Kapitel 14
Hyunjin
Stumm sah ich aus den getönten Scheiben des Vans, in dem sich alle unsere Member befanden und in dem wir wie immer durch die Gegend kutschiert wurden. Das heutige Ziel war mal wieder eine Musikshow, aber das war ja üblich, wenn man erst ein Comeback hatte und schon so populär war wie wir.
Doch bevor wir zu dem Standort der Veranstaltung fahren würden, hatte ich noch darum gebeten mir einen Kaffee holen zu dürfen. Naja, eigentlich hatte ich förmlich darum gebettelt, aber unser Manager, gab relativ schnell nach, sodass ich mich nicht zu sehr wegen eines Iced Americanos blamierte.
Wahrscheinlich hatte er einfach keine Lust darauf, dass ich mich wie ein trotziges Kleinkind auf den Boden warf und rumschrie. Verständlich, aber man musste eben mit allen Mitteln für Dinge kämpfen, die einem wichtig waren.
Langsam wandte ich den Blick von den vorbeiziehenden Häusern ab und musterte Minho neben mir. Er war schon den ganzen Morgen so unruhig und hibbelig gewesen. Chan hatte auf meine Frage was mit ihm los sei nur geantwortet, wir sollen Minho beruhigen, wenn es uns möglich sei, ihn aber nicht darauf ansprechen. Ob wir überhaupt in der Lage dazu waren ihn etwas runterzubringen bezweifelte ich.
Die Stimme unseres Managers durchschnitt schließlich die Stille und zog damit unser aller Aufmerksamkeit auf sich. Naja, außer die von Minho, dieser wippte unablässig mit seinem Bein auf und ab und langsam sprang seine Nervosität auch auf mich über. Was machte ihn bitte so Angst? Oder war er aufgeregt? Ich hatte keine Ahnung, was hier abging und das beunruhigte mich.
„Wir sind gleich am Café. Beeil dich, Hyunjin, und setz die hier auf.“
Unser Manager hielt eine Cappie nach hinten, sodass sie mir Seungmin, der eine Reihe vor mir saß, durchreichen konnte. Schnell setzte ich die schwarze Kopfbedeckung auf, die mir als Schutz vor neugierigen Blicken dienen sollte, als ich das von mir gewünschte Café schon von Weitem sah.
Der Van hielt in einer kleinen Straße, damit er nicht zu viel Aufsehen erregte und ich unbemerkt das Objekt meiner Begierde besorgen konnte. Schnell schloss ich die Vantür hinter mir und zog mir die Kappe nochmal tiefer ins Gesicht, bevor ich mir zusätzlich noch einen Mundschutz aufsetzte. Zügig lief ich den kurzen Weg zum Café, das nicht weit vom Drehort der Musikshow entfernt war.
Dieses kleine unscheinbare Café war wirklich eine gutversteckte Perle, nach der man lange suchen musste, aber ich hatte sie letztendlich gefunden und ich konnte mich damit äußerst glücklich schätzen. Da nahm ich dann auch mal ein paar hysterische Fans in Kauf, um diesen göttlichen Kaffee zu bekommen.
Mit einem vorfreudigen Lächeln auf den Lippen näherte ich mich der Eingangstür und trat schließlich ein. Mein Blick wanderte sofort zu dem Sitzbereich um abzuschätzen, wie stark besucht das Café war. Zu meinem Missfallen saßen dort relativ viele Menschen, ich denke mal sogar verschiedene Fans, da ich einige Lightsticks auf den Tischen liegen sah. Doch immerhin war die Schlange nicht so lang und ich würde mich ohnehin aus dem Staub machen sobald ich meinen Kaffee hatte.
Ich stellte mich hinter drei anderen Personen an und wartete darauf, dass ich schließlich drankam; währenddessen lenkte ich mich mit meinem Handy ab.
Als dann eine freundliche Stimme „Der nächste, bitte“ verkündete und mich damit aufforderte zu bestellen, kam ich dem nach und bat wie immer um einen Iced Americano. Schnell bezahlte ich meinen Kaffee und setzte mich dann nicht weit entfernt von der Theke hin, damit ich so bald wie möglich das Café wieder verlassen konnte, denn die ganzen Leute, dich mich wahrscheinlich sogar erkennen könnten waren mir nicht ganz geheuer.
Mal wieder widmete ich mich meinem Handy, zum einen, weil ich mich sonst nicht anders zu beschäftigen wusste und zudem, war so die Chance, dass ich erkannt wurde noch relativ niedrig, da ich nicht die Aufmerksamkeit der anderen auf mich zog. Sobald mein Kaffee fertig war, holte ich ihn schnell mit einem „Danke“ von der Theke und ging Richtung Ausgang, als plötzlich mein Handy klingelte.
Verwundert blickte ich auf das Display und zog irritiert meine Augenbrauen zusammen, als ich sah, dass es unser Manager war, der mich anrief. Mit meiner freien Hand versuchte ich den Anruf anzunehmen und ging gleichzeitig auf den Ausgang zu. Allerdings hielt ich den Blick dabei auf mein Handy gesenkt, sodass ich nicht sah, dass jemand durch die Tür hineinkam und wir geradewegs ineinanderliefen.
Erschrocken sah ich auf als sich mein Kaffee durch den plötzlichen und harten Zusammenprall aus meiner Hand befreite. Ein kleines Quieken drang aus der Kehle meines Gegenübers, als mein Iced Americano auf seinem T-Shirt landete. Der Becher fiel nachdem er die Kleidung besudelt hatte zwischen uns auf den Boden und wir beide traten reflexartig sofort einen Schritt zurück um zu vermeiden nochmals vom Kaffee erwischt zu werden.
Ich hatte glücklicherweise nichts abbekommen, jedoch hatte der junge Mann vor mir dafür die ganze Ladung kalten Kaffee erhalten. Schnell steckte ich mein Handy weg, ignorierte dabei, dass es noch immer mit einem Vibrieren nach meiner Aufmerksamkeit verlangte.
„Ist alles okay?“, fragte ich den dunkelhaarigen, jungen Mann schuldbewusst. Er schien noch etwas konfus zu sein, nickte deshalb nur mit dem Kopf und sah auf sein nun braunes T-Shirt hinunter.
„Tut mir leid. Warte ich hole dir was zum abtupfen.“
Hilfesuchend glitt mein Blick zur Theke und erhaschte dabei auch beiläufig wie die restlichen Gäste uns interessiert musterten, als wäre das hier vorne ein Spektakel, dass man nicht verpassen durfte. Ich konnte schon hören wie sie leise tuschelten und versuchten mein verhülltes Gesicht zu erkennen. Natürlich war ihnen aufgefallen, dass ich versuchte nicht gesehen zu werden und das weckte ihre Neugier.
Mit schnellen Schritten steuerte ich die Frau hinter der Theke an und fragte nach etwas zum Trocknen und um den Kaffee vom Boden aufzuwischen. Sie hatte die ganze Szene mitbekommen und hielt mir mit einem sanften Lächeln bereits hilfsbereit ein Tuch und einen Lappen entgegen. Erst bot sie mir noch an meine Sauerei aufzuwischen, doch ich verneinte ihr Angebot, da sie noch einige Kunden zu bedienen hatte und ich ihr keine Umstände machen wollte.
Schnell ging ich zurück zu dem Mann und blieb etwas ratlos vor ihm stehen. Er wirkte noch immer etwas abwesend, weswegen ich nicht wirklich wusste was ich machen sollte. Ihn nochmal ansprechen? Den Kaffee vom Boden aufwischen?
Letztendlich entschied ich mich dafür ihm zuerst das Tuch zu reichen, damit er sich etwas abtrocknen konnte.
Er schaute noch immer nach unten zu dem Chaos auf den Boden und seinem durchnässten T-Shirt, sah dann aber schließlich hoch in meine Augen, als ich das Tuch begleitet von einem „Hier“ in sein Blickfeld hielt. Er hatte ein wirklich niedliches Gesicht, wirkte irgendwie unschuldig.
Nach ein paar Sekunden der Stille nahm er das Tuch entgegen und fing an sich etwas trocken zu tupfen.
„Danke.“
Man konnte von Glück reden, das mein Kaffee kalt war und nicht heiß, sonst hätte er sicherlich Verbrennungen erlitten, kam es mir in den Sinn als ich auf sein Shirt blickte, das größtenteils die Farbe braun angenommen hatte. Während er damit beschäftigt war sein Shirt irgendwie noch zu retten, kümmerte ich mich derweil um die Kaffeereste auf dem Boden. Zuerst hob ich den nun fast gänzlich leeren Becher auf, schenkte dem letzten kläglichen Schluck einen traurigen Blick, bevor ich ihn in einen Mülleimer warf.
Das wars wohl mit meinem morgendlichen Kaffee.
Ich seufzte leise als ich den Becher bei seinem Fall zusah und er schließlich mit einem leisen rascheln in der Mülltüte verschwand.
Gerade als ich mich wieder herabbeugen wollte um den Lappen zur Hand zu nehmen, kam mir eine ziemlich große Hand zuvor. Verwirrt schaute ich auf, geradewegs in das lächelnde Gesicht des Dunkelhaarigen. „Ich mach das schon. Die Leute gucken schon so neugierig und das nicht wegen mir. Wenn du länger bleibst könntest du noch erkannt werden und dann kommst du hier nicht mehr so schnell weg. Außerdem möchte dich da jemand ganz dringen sprechen“, raunte er mir leise zu, da seine Worte nur für meine Ohren bestimmt waren und deutete dann auf meine Hosentasche aus der noch immer das penetrante Vibrieren meines Handys zu vernehmen war.
Perplex sah ich ihn an, sein Gesicht war zu einem strahlenden Ausdruck übergegangen, sein Lächeln so breit, dass ich einen Blick auf seine weißen Zähne erhaschen konnte. Ich wüsste nicht warum er so glücklich sein sollte, schließlich hatte ich ihm gerade Kaffee auf sein weißes Shirt gekippt, also schob ich es darauf, dass er einfach eine Frohnatur war und immer ein Lächeln auf den Lippen trug. Ich wusste nicht warum, aber der Gedanke ließ meine eigenen Mundwinkel leicht hochzucken.
„Danke. Soll ich dir irgendwie Geld wegen dem T-Shirt geben? Immerhin hat das wegen mir jetzt ein neues Design.“
Bei meiner Erwiderung musste er kurz Lachen und schüttelte dann seinen Kopf.
„Alles gut, dein stylisches Muster wird beim Waschen schon wieder rausgehen. Außerdem bin ich auch in dich gelaufen. Wir haben beide nicht aufgepasst.“
Auch mir entkam ein kleines belustigtes Schnauben, bevor ich schließlich wieder auf die Beine kam und ihn kurz dabei beobachtete, wie er den Boden vom Kaffee befreite. Es erleichterte mich zu sehen, dass er die Sache ganz gelassen nahm. Ein Aufstand hier im gutbesuchten Café, käme mir gerade sehr ungelegen.
„Dann würde ich mich mal verabschieden. Danke dir, vielleicht kann ich mich irgendwann anders revanchieren, …“
„Jeongin.“
Er lächelte mir zu, sah mich von seiner tieferen Position an und ich kam nicht drumherum zu denken, dass dieser jungenhafte Mann unschuldig und süß sein musste. Anders konnte ich es mir nicht vorstellen.
„Vielleicht kann ich mich mal bei dir revanchieren, Jeongin.“
Es war zwar ziemlich unwahrscheinlich, dass ich ihn wiedersehen würde, aber falls das doch der Fall war, würde ich meine Worte wahr machen.
Ich lächelte ihn an, mir wohl bewusst, dass er das durch meinen Mundschutz nicht sehen konnte, aber vielleicht konnte er es an meinen Augen erkennen, wenn diese nicht von der Cappie verdeckt wurden.
Er winkte ab und widmete sich nach einem „Nicht nötig“ wieder der Mission Kaffee aufwischen. Mit einem letzten Blick zu ihm, mit dem ich seine zierliche Gestalt kurz musterte, verließ ich das Café und gab meinem Handy endlich die gewünschte Aufmerksamkeit. Ich wusste nicht wie oft unser Manager schon angerufen haben musste, aber die Anzahl bewegte sich wahrscheinlich schon im zweitstelligen Bereich. Um es nicht noch weiter hinauszuzögern, nahm ich den Anruf endlich an.
„Verdammt, Hyunjin, wie lange brauchst du denn bitte?“, drang die aufgebrachte Stimme unseres Managers an mein Ohr.
„Ja, ich weiß, tut mir leid. Das hat etwas gedauert.“
Mit schnellen Schritten wollte ich in die Straße einbiegen, in der sich der Van befand, doch mein Manager hielt mich mit seinen nächsten Worten davon ab.
„Eigentlich wollte ich dir sagen, dass wir jetzt etwas weiter entfernt stehen. Der Van wurde entdeckt und es hatte sich eine Traube Menschen davor angesammelt. Ich habe dir den neuen Standort schon geschickt.“ Abrupt blieb ich stehen, legte nach einem schnellen „Ok, bis gleich“ auf und ging letztendlich in die entgegengesetzte Richtung, als ich sah wo die anderen sich jetzt befanden.
Innerhalb weniger Minuten tauchte der Van bereits in meinem Sichtfeld auf, weshalb ich meine Schritte erneut beschleunigte. Sobald ich die Tür geöffnet hatte, stieg ich schnell ein und zog sie hinter mir wieder zu, damit niemand einen Blick nach innen erhaschen konnte. Kaum drei Sekunden danach, fuhr unser Manager bereits los.
„Wo ist dein Kaffee?“ Chan hatte sich umgedreht und betrachtete mich mit einem überraschten, gleichzeitig argwöhnischen Blick. Seungmin musterte mich ebenfalls fragend und suchte mich nach einem Kaffeebecher ab, den er nicht finden würde egal wie lange und genau er danach suchte.
Minho dagegen bekam immer noch nichts von dem Geschehen um ihn herum mit, stattdessen wippte sein Bein umso schneller auf und ab und auch seine Finger wurden nicht verschont; das nervöse Knacken dieser war selbst über den Motor zu hören.
Allerdings war er nicht der Einzige, der sich nicht für meinen fehlenden Kaffee interessierte, denn auch Changbin war in seiner eigenen Welt versunken, tippte auf seinem Handy herum und grinste dabei schon die ganze Zeit so breit, dass man glauben konnte er würde bald einen Krampf in seinen Wangen bekommen.
Wahrscheinlich schrieb er wieder mit seinem Lover, der erst was Einmaliges sein sollte, aber inzwischen Changbin gefühlt öfter zu Gesicht bekam als wir. Der Rapper versuchte es zwar zu verstecken, aber er hatte eindeutig einen Draht zu ihm aufgebaut.
Lächelnd meinen Kopf über diese Tatsache schüttelnd holte ich mich wieder in das Hier und Jetzt zurück, konzentrierte mich wieder auf den Ältesten und Jüngsten unserer Gruppe, um ihr Fragen zu klären.
„Ja also, was den angeht… Ich bin mit jemanden zusammengestoßen und der hat jetzt meinen Kaffee auf seinem Shirt.“ Ich zuckte mit den Schultern als wäre es kein großes Ding, auch wenn ich mich immer noch etwas schuldig fühlte. Immerhin hatte ich im Gegensatz zu ihm keinen einzigen Tropfen abbekommen.
„Niemand hat dich erkannt, oder?“ Der vorsichtige Mensch der er war, wollte Chan natürlich sofort wissen, ob ich bei diesem aufmerksamkeiterregenden Vorfall erkannt wurde. Er war wohl die letzte Gehirnzelle von uns, die auf Diskretion achtete und in letzter Zeit betonte er es noch stärker als sonst schon.
„Nein, niemand hat mich erkannt. Der junge Mann hat anscheinend gemerkt, dass ich irgendwie bekannt sein muss und hat mich deswegen weggeschickt, um es eben zu vermeiden noch mehr Aufsehen zu erregen. Er war wirklich nett und zuvorkommend obwohl sein T-Shirt wegen mir jetzt durchnässt ist und eine neue Farbe hat.“
Beruhigt nickte Chan und warf Minho einen besorgten Blick zu, als dieser auf einmal einen tiefen, zittrigen Atemzug nahm.
„Du hast dich hoffentlich richtig bedankt“, bemerkte unser Leader, als seine Augen für einen kleinen Augenblick wieder auf mir ruhten. Ich nickte kurzangebunden und sah dann wieder zu Minho, so wie alle anderen im Van, außer unserem Manager, der auf die Straße achten musste. Selbst Changbin löste sich für einige Minuten von seinem Handy.
Es bereitet mir ein wirklich ungutes Gefühl Minho so zu sehen. Normalerweise zeigte er immer die gelassene Fassade, aber gerade war davon kein Stückchen übriggeblieben.
Im Versuch ihn etwas zu beruhigen nahm ich seine Hände in meine und streichelte vorsichtig darüber. Ehrlich gesagt wusste ich gar nicht ob man Minho mit Körperkontakt beruhigen konnte, denn normalerweise war er immer in der Rolle des tröstenden großen Bruders.
Chan schien zu sehen wie unbeholfen und überfordert ich mit der Situation war, gerade weil Minho keinerlei Reaktion auf meinen Besänftigungsversuch zeigte.
„Hey, Lino. Guck mich an.“
Chan schnallte sich ab, um sich besser Minho zuwenden zu können und deutete mir an, seine Hände weiterhin davon abzuhalten sich selbst weh zu tun. Ich nickte sofort, da ich helfen wollte und so jede Gelegenheit die ich hatte dafür nutzen würde.
Chan redete beruhigend auf Minho ein, doch ich hörte nur mit halbem Ohr zu, denn ich sah bereits das von uns angesteuerte große Gebäude, das imposant vor uns in den Himmel ragte. Ich warf Chan einen Blick zu, der ihm vermitteln sollte wir wären gleich da, doch das brauchte ich gar nicht, denn der Ältere hatte ebenfalls unser Ziel entdeckt. Zu unser aller Erleichterung hatte sich Minho etwas beruhigt, sodass man ihm zumindest in den paar Sekunden, in denen er zum Eingang des Gebäudes lief, nichts anmerken konnte.
Wir machten das Ganze kurz und schmerzlos, steuerten zielstrebig die Glastüren ins Innere an. Minho wurde dabei von Chan und Changbin flankiert, sodass er etwas von den Fotografen und Rufen abgeschirmt wurde. Kaum waren wir drinnen führte unser Manager uns direkt zu unserem Vorbereitungsraum, er machte sich genauso so große Sorgen um Minho und seine Art zu helfen, war es ihm einen ruhigen Rückzugsort zu bieten, fernab von kreischenden Fans und aufdringlichen Reportern.
Als wir in den Raum eintraten, war noch niemand da, selbst die Stylisten hatten sich noch nicht hier drinnen eingerichtet. Minho steuerte sofort das Sofa an und kauerte sich auf diesem zu einem Knäul aus Armen und Beinen zusammen. Chan folgte ihm augenblicklich und redete wieder auf ihn ein.
Mein Blick glitt zu Seungmin, der die beiden ebenfalls musterte, jedoch hatte er sein Gesicht so mitleidig verzogen, dass man glauben konnte er wüsste mehr. Vielleicht tat er das auch, aber im Moment sollten wir uns eher darauf konzentrieren Minho für die Show so gut es eben ging vorzubereiten, sodass er mitmachen könnte.
So herzlos das auch klang, aber unsere Agentur würde es nicht gutheißen, wenn Minho daran nicht teilnehmen würde, wenn er rein körperlich dazu in der Lage war. Niemand sollte sich gegen unser Label stellen, denn so lieb es von außen meist schien, konnte es genauso skrupellos sein.
Ich tat es den anderen gleich und setzte mich auf einen der Stühle, auch wenn auf dem Sofa noch Platz war, wollten wir den beiden Ältesten ihren Raum geben, damit wir vor allem Minho nicht bedrängten. Ich sah zum gefühlt fünfzigsten Mal an diesem Tag auf mein Handy und so langsam gab es nichts mehr womit ich mich beschäftigen konnte ohne, dass ich nach drei Sekunden gelangweilt davon war.
Seufzend sah ich auf und musterte meine Bandmitglieder, die in einer Stille versunken waren. Es war lediglich das Flüstern von Chan zu erahnen und das Klacken von Changbins Fingern, die euphorisch auf den Handybildschirm einschlugen.
Letztendlich stand ich auf, nahm mir vor das Gebäude ein bisschen zu erkunden, denn dazu hatte ich sonst nie Zeit gehabt. Heute hatte ich noch knappe zwanzig Minuten bis zu Beginn des Stylings, um herumzustromern und vielleicht ein paar Selfies für unsere Firsties zu machen.
Entschlossen meine Idee in die Tat umzusetzen, stand ich auf und fing mir sogleich verwunderte Blicke von Chan und Seungmin ein, die ich schnell mit einem „Ich sehe mich mal hier um“ abtat. Leise schloss ich die Tür hinter mir und blickte nach links und rechts. Vor meinen Augen erstreckte sich ein langer Gang, von dem in regelmäßigen Abständen Türen abgingen, die zu den anderen Vorbereitungsräumen führten.
Kurzentschlossen entschied ich mich nach links zu gehen, da dort schon von weitem eine Glasfront zu erkennen war.
Beeindruckt sah ich nach unten, beobachtete den regen Verkehr Seouls und gehetzte oder gemütlich schlendernde Menschen, die sich auf den vollen Fußwegen drängten. Einige Minuten musterte ich die Leute einfach, es war irgendwie interessant zu sehen, was für unterschiedliche Individuen sich auf den Straßen tummelten.
Zuerst entdeckte ich ein älteres Paar, dass durch die Stadt bummelte und sehr harmonisch auf mich wirkte. Ein sanftes Lächeln bildete sich auf meinen Lippen. Ich hoffte noch immer meine Traumfrau zu finden, mit der ich mein Leben verbringen würde, nur war das als Idol nicht ganz so einfach, dem war ich mir auch bewusst gewesen als ich diesen Berufsweg einschlug.
Tonlos seufzend ließ ich meinen Blick weiterwandern und verfolgte mit meinen Augen eine Weile einige Schüler, die lachend miteinander herumalberten. Und dann sprang mir aus unerfindlichen Gründen ein Trio aus jungen Männern ins Auge. Einer war blond, der andere hatte braune und der dritte schwarze Haare. Es brachte mich ein wenig zum Schmunzeln, dass sie genau in der Abstufung dunkel zu hell nebeneinander herliefen. Automatisch musterte ich sie weiterhin bis sie schließlich aus meinem Blickfeld glitten, weil sie sich zu nah an dem Gebäude befanden, in dem ich stand.
Ich blieb trotzdem weiter an der Glasfront stehen und suchte mir immer neue Leute, die ich für einige Sekunden beobachtete. Als auf einmal das Öffnen der Aufzugtüren zu hören war, wandte ich mich jedoch vom Fenster ab. Der Aufzug war von hier aus nicht zu sehen, doch ich hörte die Stimmen der Personen; drei Männer wie ich kurz darauf feststellte.
„Es wird alles gut, Ji. Minho wird dir nicht den Kopf abreißen. Das Einzige was höchst wahrscheinlich passieren wird ist, dass ihr euch anschweigt.“
Überrascht spitzte ich die Ohren sobald ich Minhos Namen heraushörte.
Sprachen die über unseren Minho?
„Innie hat recht. Das wird schon. Sei stark und wenn du es nicht aushältst kommst du kurz zu uns. Du weißt ja, wo wir eingeteilt sind, ok?“ Als der zweite Mann sprach musste ich einen überraschten Laut unterdrücken, weil er eine so unglaublich tiefe Stimme hatte, die tiefste, die ich je gehört hatte. Darauf war ein leises Seufzen und ein genuscheltes „Ok“ zu vernehmen.
Die Schritte entfernten sich, sodass ich etwas Denkzeit hatte. Ich ließ mir die Worte der Fremden nochmal durch den Kopf gehen. Die drei hatten wahrscheinlich wirklich über unseren Minho geredet, es hörte sich so an als wären sie Stylisten. Wie hieß gleich der Stylist mit dem sich Minho getroffen hatte? ...Jisung?
Als mich die Erkenntnis traf, riss ich meine Augen weit auf. „Ji“ war wahrscheinlich ein Spitzname von „Jisung“.
Neugierig spähte ich um die Ecke in der Hoffnung einen genaueren Blick auf Jisung zu erhaschen, doch ich erkannte lediglich die drei Haarschöpfe, die ich vor wenigen Minuten noch von hier oben beobachtet hatte.
„Oh, warte! Ich sollte Ryunjin noch im Studio treffen. Geht schonmal vor, ich komme nach.“ Der Schwarzhaarige drehte sich abrupt um nachdem er diese Worte ausgesprochen hatte, die ihm erst jetzt wieder eingefallen waren. Schnell zog ich meinen Kopf zurück und presste meinen Rücken an die Wand, um nicht von ihm entdeckt zu werden. Ich konnte nur hoffen, dass er mich nicht schon gesehen hatte und zu nah an die schützende Wand in meinem Rücken trat.
Es käme wahrscheinlich nicht so gut an, wenn er mich beim Lauschen erwischte, auch wenn es gar nicht geplant war. Meine Neugier hatte mich einfach dazu verleitet das Gespräch der drei mitzuhören.
Die Schritte, die sich erst entfernt hatten, kamen nun näher und stoppten nicht weit von mir entfernt vor dem Aufzug. Er tippte ungeduldig mit seinem Fuß auf den Boden, wartete wahrscheinlich auf den Fahrstuhl.
„Ach, komm, ist nur ein Stockwerk“, murmelte er dann plötzlich was meinen Herzschlag sofort beschleunigen und meinen Blick nach rechts schnellen ließ.
War nicht dort drüben das Treppenh-
Weiter konnte ich nicht denken, denn seine Schritte wurden immer lauter und kurz darauf drang ein verwundertes „Huh?“ an meine Ohren. Zögerlich wand ich meinen Kopf zu ihm, denn dieser verwunderte Ausruf galt hundertprozentig meiner, sich panisch an die Wand pressenden, Gestalt. Mein Rücken drückte sich bei seinem Ausruf noch näher an den kühlen Stein, der mich eigentlich schützen sollte, als würde ich darin verschwinden und dieser Situation entkommen können, wenn ich mir nur genug Mühe gab. Leider funktionierte das nicht, sodass ich letztendlich meinen Blick zu dem Mann gleiten ließ, der mich auf frischer Tat ertappt hatte.
Doch als ich erkannte wer vor mir stand entkam auch mir ein überraschtes „Huh?“.
Das war doch der Typ von vorhin!
Einige Sekunden starrten wir uns perplex an und ich blinzelte verwirrt, als könnte ich meinen Augen nicht glauben, dass ich ihn so bald wiedersah.
„Du bist doch der von gerade eben! Jeongin, richtig?“, brach ich schließlich die Stille zwischen uns und somit auch seine Starre. Zuerst wirkte er verwirrt, doch dann schien er die Worte verarbeitet zu haben, denn seine Augen wurden schlagartig kugelrund.
Es war klar, dass er mich nicht sofort erkannt hatte, so wie ich ihn. Im Gegensatz zu dem Dunkelhaarigen hatte ich mein ganzes Gesicht verhüllt, er hätte mich höchstens an meiner Stimme erkennen können.
„Du warst das heute früh?“ Ich nickte nur als Antwort auf seine Frage und ließ von der Wand hinter mir ab, drehte mich vollends in seine Richtung.
„Soll ich dir nach der Show einen Kaffee spendieren?“, fragte ich einfach aus dem Nichts heraus, um das Gesprächsthema davon wegzulenken, dass ich mich vor ihm versteckt hatte.
„Was?“
„Soll ich dir als Dank für vorhin einen Kaffee spendieren?“, grinste ich ihn an, irgendwie amüsiert von der Tatsache, dass er so unbeholfen wirkte.
„Heute?“
„Heute.“
Sein Blick wanderte unruhig umher, vermied dabei konsequent meine Augen. „K-klar“, stotterte er verlegen, was mich nur noch mehr grinsen ließ. Er war wirklich süß. Zufrieden musterte ich sein Gesicht, erkannte dabei wie sich ein roter Schimmer auf seinen Wangen ausbreitete.
Ich hatte eine bestimmte Wirkung auf Menschen, seien es Frauen oder Männer, und dem war ich mir auch sehr wohl bewusst.
„Dann sehen wir uns nach der Show wieder hier.“
Komplett aus dem Konzept nickte mein Gegenüber leicht und versuchte nervös Augenkontakt herzustellen, fühlte sich dazu genötigt um nicht unhöflich zu wirken. Es war jedoch unübersehbar, dass er aufgrund seiner Verlegenheit so wortkarg und verschüchtert war. Ich erwiderte seinen Blick sofort, was ihn noch etwas unsicherer machte.
„Ich schätze es wäre angebracht mich auch endlich vorzustellen. Ich bin Hyunjin, schön dich kennenzulernen.“
Ich legte meinen Kopf schief und ein charmantes Lächeln umspielte meine Lippen. Es war eine Karte, die ich ausspielte, wenn ich Situationen auflockern oder aus ihnen flüchten wollte. In dem Fall konnte ich wenigstens davon ablenken, ihn und seine Freunde belauscht zu haben, aber Jeongin schien auch vorher keinen klaren Gedanken zu fassen bekommen haben, denn diese Tatsache war wahrscheinlich noch gar nicht zu ihm durchgesickert.
Es herrschte eine kurze Stille in der der vielleicht zwei Jahre Jüngere beschämt sein Gesicht abwand, seine Wangen glühten inzwischen. Unglaublich wie schnell man ihn, allein mit einem Grinsen, verlegen machen konnte.
Ich betrachtete kurz seine hohen Wangenknochen, seine Fuchsaugen und die rosa Lippen, denn eines musste man ihm lassen: er war ein wirklich niedlicher Junge, wenn er so verunsichert und mit rosa Wangen vor mir stand; fast schon verleitete es einen dazu ihn zu verhätscheln und zu umsorgen...
Ich vergrub die Zähne in meiner Unterlippe, als ich mir plötzlich vorstellte, ihn stürmisch zu küssen und er danach mit roten, geschwollenen Lippen und hektischem Atem durch seine braunen Welpenaugen zu mir hochsah. Dieses unschuldige Gesicht… Ich realisierte zum ersten Mal, dass mir so etwas gefiel und das dann auch noch bei einem Mann. Es war komisch, dass ich das dachte, ich sehnte mich wahrscheinlich einfach so sehr nach körperlicher Nähe, dass ich mein Verlangen sogar auf einen Mann projizierte.
Ich war einfach zu verzweifelt.
Mit einem Schlucken verbannte ich diese Gedanken wieder aus meinem Kopf, um mich endlich aus dem Staub zu machen, sonst würde er mich doch noch darauf ansprechen, dass ich gelauscht hatte. Das war zwar unwahrscheinlich, aber so konnte ich meine Flucht darauf schieben und nicht auf meine unangebrachten Gedanken.
„Ich muss dann mal los, bis später!“
Freudig grinste ich ihn an, ließ es mir nicht nehmen ihm zum Abschied zu zuzwinkern und beobachtete danach mit Genugtuung, wie er sich mit einem genuschelten „Bis später“ abwand und sein rotes Gesicht mit seinen Händen verbarg.
Das Grinsen noch immer auf meinen Lippen, schlug ich den Weg zurück zum Vorbereitungsraum ein, als ich aus einer Seitennische auf einmal verdächtige Geräusche vernahm. Verdächtig im Sinne von unterdrücktem Keuchen und schmatzenden Lauten. Da machten gerade nicht im Ernst Leute in einer Nische rum, die ohne Probleme einsichtbar war. Erst war mein Plan teilnahmslos an den zwei Personen vorbei zu gehen, als ich jedoch einen mir nur allzu bekannten Rapper erkannte, bremste ich abrupt ab.
„Changbin bist du von allen guten Geistern verlassen? Warum machst du hier mitten auf dem Gang mit jemanden rum?“, rief ich aufgebracht im Flüsterton, um nicht unnötig mehr Aufmerksamkeit auf die beiden Leichtsinnigen zu ziehen. Inzwischen waren mehr Personen auf den Gängen unterwegs, weshalb das was sie hier veranstalteten mehr als riskant war.
Erschrocken zuckten die beiden auseinander und der Blonde, der mit dem Rücken zu mir stand vergrub beschämt das Gesicht in der Brust des Dunkelhaarigen. Dafür musste er sich allerdings bücken, da er einige Zentimeter größer war als unser Produzent. Sofort fuhr Changbins Hand, die zuvor den Hintern des Blonden mit einem bestimmten Griff beschlagnahmt hatte, höher um ihn am unteren Rücken näher an sich zu pressen, seine andere Hand wanderte vom Nacken in die weichen Strähnen des Größeren und strichen beruhigend durch diese.
„Ja, das war nicht so geplant, sorry. Kommt nicht wieder vor.“, gab der Ältere eher gleichgültig von sich, bedachte allerdings dabei den Blonden an seiner Brust mit einem entschuldigenden Blick.
Warte, war das nicht der Blonde aus dem Trio von Jeongin?
„Ist das dein Lover, mit dem du immer schreibst?“, fragte ich stattdessen, denn alles andere hätte nur mehr Fragen aufgeworfen. Changbin nickte leicht, küsste den Kopf des Blonden und beugte sich dann zu seinem Ohr. Was er ihm zuraunte, verstand ich nicht, nur das „Okay, Lixie?“ am Ende war laut genug, um von meinem Gehör wahrgenommen zu werden. Der Angesprochene nickte schüchtern, stahl sich einen letzten Kuss von dem Rapper und verschwand dann mit gesenktem Kopf in Richtung eines Vorbereitungsraumes.
„Sag mal, ist das dein scheiß Ernst?“, ertönte auf einmal eine erzürnte Stimme hinter mir, die sowohl Changbin als auch mich zusammenzucken ließ. Als ich mich umdrehte bot sich mir ein wütender Chan mit angespanntem Kiefer und einer am Hals hervorstechenden Ader, der den Dunkelhaarigen erbost und mit beinah glühenden Augen betrachtete.
„Ich habe euch allen gesagt, ihr sollt im Moment noch vorsichtiger sein, was das alles angeht, vor allem in der Öffentlichkeit! Es reicht schon das bei Minho so ein Scheiß passiert ist, also provozier du sowas nicht und mach mit deinem Lover im Privaten rum!“
Chan war sichtlich aufgebracht, so hatte ich ihn noch nie gesehen. Etwas verängstigt, auch wenn sein Zorn nicht mir galt, zog ich den Kopf leicht ein. Ich hatte mich so sehr an den lächelnden, ausgeglichenen Chan gewöhnt, dass der wütende Chan mir Angst machte und damit war ich augenscheinlich nicht allein.
Auch Changbin schien von Chans Stimmungsumschwung überrumpelt zu sein, kaschierte es allerdings weitestgehend.
Die beiden Älteren lieferten sich einen Starrwettbewerb, jedoch konnte man erkennen, dass sie sich mit ihren Blicken stumm verständigten. Es lag eine Spannung in der Luft und beide wendeten den Blick nicht ab, versuchten sich gegenseitig in Grund und Boden zu starren. Auch wenn ich nicht beteiligt war konnte ich die dicke Luft unmissverständlich wahrnehmen und das gefährliche Knistern schien immer lauter zu werden.
Ich stand einfach nur erstarrt daneben und hoffte, dass die Situation nicht eskalierte und die beiden aufeinander losgehen würden.
Es passiert einige Zeit nichts außer dem gegenseitigen Starren, doch die beiden Älteren beruhigten sich auch nicht, eher schaukelte sie sich mit ihren Blicken weiter gegenseitig hoch, bis das Fass überlaufen würde.
Die Lage entspannte sich erst, als Seungmin plötzlich neben dem Leader auftauchte und ihm beruhigend über den Arm strich. Nach und nach entspannte sich der Kiefer des Ältesten und zunehmend gebrechlicher wirkend, die Gesichtszüge leidvoll verzogen, ließ er sich ohne Widersprüche in die Arme des Jüngsten ziehen. Seungmin schenkte uns über Chans Schulter hinweg einen bedeutungsschweren Blick, doch ich konnte ihn nicht deuten, weil ich zu fokussiert auf die Worte von Chan war.
Das mit Minho hatte anscheinend irgendwas damit zu tun, dass er bei etwas erwischt wurde.
Vielleicht ging es bei dem Ganzen hier um diesen Stylisten Jisung?
______
Hellooo
Ich bin back mit Hyunin und einem 5000+ Wörter Kapitel ^³^
Finally ist jetzt der letzte Ship erwähnt und ihr werdet nur noch Schnipsel von den Entwicklungen der Nebenships bekommen. Das würde sonst den Rahmen sprengen.
Mich würde es mal interessieren ob ihr wisst welchen Hinweis ich im letzten Kapitel gegeben habe, um die Handlung hier etwas anzuteasen. (Hahaha ok es ist eigentlich offensichtlich, aber lasst mir die Freude, dass es immer Bezüge zu einander hat)
Apropos Bezüge: Das Hyunjin das Café kennt, wurde ja auch schon angeteast als Yeji im 5. Kapitel gesagt hat, dass Hyunjin sich mit Kaffee begossen hat, den selben den sie und Jisung immer trinken.
Kann sein, dass ich ein bisschen zu stolz darauf bin immer diese Kleinigkeiten einzubauen, aber mich macht's glücklich und ich hoffe ihr findet es auch interessant beim lesen, wenn ihr dann merkt: „Wow, stimmt. Das wurde ja schon mal erwähnt“
Today I present to you: Hyunjin trying to kiss Jeongin 'cause why not?
Anyways...
COMEBACK EINFACH SCHON AM FREITAG HILFE ICH BIN HYPED MAXIDENT SIEHT SO NICE AUS UND DIE GANZEN TEASER EINFACH CHEFS KISS
Hahaha freut ihr euch auch so? Ich hoffe doch ;)
Momentan kickt Schulstress rein aber ich werde es hoffentlich trotzdem schaffen das nächste Kapitel in zwei Wochen hochzuladen. Wenn sich was ändert, gebe ich Updates auf meinem Profil.
Danke fürs Lesen, Voten und Kommentieren <3
Good day, Stay
Eure EinwildesStay <3
Just me being hyped af while waiting for Maxident
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