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Immer wieder hallte dieser Satz in meinem Kopf wieder. Es gab nur eine Unterhaltung die er meinen konnte. Die in der ich Jimin gebeichtet hatte, was wirklich in mir vor sich ging. Meine Gefühle, die Nacht im Hotel und meine Ängste. Er musste etwas anderes meinen. Er konnte nicht das alles gehört haben und hier herkommen und sich anbieten. Nicht wenn er wirklich wusste, was ich fühlte. Auf der andern Seite hatte er versucht dominant zu sein und das erinnerte mich deutlich an Jimin seine Aussage.

Gefühlte tausend Gefühle brachen auf mich ein, als ich noch immer die Stelle ansah, an der ich ihm zuletzt sah. Es gab in meinem Kopf nur zwei Möglichkeiten sein Auftauchen zu erklären. Entweder waren ihm meine Gefühle egal und er hatte seine Bedürfnisse darüber gestellt, oder er.. Nein, das konnte nicht sein. Von ganz allein setzte sich mein Körper in Bewegung und folgte ihm. Er musste in sein Zimmer verschwunden sein. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass er nach der Sache einen der Hyungs aufsuchte. Gerade weil er viel zu viel Angst hätte einen von ihm zur Last zu fallen.

Hektisch suchten meine Augen den Flur ab. Wir waren alle in der Etage, aber ich hatte keine Ahnung wo sein Zimmer lag. Bei der Verteilung hatte ich nicht drauf geachtet, damit ich nicht mal dran dachte ihn aufzusuchen. Entweder versuchte ich es per Ausschlussverfahren und riskierte an der falschen Tür zu klopfen. Jin, Namjoon und Jimin wusste ich ganz genau. Das gab noch zu viele Chancen das Team oder einen der Hyungs zu stören. Verzweifelt ließ ich meine Hand durch mein Haar gleiten bevor ich meine Meinung änderte und wieder eine Nacht mit Verzweiflung riskierte.

Lieber ging ich zu Jimin und hämmerte an seine Tür. Ich musste mit jemanden reden und Jimin war abgesehen von Jungkook die einzige Person mit der ich reden konnte. Kaum öffnete er sie konnte ich nicht länger warten. „Ich habe Scheiße gebaut. Jungkook war bei mir, obwohl er uns scheinbar belauscht hatte und ich hab ihn gehen lassen. Ihn fast rausgeschmissen. Ich bin so ein Idiot! Was wenn er meine Liebe gar nicht mehr will? Vielleicht wollte er sie auch gar nicht. Jimin du musst mir helfen!", verlangte ich nachdem ich meine Gedanken ihm quasi vor die Füße gerattert hatte.

Der Überraschung auf seinem Gesicht konnte ich nicht viel abgewinnen. Natürlich war er überrascht, dass ich so vor seiner Tür auftauchte. Trotzdem öffnete er seine Tür ein Stück weiter und lächelte mich an. Verwirrt trat ich ein und brauchte gar nicht fragen um Jimin seine Emotionen zu verstehen, denn kaum im Raum erhaschten meine Augen einen Jungkook der mich mit geweiteten glänzenden Augen ansah. Noch bevor mir mein Kopf einen Strich durch die Rechnung machen konnte ging ich auf ihn zu und kniete mich vor ihm hin. Er hatte alles gehört und ihn so zu sehen, war alles was nötig war.

Vorsichtig legte ich meine Hände auf seine Wangen und verlor mich einen Moment in seinen Augen bevor ich endlich das tat was ich schon vor einer Ewigkeit wollte. Vorsichtig und mit allen Gefühlen küsste ich ihn. Gab ihn endlich den Kuss, denn er verdiente und wir beide brauchten. Das Jimin noch mit im Raum war, war mir völlig egal. Alles was zählte war dieses kleine süße Lächeln, dass sich auf seinen Lippen wiederfand, als ich sie frei gab und meine Stirn gegen seine legte. „Ich liebe dich.", sprach ich es aus.

Wie lange trug ich diese Gefühle in mir? „Heißt das, dass du mich nie wieder wegschickst?", legte er den Kopf schief und leichte Provokation lag in seinem Blick. „Kook!", fluchte Jimin fast und nahm mir so die Chance auf diese Frage zu antworten. Verwirrt sah ich den jüngeren an. „Ich glaube, dass Jimin mich tötet, wenn ich ich nicht ehrlich bin.", erklärte er mir. Fragend sah ich beide an. Irgendwas war mir entgangen.

„Jimin und ich sind zusammen ins Hotel gefahren. Nachdem ich eure Unterhaltung noch im Hinterkopf hatte, habe ich mit Jimin darüber gesprochen was ich gehört hatte." Verstehend nickte ich. Hätte ich gewusst, dass er uns gehört hatte, hätte ich wohl auch ein Gespräch gesucht. Da ich aber so schnell die Halle verließ hatte er sich den ausgesucht, der wohl mehr wusste. „Was zeigte, dass ihr beide Idioten seit.", lehnte sich der ältere an die Wand und wies Jungkook an weiter zu sprechen.

„Als wir im Raum eingeschlossen waren dachte ich, dass du nur mit mir geschlafen hast, weil du Bedürfnisse hattest. Erst als ich euch hörte wurde mir klar, dass dies ein dummer Gedanke war. Ich war total überfordert, aber du hast Jimin indirekt gesagt das du mich liebst und am liebsten hätte ich mich für mein Verhalten entschuldigt. Denn das was du nicht wusstest ist, dass mir ein einiges klar wurde, als ich das letzte mal neben dir wach wurde. Ich kann nicht länger abstreiten, dass ich auch Gefühle für dich habe."

„Tae, verstehst du? Ich liebe dich auch.", sah er mir in die Augen. Glücklich zog ich ihn zu mir und stand mit ihm zusammen auf. Ich würde dieses Häschen nie wieder gehen lassen. Trotzdem wurde mir etwas klar. „Dann wolltest du deswegen bei mir sein.", stellte ich fest und verfluchte meine Angst, dass sie so über mich herrschte und ich nicht erkannte was passiert war. „Jimin hatte mir geraten zu dir zu gehen und endlich ein Mann zu sein. Leider habe ich mich wohl ein wenig dumm angestellt und hab gar nicht dran gedacht, dass ich dir so ein ganz anderes Gefühl gab."

Energisch schüttelte ich den Kopf, denn das war jetzt alles egal. „Darf ich heute bei dir bleiben?", nahm ich seine frage wieder auf und sah das strahlen seiner Augen bevor auch ein siegessicheres Lächeln auf seine Lippen herrschte.

„Genug vom Drama. Sucht euch ein Zimmer und gönnt mir Ruhe.", mischte Jimin sich ein bevor ich Jungkook ein weiteres Mal küssen könnte. Grinsend sahen wir zu ihm. Seine harschen Worte konnten uns gar nichts, denn das Lächeln auf seinen Lippen zeigte deutlich, dass er sich für uns Zweisamkeit wünschte. Er würde nie etwas gegen uns haben. So ließ ich mich nur zu gern von Jungkook aus dem Zimmer unseres Hyungs ziehen. „Sie werden so schnell groß.", hörte ich ihn noch sagen, bevor er hinter uns die Tür schloss.

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