckend für ihn wie schnell er sich daran gewöhnte und doch konnte man es nicht ändern.

Es gab nur eine tat die ihn jetzt noch, nur wenn er daran dachte, spüren lies das er immer mehr auf den falschen Weg abkam. Schon alleine der Gedanke daran wie seine Faust auf das Gesicht prallte und sich die blauen Augen seines Gegenüber verwundert, überrascht und leicht schmerzverzerrt weiteten und dann zusammen gekniffen wurden. Dean wollte dies nicht, niemals wollte er dem Engel wehtun und doch konnte er nicht aufhören. Immer wieder traf seine Faust auf ihn und immer wieder fühlte er eine innere Genugtuung Castiel die gleichen Schmerzen ertragen zulassen wie er sie wegen ihm ertrug. Gleichzeitig kämpfte aber auch etwas anderes in ihm dagegen an seinem Engel etwas anzutun, was ihn zum Schluss daran hinderte das Engelsschwert in sein wahres Ziel zustoßen. Seine Gefühle waren am ende doch stärker und das verfluchte er noch mehr. Wieso konnte das Mal nicht mal dies zerstören, eher verstärkte es noch das verlangen und das machte die Sache nicht einfacher für ihn.

Mit einem weiteren seufzen trank er das Bier leer und starrte weiter zu den Sternen auf. Wieso musste ihn dieser Engel auch retten, warum mußte gerade er dann ihr Beschützer sein, warum konnte dieser gefiederte Kerl nicht lernen das er persönlichen Freiraum brauchte.....wieso musste er sich gerade in diesen Kerl verlieben. Mit der freien Hand raufte er sich frustriert die Haare. Noch nie hatte ihn ein Mann,egal wie er aussah, in irgendeiner Weise sexuell angesprochen. Doch dann tauchte diese Mistkerl auf, mit diesen blöden dunklen Haaren die immer irgendwie verwuschelt aussahen und in ihm den Wunsch weckte mit seinen Händen hindurch zufahren, diesen verflucht blauen Augen in denen er jedesmal versinken könnte sobald sich ihre Blicke trafen. "Ich bin verflucht." Murmelte der Winchester in die Dunkelheit und sein Blick wurde abwesend als er an den Engel dachte und ihn vor seinem geistigen Auge sehen konnte. Wie es wohl aussehen würde in diesen blauen Augen die Leidenschaft glühen zu sehen oder wie es wohl klingen würde wenn dies raue, neutrale Stimme seinen Namen vor Lust beben aussprechen würde. Genau dies passierte in seiner Fantasie und das Viel zu oft. Schnell schüttelte er den Kopf, um ihn wieder klar zubekommen, bevor er zu weit abdriften würde.

Aber so sehr wie er sich das wünschte, wusste er auch das es nie Geschehen würde und er machte sich auch keine großen Hoffnungen. Wenn das mal ihn immer mehr beherrschen, die Kontrolle übernehmen würde, dann sind auch diese Gefühle Vergangenheit. Der Schmerz, die Sehnsucht und das große Verlangen. Traurig lächelte er zum dunklen Sternenhimmel hinauf. "Warum hast du uns diese Gefühle gegeben wenn sie doch oft unerreicht und unerwidert bleiben?"fragte er leise, auch wenn er wusste das da kein Gott war der ihn hören würde.

Eine Sternschnuppe flog über ihn hinweg und kurz war er geneigt sich etwas zu wünschen, was am Ende aber ja doch nicht in Erfüllung gehen würde. Wünsche waren etwas für Leute die noch an Hoffnung hatten und das hatte er schon eine weile nicht mehr.

"Hallo Dean." Erklang eine Stimme vor der er eigentlich am liebsten fliehen würde. "Was ist?" Kam es knapp von ihm, während sein Blick weiter in den Sternen hing. Doch bekam er nicht sofort eine Antwort, was ihn wunderte und seinen Blick dann doch auf den Engel richten ließ. Dieser stand nur da und sah ihn an und wenn er es richtig deuten konnte war sein Blick nachdenklich. "Was machst du hier?" Erklang es dann doch nach einer weile von Castiel und er trat näher an den Jäger heran. "Ich brauchte frische Luft....und zeit zum nachdenken." Brummte Dean und schaute wieder zum Himmel. "Was beschäftigt dich?" Kam die nächste Frage sofort und einen Augenblick überlegte Dean einfach die Wahrheit zusagen überlegte es sich dann aber schnell anders. "Nichts besonderes." Gab er deswegen nur zurück und konnte regelrecht spüren wie sich der Blick des Engels in seine rechte Gesichtshälfte brannte. "Du bist aufgewühlt, das spüre ich." Seufzend schaute Dean auf seine Hände. "Es ist egal was ich bin oder was ich fühle....es ist alles egal." "Dean..." "Nein Cass, ich will einfach nur alleine sein." Er blickte nicht auf und doch spürte er das der Diener Gottes noch immer bei ihm stand. "Und ich will aber bei dir bleiben." Sagte dieser regelrecht stur und verwundert schaute Dean ihn an. "Trotz dessen was ich dir erst vor kurzem an..." "Das warst nicht du Dean, es war das Mal und... wie würdest du es sage?" Überlegte Castiel kurz. "Jetzt sind wir quit." Ein kleines Lächeln legte sich auf die Lippen des Engels und Dean konnte nicht anders als es zu erwidern.

"Dann setz dich mit her wenn du hier so stehst raubt es mir die ruhe." Sagte er in seinen typisch genervten Ton und machte Platz für ihn, worauf der Engel sich mit auf die Motorhaube setzte. Eigentlich war es nicht gerade fördernd für sein Gefühlschaos und doch fühlte es sich für diesen Moment einfach richtig an. Ihre Schultern berührten sich leicht und Dean fühlte seit langem mal wieder eine innere Ruhe, kein brennen von dem Mal und keine düsteren Gedanken wie es mit ihnen weitergehen würde. Gerade gab es nur ihn und Castiel, wie sie zusammen zu den Sternen sahen. Leicht berührten sich ihre Hände, die nebeneinander auf der Motorhaube des Impalas lagen und ein zufriedenes lächeln zierte das Gesicht von beiden, während sie da saßen, schwiegen und die Gesellschaft des anderen genossen.

"Dean?" Erklang nach einer weile leise Castiels Stimme. "Ja?" Beide sahen sie weiter nach oben, während des Engels Hand schüchtern noch näher an die des Jägers rutschte. "Ich wollte schon eine weile mit dir über etwas reden...." sie sahen sich an und während Castiel weitersprach erschienen tausende von Sternschnuppen am Himmel und hoffentlich erfüllten sie auch anderen Leuten ihre Wünsche. 

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