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Kapitel 3

So langsam bahnte sich die Nervosität doch an und auch wenn mir das nicht gefiel, konnte ich es nicht vermeiden. Ich ging immerhin auf eine Party meiner Lieblings Boygroup, wurde persönlich von dieser eingeladen und würde dort noch mehr Idole treffen. Ich als normaler Hairstylist, hatte die Chance Idole in meiner Freizeit zu treffen und mich mit ihnen zu unterhalten. Das fühlte sich alles irgendwie so surreal an, wie ein Traum. Aber ich wollte aus diesem nicht Aufwachen, wollte noch sehen wie sich dieser Abend entwickelte.

Wir saßen gerade zu dritt in einem Taxi, auf dem Weg zur Party. Wir nannten dem Fahrer eine Adresse, die ungefähr 10 Minuten Fußmarsch, von der eigentlichen Adresse entfernt lag, nur um sicher zu sein. Schließlich war das letzte was ich wollte, den Ateez Mitgliedern zur Last zu fallen, indem ich ihre Adresse irgendeinem Taxifahrer verriet. Ich war bei sowas ziemlich misstrauisch, hatte ich schon genug Stalker-Geschichten von anderen Idolen gehört.

Versunken in meine Gedanken bemerkte ich nicht wie wir anhielten, weswegen mich Felix anstupste. Verwirrt sah ich mich um und verstand dann endlich, dass ich aussteigen sollte. Innie stand schon draußen und wartete darauf, dass wir uns zu ihm gesellten. Schnell öffnete ich die Tür und stand auf, bedankte mich noch einmal beim Fahrer nachdem ich bezahlt hatte. Dann machte er sich auch schon aus dem Staub und ließ uns drei in der Dunkelheit zurück, die nur an manchen Stellen von den Straßenlaternen unterbrochen wurde. Entschlossen, aber fortwährend nervöser schaute ich in die Runde. „Na dann mal los. Da wartet eine Party auf uns!"

Schon von ein paar Meter Entfernung konnten wir sehen, wo die Party stattfand. Sie war nicht zu verfehlen, denn man konnte nicht nur die gedämpfte Musik, sondern auch die bunten Lichter im Inneren ausmachen. Die Haustür war geschlossen und davor stand, wie Wooyoung es erwähnt hatte, ein ziemlicher Muskelprotz, der für die Kontrolle der Einladungen zuständig war. Als dieser uns bemerkte, sah man das Misstrauen in seinen Augen. Er hielt uns bestimmt für irgendwelche Fans, ich konnte es ihm auch nicht verübeln schließlich hatten wir nicht mal ansatzweise die Ausstrahlung von Idolen. Diese die man bekam, wenn man so hart für das Idol-sein arbeitete und vieles dafür aufopferte.

Gerade bei Ateez sah man diese besondere Aura schon von weitem, auch wenn sie meistens ziemlich viel rumalberten. Doch gerade das fand ich so toll an ihnen. Sie zeigten ihr wahres Ich vor der Kamera und hielten auch ihre lauten, verrückten Seiten nicht zurück. Sie wirkten einfach nicht so steif, was einen irgendwie mehr dazu brachte sich verbunden zu ihnen zu fühlen. Wir stiegen die paar Stufen zum Eingang hoch, ich den anderen voran. Auf dem Weg zu dem Breitschultrigen, öffnete ich schon mal die Einladung auf meinem Handy und kramte meinen Ausweis aus meiner Tasche.

„Guten Abend" Wir drei grüßten ihn höflich bevor ich ihm als erster meine Einladung zeigte. Er musterte sie kurz, dann flog sein Blick zu meinem Ausweis. Er schaute auf, betrachtet mein Gesicht genaustens bevor er lächelte und auf einmal nicht mehr wie der harte Mann wirkte. Nachdem er auch die Einladungen von Felix und Innie kontrolliert hatte öffnete er die Tür für uns. Mit einem „Viel Spaß" schloss er sie wieder als wir eingetreten waren. Wooyoung hatte total recht mit dem Verhalten, dieses Typens gehabt, musste er ihn anscheinend kennen.

Jetzt wo wir hier drinnen waren, erhöhte sich die Lautstärke der Musik schlagartig. Dazu waren auch hier im Eingangsbereich nicht wenig Leute, was mich irgendwie an einen Club erinnerte, obwohl ich nicht oft in solchen war. Staunend sahen wir drei uns um, denn auch wenn hier so viele Menschen waren, konnte man noch viel von der Einrichtung erkennen. Es sah irgendwie etwas leer aus, vielleicht hatten sie wegen der Party ihre Sachen weggebracht? Mit einem fragenden Blick und einer, weiter in Richtung Hausinnerem deutenden, Handbewegung sah ich meine Freunde an. Nachdem sie ihre Bewunderung aufgrund der Größe des Eingangsbereichs beendet hatten nickten sie. So steuerten wir also das, wie ich vermutete, Wohnzimmer an. Es war ein geräumiges Zimmer, das große Sofa wurde nach hinten an die Wand geschoben, sodass sich ein großer freier Platz bildete, der als Tanzfläche diente. Im Raum standen mehrere Musikboxen verteilt, und es gab so eine Art DJ der anscheinend Liedwünsche annahm. Die Stimmung hier drin war bereits aufgeheizt und die Tanzfläche rappelvoll. Am Rand und in den Sitzecken des Raumes standen und saßen viele Leute mit, wahrscheinlich mit Alkohol befüllten, Bechern in der Hand. Gerade als ich mich wieder den Jungs zuwenden wollte, unterbrach mich eine bekannte Stimme.

„Hey! Schön, dass ihr da seid!" Wooyoung kam mit einem strahlenden Lächeln auf den Lippen auf uns zu. Seine gute Stimmung ließ uns alle sein Lächeln erwiedern. „Hi! Wir sind gerne gekommen. Nochmal danke für die Einladung und Glückwunsch zu den vielen verkauften Alben" Inzwischen war er bei uns angekommen und kommentierte meine Aussage mit einem „Danke" und einer abwinkenden Handbewegung. „Du bist total der coole Typ und deine Freunde bestimmt auch. Umso mehr interessante Leute auf einer Party, desto spaßiger wird diese." Felix nickte bekräftigend. „Da hast du recht. Jisung kennt das nur nicht so wirklich, da er so gut wie nie feiern geht." „Hey!" Empört blickte ich den Blonden an und wendete mich zur Unterstützung unserem Jüngsten zu. Der zuckte aber nur schmunzelnd mit den Schultern. „Ich meine er hat Recht" Das ließ mich Schmollen und Wooyoung lachen. „Ich sehe schon die Party wird toll." Dann wurde sein Gesichtsausdruck plötzlich etwas ernster. „Aber ich muss euch um etwas bitten. Sagt bitte niemanden, dass ihr Stylisten seid, auch wenn euch jemand fragt. Die einzigen, die das hier wissen, und das sollte auch so bleiben, seid ihr und wir Ateez-Member" Verstehend nickten wir drei synchron. Wooyoung wollte noch etwas erwidern, doch da rief irgendwer seinen Namen aus einem anderen Raum. Sofort verabschiedete er sich abrupt von uns und verschwand schnell in die Richtung, in der seine Hilfe benötigt wurde.

„Also was machen wir jetzt?" Innie sah uns beide fragend an. „Ich würde sagen wir besorgen uns erstmal Drinks." Felix sah sich suchend um, anscheinend auf der Suche nach der Alkoholquelle dieser Party. Ich wurde schneller fündig als er und deutet in Richtung einer offenstehenden Tür. „Da drüben kommen die ganz Zeit Leute mit Bechern raus. Vielleicht ist dort die Küche?" Wir schoben uns also an den ganzen Menschen hier vorbei, um zu unserem Ziel zu gelangen. Es stellte sich als etwas schwierig heraus sich nicht zu verlieren bei dieser großen Menschenmasse. Als wir schließlich, immer noch zu dritt, wirklich die Küche erreichten, hatten wir damit tatsächlich auch den Alkohol gefunden. Sofort machte sich Felix an das mixen unserer Getränke und ich ließ ihn einfach machen. Er würde mir schon nichts Hochprozentiges geben, immerhin war er derjenige der gesagt hatte ich würde nicht so oft feiern gehen und somit auch eher selten trinken.

Als Felix unsere Getränke fertig zubereitet hatte, kehrten wir mit den typisch rot-weißen Plastikbechern, die man immer in Filmen sah, zurück ins Wohnzimmer. Nach kurzer Absprache entschieden wir uns dazu uns an den Rand des Wohnzimmers zu stellen um einen Überblick über das Party-Geschehen zu haben. Gesagt, getan. Da standen wir also schweigend zu dritt, die tanzenden, herumstehenden und redenden Leute musternd. Wir drei nippten bewusst an unseren Getränken, bedacht darauf, nicht zu schnell zu trinken, immerhin hatten wir noch vor Gespräche zu führen. Da eignete es sich eher wenig, wenn man es von Anfang an schon mit dem Alkohol übertrieb und sich die Kante gab.

Die von Felix gemixte Mischung schmeckte tatsächlich mehr als akzeptabel und der schwache Alkoholgeschmack zeugte ebenfalls von einem geringen Alkoholanteil. So konnte ich das Getränk trinken ohne Angst haben zu müssen, danach komplett betrunken und gesprächsunfähig zu sein.

„Was ist das? Das schmeckt gut und ist nicht so stark.", fragte ich Felix, macht mir nicht die Mühe den Becher von meinem Mund zu lösen. „Wasser", erwiderte Felix gefühlslos, mit einem Pokerface. Innie hatte gerade einen großen Schluck von seinem Gemisch genommen, was sich nun als unvorteilhaft herausstellte. Denn unser Jüngste hatte aufgrund seines plötzlich aufkommenden Lachen, große Probleme sein Getränk im Mund zu behalten. Alarmiert trat ich ein Schritt zurück, bevor ich Felix schmollend ansah. Der hatte inzwischen sein Pokerface aufgegeben, weshalb sich ein breites Grinsen auf seinem Gesicht ausbreitete. „Gar nicht wahr. Ich schmecke Zitrone" Unser Jüngster hatte sich gerade noch so in den Griff bekommen und konnte sein Lachen nun nicht mehr unterdrücken. „Im Endeffekt ist es egal ob es nach Zitrone schmeckt, du könntest immerhin auch von Wasser betrunken werden!" „Hey!" beleidigt schlug ich dem frech werdenden Jüngeren auf die Schulter, wurde meinen Schmollmund allerdings trotzdem nicht los. Jetzt beteiligte sich Felix auch endlich wieder am Gespräch. „Das ist Zitronenlimo mit Bier. Viel Zitronenlimo mit Bier" „Siehst du Innie, Alkohol. Außerdem ist es nicht unbedingt lobenswert, dass du so an Alkohol gewöhnt bist" Gespielt beleidigte zeigte ich ihm die kalte Schulter und gab einen empörten Laut von mir. Der von mir Angesprochene grinste allerdings nur. „Das vielleicht nicht, aber auf Partys von Vorteil" Er lenkte seinen Blick von mir weg, auf die Tanzfläche, wo er anscheinend etwas sehr Interessantes entdeckte.

„Omg, Felix! Siehst du das? Ist das nicht...? Omg er ist es wirklich! Können wir da hin? Bitte?" Während seines Fanboy-Anfalls hängte er sich bettelnd an Felix Arm, zerrte daran, sodass ich Angst hatte, dass der Blonde mit nur einen Arm nach Hause gehen würde. Er fragte bewusst Felix, weil er wusste ich begab mich nur ungern direkt in das Geschehen hinein. Das waren mir dann doch zu viele Menschen, zu wenig Platz und praktisch kein persönlicher Raum. Davon abgesehen, dass man auf solchen überfüllten Tanzflächen so gut wie keine Bewegungsfreiheit besaß. Felix vergewisserte sich mit einem letzten prüfenden Blick zu mir, ob es ok war und nach einem Nicken meinerseits wurden die beiden schon von der Menschenmenge verschluckt. Ich ging einfach wieder meiner Tätigkeit von vor ein paar Minuten nach und beobachtete die Leute.

Zugegebenermaßen suchte ich auch nach bekannten Gesichtern, immerhin wimmelte es hier nur so von Idolen. Ich war so in meine Observationen und mein Getränk vertieft, dass ich dieses aus Schreck fast verschüttete als mich jemand ansprach. Ich fuhr so ruckartig nach rechts herum, dass mir dabei fast schwindelig wurde. Vielleicht lag das auch am Alkohol, obwohl dieser nur gering dosiert in meinem Getränk vorhanden war. Aber ich war halt nichts gewöhnt. Immer noch mit schnell klopfenden Herzen betrachtete ich den Verursacher meines halben Herzinfarkts. Ich musste mich einmal kurz in den Arm kneifen, um mich zu versichern, dass das hier kein Traum war, denn mein Gegenüber war es auf jeden Fall. Vor mir stand niemand geringeres als Jackson Wang, mein früherer Idol-Schwarm. Bei ihm hatte es mich so richtig erwischt, aus offensichtlichen Gründen. Mein Körper war wie eingefroren und ich starrte ihn wie ein Bekloppter an. „Hallo!" Er blickte mich mit einem umwerfenden Grinsen auf den Lippen an, das nicht nur Gletscher zum Schmelzen bringen konnte, sondern auch Herzen. Und mich außerdem auch zum Schwitzen. Nervös lächelte ich, versuchte mich aus meiner Starre zu lösen indem ich ihm unbeholfen zuwinkte. Er lachte über meinen Gesichtsausdruck oder doch eher mein Winken? Naja, es gab genug worüber er gerade lachen konnte also bemühte ich mich wieder annähernd normal zu verhalten. Ich atmete tief durch, bevor ich weniger krampfhaft lächelte und ein „Hi" erwiderte.

„Dich habe ich noch nie gesehen. Bist du ein neues Idol?" Er musterte mich interessiert, sah mich mit diesen wunderschönen braunen Augen an. Ihm muss wahrscheinlich langweilig gewesen sein, sodass er mich ansprach, aber das schob ich in die hinterste Ecke meines Kopfes und freute mich über sein Interesse. Ich wusste zwar nicht wohin das Gespräch führen würde, aber es war wohl für uns beide nur ein Zeitvertreib. Bei mir feierte gerade mein innerer Fanboy, aber das ignorierte ich gekonnt, ließ es mir nicht von außen ansehen. „Nicht ganz. Aber ich bin in der Musikbranche tätig" Das war nicht gelogen, aber meine Musik hatte noch lange nicht die Reichweite, dass ich wegen ihr auf solch eine Party eingeladen werden würde. „Interessant. Ach übrigens ich bin Jackson" Er hielt mir die Hand hin, woraufhin ich diese schüttelte. Meine Hand zitterte etwas, aber ich bemühte mich es zu verbergen, schließlich war die Tatsache, dass diese leicht verschwitzt war schon genug des Guten. „Jisung" Er nickte als Zeichen, dass er es zur Kenntnis genommen hatte.

Sobald wir unsere Hände von einander lösten, schoss mir der Gedanke durch den Kopf diese nie wieder zu waschen. Beim zweiten Mal überdenken, fiel mir auf, dass das mehr als nur ein bisschen unhygienisch war, Schade eigentlich. „Wie findest du die Party bis jetzt?" Jackson ließ seinen Blick durch das Wohnzimmer wandern, bevor er mir seine volle Aufmerksamkeit schenkte. „Ich bin noch nicht lange hier, aber die Stimmung hier war von Anfang an überwältigend." „Das stimmt." Nach einer kurzen Pause fuhr er fort. „Ich freue mich für die Jungs, dass ihr neues Album so ein Erfolg ist. Das haben sie nach all ihrer harten Arbeit mehr als verdient" Ich nickte. „Darf ich dich fragen warum du auf dieser Party bist? Wie ist deine Beziehung zu den Jungs?"

Überrascht schaute ich zurück zu ihm, hatte ich ebenfalls die feiernden Menschen beobachtet. „Wenn du willst kann ich auch anfangen!" Er schien mich zu nichts drängen zu wollen, fing zuerst an zu erzählen, als der Gentleman der er war. „Ich habe mich bei Musikshows öfters mit Wooyoung unterhalten und wir sind schnell gute Freunde geworden. Da ich und auch meine Bandmitglieder sich super mit ganz Ateez verstehen, sind wir hier zu der Party eingeladen" Schmunzelnd, aber nicht überrascht, stellte ich fest, dass Wooyoung der „social Butterfly" schlechthin ist und sehr viele Freundschaften schloss. Ob mit Idolen oder nicht, war ihm egal. Deswegen war ja auch unser Trio hier anwesend. Ich wollte Jackson gerade schildern, wie ich Ateez kennengelernt hatte, als mich mein Unterbewusstsein daran erinnerte, dass ich aufpassen musste was ich sagte. Mir musste schnell etwas Glaubwürdiges einfallen. Ich fing vage an, beschloss mir eine Geschichte auszudenken, während ich redete. „Ich habe auch zuerst Wooyoung kennengelernt. Als zweites Mingi. Die beiden sind von sich aus auf mich zugekommen, ich hatte mir nicht mal erträumen können, dass die beiden mich ansprechen" Ich geriet ins Stocken, ab hier konnte ich nicht mehr die komplette Wahrheit erzählen. Hilfesuchend wanderte mein Blick durch den Raum und landete schlussendlich auf Mingi, der nicht weit von hier entfernt stand. Wenn ich Glück habe dann bemerkt er mich...

Und tatsächlich, als hätte er meine Blicke gespürt, drehte sich Mingi in unsere Richtung. Er hatte die Situation schneller als der Blitz verstanden und verabschiedete sich von seinem bisherigen Gesprächspartner um sich einen Weg zu uns zu bahnen. Da war das Glück doch tatsächlich einmal auf meiner Seite. Gespielt überrascht warf ich ein „Oh, schau mal Mingi kommt zu uns" ein, ob mir das gut gelang war eine andere Sache, aber vielleicht hatte Jackson genug Alkohol intus, dass er es nicht bemerkte. Jackson folgte meinem Blick und kurz darauf hatte Mingi uns schon erreicht. „Hi, ihr beiden! Wie ich sehe hast du Jisung schon kennengelernt, Jackson." Der Angesprochene nickte zur Bestätigung. „Wir haben uns gerade erzählt wie wir zu euch, also Ateez, stehen" Mingi versuchte es unauffällig zu machen, doch warf er mir einen fragenden Blick zu, hatte wahrscheinlich die Befürchtung ich hätte nicht dichtgehalten. Vielleicht ein bisschen zu stolz darüber, dass ich mich nicht verraten hatte, ergänzte ich Jacksons Aussage. „Naja, ich war gerade dabei aber dann kamst du" Ich deutete auf Mingi und er schien zu verstehen, dass kein Wort über meine Lippen gekommen war bezüglich meines Jobs. Sichtlich erleichtert entspannten sich seine Gesichtszüge.

Kurze Zeit später begann Mingi dann zu erzählen, denn wie es aussah hatte er sich schon eine perfekte Lüge bereitgelegt. „Jisung und seine Freunde sind hier sowas wie besondere Gäste. Sie sind noch nicht bekannt, aber die Nachwuchstalente unter unserer Agentur. Wooyoung und ich haben ihn entdeckt und waren total begeistert. Er ist nicht nur ein verdammt guter Rapper, sondern auch noch ein toller Sänger" Umso mehr Komplimente er mir machte, desto verlegener wurde ich und meine Wangen nahmen wahrscheinlich auch die Farbe einer Tomate an. Ich konnte es nicht verhindern auch wenn das alles nur Teil der Lüge war, dennoch hoffte ich auf wenigstens ein kleines Fünkchen Wahrheit. „Wow, du klingst ja wie ein potenzielles neues Sternchen am Promihimmel, Jisung" Ich lachte über seine Ausdrucksweise, war das irgendwie süß, wie er mich ein Sternchen nannte. „Nicht nur ein Sternchen. Mindestens ein Stern. Vielleicht auch eine Sonne.", schob Mingi ein was mich noch mehr Lachen ließ. „Jetzt übertreibst du aber!" Das ließ die beiden anderen nun auch in Gelächter verfallen.

Nachdem ich mich wieder beruhigt hatte, wanderte mein Blick zur Tanzfläche und suchte diese nach Innie und Felix ab. Mingi bemerkte meine Suchaktion, fragte aber vorsichtshalber nach. „Sind Felix und Jeongin tanzen?" „Ja, sie hatten irgendwen entdeckt mit dem sie reden wollten. Aber ich kann sie einfach nicht mehr finden" Jackson wurde hellhörig und wollte mir anscheinend helfen. „Wie sehen sie denn aus ich kann auch nach ihnen Ausschau halten" „Danke, das wäre nett, aber nur wenn es dir nichts ausmacht" „Sonst würde ich nicht fragen" Nach einer weiteren Zustimmung und einem Lächeln seinerseits, lieferte ich ihm eine Beschreibung, wie die beiden verlorenen Prinzen aussahen und was sie anhatten. Nach ein paar Minuten Stille in denen wir drei nach den beiden suchten, war es schließlich Jackson, der sich als erstes meldete. „Sind sie das?" Er deutete in die Nähe der Tanzfläche, etwas abseits der tanzenden Menschen. Ich folgte seiner Handbewegung mit meinen Augen und entdeckte, welche Personen er meinte. Zu meiner Freude und Erleichterung waren es tatsächlich Innie und Felix. Ich hatte schon etwas Angst gehabt, dass ich sie nicht mehr finden würde. Dementsprechend erfreut viel auch mein Dank aus. „Ja das sind sie! Danke! Ich hatte schon Angst ich würde sie nicht wiederfinden!" Das brachte ihn nur zum Lächeln. „Alles gut, habe ich gerne gemacht. Und jetzt geh schnell zu ihnen sonst verlierst du sie wieder" Ich nickte schnell, bevor ich mich nach einem „Vielleicht sehen wir uns noch mal" an die beiden, einen Weg durch das Getümmel zu meinen Freunden bahnte.

„Und? Habt ihr mit demjenigen gesprochen, wegen dem ihr auf die Tanzfläche gestürmt seid? Wer war es denn überhaupt?" Kaum war ich bei den beiden angekommen, bombardierte ich sie mit Fragen. Überrascht blickten die beiden zu mir, hatten sie mich anscheinend nicht kommen sehen. „Da bist du ja! Wir dachten wir haben dich verloren!" Ich schmunzelnde über Felix Aussage. „Mir gings nicht anders" Das war aber auch kein Wunder, denn auch wenn ich es nicht für möglich gehalten hätte, war es nach unserer Ankunft immer voller geworden. „Und um auf deine Frage zurück zu kommen, nein. Ich dachte ich hätte Jackson Wang gesehen, aber als wir dann auf ihn zugehen wollten, hatten wir ihn aus den Augen verloren" Unser Jüngster zog eine enttäuschte Schnute. Ich brach in schallendes Gelächter aus, das war doch wohl ein Witz. Die beiden hatten mich verlassen um Jackson Wang zu suchen, aber der hatte sich zu mir gestellt als ich darauf wartete, dass die beiden ihre Suche erfolgreich beendeten und zurückkehrten. „Da wärt ihr erfolgreicher gewesen, wenn ihr bei mir geblieben wärt. Der stand nämlich bei mir und hat sich mit mir unterhalten" Ich war schon ein bisschen stolz, dass ich mich mit jemand anderen unterhalten hatte außer den Ateez-Mitgliedern und mich dabei auch nicht vollkommen zum Affen gemacht hatte. Und dann auch noch mein ehemaliger Schwarm. Ich konnte zufrieden von mir behaupten, dass ich mein persönliches Ziel, mit einem Idol auf dieser Party ein Gespräch zu führen, erfüllt hatte. Als Reaktion auf meine letzte Erwiderung klappten die Kinnladen meiner Freunde synchron nach unten und ihre Augen wurden so groß wie Teller. Innie war der erste, der sich wieder fing. „Du bist tatsächlich ein Star-Magnet." Das brachte uns drei augenblicklich zum Lachen. „Wollen wir tanzen? Ich muss meine Trauer, über meine Verluste im Menschenmeer ertränken", erwiderte Lix dramatisch. Ich dachte über seinen Vorschlag nach, hatte das Tanzen schon etwas Verlockendes an sich. Ich beschloss, ich würde einfach nicht so lange auf der Tanzfläche bleiben, nur so lange wie ich mich wohl dabei fühlte. Nachdem ich Felix und Innie meine Bedingung mitgeteilt hatte und sie diese zur Kenntnis nahmen, steuerten wir das tanzende Menschenmeer an. Die Musik war sehr dynamisch und der Bass gab den Rhythmus der Bewegungen vor. Wir drei hatten uns dazu entschieden, dass wir uns eher am Rand der Menschenmasse aufhielten und es vermeiden wollten in die Mitte dieses Getümmels getrieben zu werden.

Es machte mir mehr Spaß als gedacht, mich der Musik hinzugeben und meine Körperbewegungen an sie anzupassen. Ich ließ währenddessen meinen Blick so gut es ging durch die Menge wandern, bis ein Augenpaar meine Aufmerksamkeit gewann. Sie waren in warmen braun gefärbt und ich hatte das Gefühl, dass sie eine verdammt starke Aussagekraft und Tiefe besaßen. Gerade als ich mir das Gesicht des Besitzers dieser unglaublichen Augen genauer ansehen wollte, schob sich eine Person, die deutlich größer als ich war in mein Sichtfeld. Dumm gelaufen, aber ändern konnte ich es nicht, also ließ ich meinen Blick weiterwandern. Das Lied neigte sich langsam dem Ende, weswegen ich Ausschau nach Felix und Innie hielt, da ich wenig Lust hatte die beiden wieder zu verlieren. Ich hatte soeben die beiden erspäht und ging auf sie zu, als die Musik leiser gedreht wurde und eine mir bekannte Stimme ertönte. Die Menschen hörten auf zu tanzen und drehten sich zum DJ-Pult, wo Wooyoung mit einem Mikrofon stand. „Liebe Gäste, es gibt eine wenig erfreuliche Nachricht, die ich euch überbringen muss. Unser Security-Team hat in der Nähe Paparazzi entdeckt, die anscheinend Wind von der Party bekommen haben. Um Skandale zu vermeiden, würden wir es empfehlen, wenn jeder der eine Mitfahrgelegenheit hat, sich möglichst schnell aus dem Staub macht. Auch wenn diese Party zu schnell endet, hoffe ich ihr hattet alle Spaß und wir alle wünschen euch noch eine sichere Heimfahrt und einen schönen Rest-Tag. Danke fürs Kommen und eure vielen, lieben Glückwünsche" Erst ging ein enttäuschtes Rumoren durch den Raum, bevor alle Gäste für die Gastgeber applaudierten. Ich musste erstmal verarbeiten, was er da gerade erzählt hatte. Da waren Paparazzi? Wenn die Fotos von einem von uns drei machen und unsere Chefs die sehen sind wir geliefert. Verdammt ich bin meinen Job los, von dem ich so abhängig bin und den ich lieben gelernt habe. Im Gegensatz zu meinen tobenden Gedanken, die ein Chaos innerhalb meines Körpers verursachten, rührte sich dieser kein Stück. Ich verfiel in eine Schockstarre, bewegte mich auch dann nicht, als sich eine Flut an Menschen an mir vorbeidrängte, um zum Ausgang zu gelangen. Ich weiß nicht welcher Kurzschluss dafür sorgte, dass sich ausgerechnet ein bestimmter Gedanke in den Vordergrund meiner Trance stellte, aber so war es. Und er sagte mir, ich solle mich betrinken. Verdammt, ich habe meinen Job aufs Spiel gesetzt nur um auf eine Party zu gehen und jetzt hatte ich den Salat. Jede normale Party wäre okay gewesen, aber nein, ich hatte mir gedacht es wäre eine gute Idee auf eine Idol-Party zu gehen. Und Felix und Innie habe ich da auch mit reingezogen. Warum bin ich so dumm?

Ob ich es Verzweiflung tat konnte ich nicht sagen, aber aus Vernunft auf jeden Fall nicht. Ich ruderte gegen den Strom an, steuerte die Küche als mein Ziel an. Genau in dieser Situation wäre es wahrscheinlich am wichtigsten gewesen bei Lix und Innie zu bleiben, aber daran verschwendete ich in meinem tranceartigen Zustand keinen Gedanken. Als ich die Alkoholquelle erreicht hatte, um die sich zu meinem Glück keine Menschen tummelten, griff ich mir einen neuen Becher, keine Ahnung wo mein anderer abgeblieben war. Beim Alkohol entschied ich mich für etwas, das wie etwas Hochprozentiges aussah. Es war wahrscheinlich egal was ich trank, immerhin könnte mich auch eine Flasche Bier betrunken machen. Kaum hatte ich die bernsteinfarbene Flüssigkeit in meinen Becher gefüllt, stürzte ich diese hinunter. Mein Rachen brannte sofort, und der starke Alkohol trieb mir die Tränen in die Augen, war er aber nicht der einzige Grund dafür. Ich setzte nach ein paar Sekunden den Becher von meinen Lippen ab und stellte hustend fest, dass ich den zuvor zur Hälfte gefüllten Becher geleert hatte. Mir wurde jetzt schon schwindelig, doch hielt mich das nicht davon ab meinen Becher ein zweites Mal zu füllen. Ich wollte ihn wieder exen, doch da wurde mir der Becher aus der Hand gerissen. „Was glaubst du was du da tust?"

Geschockt aber auch wütend schaute mich Felix an. Irritiert ließ ich meinen wässrigen Blick durch den Raum wandern und bemerkte, dass er nicht allein war. Doch das war mir in dem Moment egal. Ich nahm Felix den Becher wieder aus der Hand und trank drei große Schlucke daraus, bevor ich wieder unterbrochen wurde. Diesmal war es Innie der den Becher von meinen Lippen riss und ihn außerhalb meiner Reichweite platzierte. „Was machst du da?" „Das siehst du doch! Mich betrinken" Ich bekam einen Schluckauf und musste mich an dem Tresen der Kücheninsel abstützen um nicht umzufallen. „Ja, aber warum?" Meine beiden Freunde sahen mich verwirrt und besorgt an. „Das ist doch offensichtlich! Wir haben keine Mitfahrgelegenheit und wenn diese Paparazzi Fotos von uns machen und der Chef die sieht sind wir unsere Jobs los! Das in Verbindung mit der Party zu bringen ist einfacher als eins und eins zusammenzuzählen! Und dann habe ich keine Einnahmequelle mehr und dann kann ich meine Miete nicht mehr bezahlen und dann lande ich auf der Straße und dann..." Nun fing ich richtig an zu weinen und zu meinem Schluckauf gesellte sich ein Schluchzen. Beide trugen eher negativ zu meiner aufkommenden Übelkeit bei. Nun meldete sich die dritte Person im Raum zur Sprache. „Hey, hey ganz ruhig. Ihr könnt hier übernachten, das ist doch kein Problem! Ich habe euch eingeladen, also ist das das mindeste was ich für euch tun kann. Ich setze euch doch nicht den Geiern zum Fraß vor" Wooyoung näherte sich uns dreien langsam, mit einem besorgten, aber zuversichtlichen Lächeln auf den Lippen. „Wirklich?" Ich tupfte mir meine Tränen mit Hilfe des Taschentuchs, das mir Innie in die Hand gedrückt hatte, ab. Wann war ich denn bitte so emotional instabil geworden? Meine beiden Freunde hatten mich von beiden Seiten in ihre Arme geschlossen und nun gesellte sich Wooyoung für einen Moment dazu. „Ich denke es ist das Beste, wenn ihr euch bettfertig macht und schlafen geht. Ich leihe euch Sachen." Wir alle drei nickten, auch wenn es bei mir nur einer kleinen Kopfbewegung ähnelte, da mir viel zu schwindelig durch den Alkohol war. Ich vertrug einfach nichts.

Wir machten uns also auf in den ersten Stock und passierten dabei das leere Wohnzimmer. Es sah ohne die ganzen Menschen so leer aus. Gleichzeitig war es aber auch ein Friedhof von leeren bis vollen rot-weißen Plastikbechern, die zurückgelassen wurden. Als wir oben angekommen waren deutete Wooyoung auf zwei Zimmertüren. „Da sind jeweils Doppelbetten drin. Im dritten Gästezimmer schläft noch jemand anderes, deswegen müssen sich zwei von euch ein Zimmer teilen. Ist das okay für euch?" „Klar. Dankeschön" Wir drei bedankten uns noch einmal bei Wooyoung bevor er uns noch mal alle kurz drückte und eine gute Nacht wünschte. „Die Zimmer haben jeweils angrenzende Bäder. Ich bringe euch sofort Wechselsachen und lege sie vor die Tür" Dann verschwand er auch schon die Treppe nach oben, zu den Zimmern der Ateez-Mitglieder wie ich vermutete. „Wer schläft allein?", stellte Felix die entscheidende Frage in die Runde. „Wenn ich darf würde ich gern." Etwas zurückhaltend hob ich meine Hand als Zeichen. „Na klar, kein Problem. Felix und schlafen dann in dem hier" Kurz darauf hatten wir uns eine gute Nacht gewünscht und waren in unsere Zimmer für die Nacht verschwunden. Wooyoung hatte sein Wort gehalten und so wusch ich mich schnell, putzte meine Zähne und fiel danach umgezogen und müde ins Bett. Mein Kopf schmerzte jetzt schon etwas und ich würde morgen wahrscheinlich den stärksten Kater meines Lebens haben. Aber ich war selbst daran schuld. Auf dem Nachtisch neben dem Bett stand eine neue Wasserflasche, deshalb trank ich noch einen Schluck bevor ich mich wieder ins Bett fallen ließ und kurz darauf einschlief.
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„Du verdienst es nicht neben mir im selben Bett zu liegen"
Verwirrt öffnete ich langsam und verschlafen meine Augen, bereute es aber sofort wieder als mir das Sonnenlicht die Netzhaut wegbrannte. Zusätzlich machte sich auch mein Kopf bemerkbar, weswegen ich meine Finger verzweifelt in meiner Kopfhaut vergrub und meine Augen zusammen kniff im Versuch die mich überwältigenden, dröhnenden Kopfschmerzen zu kompensieren. Ich hatte gestern definitiv zu viel getrunken. Stöhnend vor Schmerzen suchte ich in meinem wie in Watte gepackten Kopf nach einem klaren Gedanken oder einer Erinnerung an letzte Nacht.
„Du verdienst es immer noch nicht. Also steh auf"
Ich gab einen genervten und gleichzeitig schmerzerfüllten Laut von mir. Hatte dieser Typ nichts Besseres zu tun als mich, eine offensichtlich vollkommen verkaterte Person, anzumeckern, dass ich es nicht verdient hatte neben ihm zu liegen? Wer war er oder eher für wen hielt er sich? Als ich nach einem kurzen Schweigen meinerseits plötzlich nicht mehr durch das grelle Sonnenlicht, das durch meine Augenlider hindurch schien, erblindete, öffnete ich irritiert mein rechtes Auge einen Spalt. Ich sah direkt in das Gesicht eines Mannes, eines ausgesprochen hübschen Mannes, der mich mit seinem Rücken vom störenden Sonnenlicht abschirmte.
„Steh auf"
Und schon war meine anfängliche Bewunderung seines Äußeren, innerhalb von Sekunden, der enttäuschenden Resignation gewichen. Sichtlich desinteressiert schloss ich mein rechtes Auge wieder ehe ich auch etwas erwiderte.
„Ich lag hier zuerst. Also hast du dich ja wohl neben mich gelegt. War nicht meine Entscheidung neben dir zu liegen."
Meine Stimme war tief und rau, weil dies meine ersten Worte waren, die ich nach dem Aufwachen sprach. Sie passte so gar nicht zu meiner kindischen Erwiderung, aber das war mir im Moment sowas von egal. Ich hatte heftige Kopfschmerzen und das war das erste Mal seit ein paar Jahren, dass ich mich so beschissen fühlte. Ich hatte noch nicht mal eine Ahnung ob es überhaupt stimmte, was ich von mir gab, schließlich verweigerte mein Gehirn mir noch immer seinen Dienst. Aber was ich wusste: Er ging mir gerade auf den letzten, dafür aber umso mehr strapazierten Nerv.
„Pfff"
Dazu hatte er dann auch nichts zu sagen und hielt endlich seinen Mund. Gut so. Ich drehte ihm mein Rücken zu und rieb mir meine müden Augen bevor ich mich anschließend noch immer mit unscharfer Sicht im Raum umsah. Wo war ich denn hier gelandet?

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Tadaaaaaa! Etwas mehr Handlung (aber auch nur etwas :') )

Das mit dem Bild von Jisungs Outfit hat im letzten Kapitel nicht funktioniert. (Liegt wahrscheinlich an mir lol) Deswegen hier nochmal:

Ich hatte dieses Wochenende nicht wirklich Zeit deswegen kommt das Kapitel so spät :')
Aber es ist immerhin sehr lang ;)

Nächstes Kapitel wird übrigens aus Minhos Sicht sein. Ich schreibe aus beiden Sichten (vllt sogar noch aus anderen Sichten... Mal sehen ;) ) aber es gibt keinen regelmäßigen Wechsel

Good day, Stay

Eure EinwildesStay <3

Mein Wochenende:

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