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Der Eisprinz - yaoi

Mein Name ist Cain. Ein siebzehnjähriger Jugendlicher, der erst vor kurzem an eine neue Schule gewechselt war. Meine Eltern sind beide wegen ihrer Arbeit umgezogen und haben mich widerwillig mit sich genommen. Da ich jedoch noch nicht volljährig war, blieb mir keine andere Wahl, als ihre Entscheidung zu akzeptieren und das beste draus zu machen.

Gerade hatte ich die Hälfe meines ersten Tages hinter mir. Meine Mitschüler waren relativ nett, weshalb es mir nicht schwer viel Beziehungen zu knüpfen. Als ich jedoch in der Pause mit einigen Klassenkameraden an einem Tisch in der Mensa saß, wurde das Geflüstere und Gerede plötzlich eingestellt. Eine beißende Stille herrschte, in der alle nur in eine einzige Richtung blickten.
Ich folgte ihren Blick und wunderte mich über ihr seltsames Verhalten. Doch als meine Blicke ihn erreichten, wurde es mir bewusst.

,,Wer ist das?", fragte ich flüsternd, wobei ich meinen Blick jedoch nicht von ihm nahm. ,,Er ist der beliebteste Schüler an der ganzen Akademie. Die Mädchen fallen wie Dominosteine in seiner Nähe und auch die Jungs fühlen sich zu ihm hingezogen. Und das alles, obwohl er recht kalt zu anderen war", erklärte mir einer meiner Mitschüler. Ich staunte nicht schlecht.

Der Junge trug die Uniform unserer Schule, was ihm jedoch ziemlich gut stand. Besser, als den meisten anderen. Die Ärmel waren hochgekrebelt und seine hellen fast weißen Haare waren mit Klammern auf der rechten Seite zurückgesteckt.
Seine helle Haut machte seinem Haarton schon kongruenz, was jedoch keinerlei schlecht aussah. Hinzu kamen seine blauen Augen, die jeden mit eiskaltem Blick bestrafte. Als hätte er etwas gegen jede Person, die ihn unter die Augen trat.
Dennoch strahlte der Junge eine solche Aura aus, die jeden in seiner Gegenwart gefangen nahm.

Plötzlich erkannte ich weitere Silhouetten hinter dem kalten Schönling. ,,Und wer sind die Leute bei ihm?", fragte ich neugierig.
,,Ach die. Die sind der Schülerrat unserer Schule und repräsentieren uns. Es geht schon lange das Gerücht herum, dass sie versuchen den Eisprinz für sich zu gewinnen. Doch bisher haben sie es noch nicht geschafft", beantwortete der Junge neben mir.

,,Eisprinz?"
,,Oh man, dir muss man ja wohl alles erklären. Natürlich ihn!", sagte ein Mädchen und zeigte verliebt in die Richtung des Weishaarigen. ,,Ach so", murmelte ich und schlug mich gerade innerlich dafür, so dumm gewesen zu sein. Natürlich war Er gemeint! Baka!(Idiot)

Aufeinmal schaute der Eisprinz in meine Richtung. Gequitsche der Mädchen folgte, doch ich blendete dies aus. Ich hatte mich nämlich in seinen eisigen Augen verloren, die mich eindringlich musterten. Es schien so, als stände die Zeit still. Und bevor ich aus meiner Schockstarre aufwachen konnte, stand auch schon der Prinz der Schule vor mir.
Einem einfachen; normalen Neuling.

,,Wie ist dein Name?", fragte er mit einer schönen Stimme, die andere zu Eis erstarrt hätte. ,,Ich bin Cain", sagte ich noch immer leicht hypnotisiert. Eine Weile herrschte nur Stille zwischen uns, bevor er leise- eher zu sich selbst- flüsterte:,, Mhh...ja. Ich habe mich entschieden!" Ich hatte nicht einmal die Chance dazu seine Worte zu entschlüsseln, denn da hatte er mich schon an meinem Handgelenk zu sich gezogen.Seine Arme schlangen sich um meine Taille, während seine Augen mich sehr intensiv anstarrten. Erst, als sich seine Lippen auf meine legten und er mich vor den Augen aller anderen Schüler küsste. -Als wären wir schon Ewigkeiten zusammen-, fing ich an mich wieder zu bewegen. Leider brachte mein Rumgezapele nichts, denn er küsste mich einfach unbeiirt weiter. Als hätte er die Gewalt über mich.

Ich hörte wie die Menge um mich herum zu schreien und zu jubelen begann. Manche freuten sich, doch andere wiederrum -eindeutig die Mehrzahl- warf mir tödliche Blicke zu. Ein kalter Schauer lief mir über den Rücken. während mein restlicher Körper komplette Hitze ausstrahlte. Nach einer gefühlten Ewigkeit, ließ der Eisprinz von mir ab und meinte:,, Du gehörst von jetzt an mir!" Ich reagierte nicht, dachte alles sei nur ein Traum. Hoffte es sogar. Doch mein lauter Herzschlag überzeugte mich von dem Gegenteil.

Dies war kein Traum. Sofort schoss mir die Röte ins Gesicht. Mit den Gedanken, dass dies mein erster Kuss war, versuchte ich ihn von mir zu drücken. Leider schlangen sich seine Arme dadurch nur noch enger um meine Taille. ,,Versuche erst gar nicht, zu fliehen. Du wirst mir nicht entkommen können!", flüsterte der Weißhaarige mir ins Ohr. ,,Hey, nehmt euch ein Zimmer. Aber dies bitte erst nach Schulende. Wir sind nicht hier, um euch beim Knutschen zu betrachten, sondern um etwas zu lernen!", sagte eine strenge Frauenstimme, die anscheinend dem Schülerrat angehörte. Zum ersten Mal begegnete ich einer Frau, die nicht sofort bei seinem Anblick umfiel und zu hecheln begann.

Flehend um Hilfe sah ich in ihre Augen. Sie seufzte daraufhin nur, ignorierte meinen Versuch um Hilfe zu bitten und drehte sich auf ihren hohen Absätzen um und verließ den Saal. Mich ließ sie mit Ihm allein. Enttäuscht und verzweifelt sah ich ihr hinterher.

,,Tch....Diese Spielverderberin. Denkt sie könne mich nach belieben rumkommandieren, nur weil wir Geschwister sind!", murrte der Schönling eher zu sich selbst, als zu jemand anderem. ,,Was!?", sprach ich meine Gedanken laut aus, wobei sein Blick sofort zu mir huschte. Ich wurde rot und hielt mir sofort peinlich berührt die Hand auf den Mund. Er grinste mich an, wobei seine Augen nicht das selbe vermittelten wie sein Lächeln. Einerseits strahlte dieses nämlich Freude aus, andererseits könnte ich schwören, dass sein Blick voller Zorn mir galt. Auch, wenn er sich zuvor noch über seine Schwester  beschwert hatte.

,,Hast wohl gedacht, dass sie die helfen wird, von mir loszukommen, was?", flüsterte er in mein Ohr, sodass nur ich ihn verstehen konnte. Bei seiner Tonlage stellten sich mir die Nackenhaare auf. Er klang so dominant und einschüchternd, dass es beinahe unheimlich war. Doch aus einem unbestimmten Grund erregte es mich. Ich konnte spüren, wie mein Körper begann nach seinen Berührungen zu lechzen.

Mich selbst dabei ertappend, versteckte ich mein erötetes Gesicht hinter meinen Haaren und stotterte:,, Bitte....es tut mir leid....aber ich....i..ch war nur so überr...ascht. Um ehrlich zu sein....habe ich sowas noch nie gemacht....weder mit einer Frau noch mit einem Ma..nn. Ich bin mir nicht sicher, wie ich reagieren soll. Außerdem bist du so beliebt und i..ch...ich bin nur....ein einfacher Neuling!" Tränen bildeten sich in meinen Augen und rannen unbemerkt an meinen Wangen hinab. Der schöne Junge, von dem ich eigentlich nicht einmal den richtigen Namen kannte, weitete die Augen und ließ etwas Wärme in seine sonst so kalte Aura.

Sanft -wie noch nie jemand zuvor- streifte er meine Wange. ,,Was redest du da nur für einen Unsinn. Jeder war mal neu. Das ist doch keine Besonderheit oder etwas für das man sich schämen müsste!", sagte er so als wäre es das Selbstverständlichste auf der Welt. Nachdem er mir meine Tränen weggewischt hatte, küsste er mich erneut. Es fühlte sich noch komisch an, dennoch gefiel es mir. Nachdem wir uns von einem innigen Zungenkuss lösten, hatte ich nicht einmal mehr die Kraft in meinen Beinen aufrecht zustehen. Der Kuss hatte mich so sehr in Anspruch genommen, dass ich nur noch meinen schnellen Herzschlag spürte und die Wärme, die sein Körper ausstrahlte. 

,,Na siehst du, es hat dir doch gefallen. Du brauchst dir also keine Sorgen darüber zu machen, dass du noch neu und unerfahren bist!",
säuselte er mir leise ins Ohr, woraufhin ich nur ein zaghaftes Nicken zustande brachte.

Ich lag beinahe nur noch in seinen Armen, die mich als etwas besonderes fühlen ließen. Völlig kraftloser und erschöpft, aber dennoch zufrieden. Über beide Ohren rot. Als hätte mir jemand rote Farbe ins Gesicht geschüttet; welche partout nicht abgehen wollte.

,,Von nun an, wirst du für immer an meiner Seite bleiben!", sagte der Eisprinz und hielt mich weiterhin sanft in seinen starken Armen.

Vom diesem Moment an, war mein Schicksal besiegelt. Mein Schicksal ihm zu gehören. Einzig und alleine nur ihm.

Meinem persönlichen Eisprinz.

----------Ende-------

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