Was ist der Plan?
"Wie hast du dir das vorgestellt? Willst du alleine die Basis von denen Stürmen und ihn herausholen? Gegen so viele Dämonen kommst du nicht an." Überrascht sehen alle zu Sanji, der aufsteht. Asako sieht ihn mit Tränen in den Augen an und kommt ins Stottern. "Es stimmt, wir können nicht alle gehen, irgendjemand muss die Menschen vor den Dämonen schützen. Aber dein Plan ist fehlerhaft." Hazame steht auf. "Deswegen werde ich dich begleiten." Überrascht sehen alle zu Hazame. "Sieh es als wieder Gutmachung für den Ärger, den ich am Anfang gemacht habe." Kei sieht Hazame frustriert an und legt eine Hand auf seine verletzte Schulter. "Hachiman und ich haben uns dann wohl schonmal fürs hier bleiben qualifiziert." Frustriert sehen die beiden zu Boden. Shu steht ernst auf. "So sehr ich mir wünsche, dass Natsume das lebend übersteht. Ich kann und werde euch nicht begleiten. Ich kann Inori nicht diesem Schmerz aussetzen, dass sie nicht weiß, ob ich dort mein Leben lasse für jemanden, der dir am Herzen liegt und nicht für die Rettung der Menschheit wichtig ist." Alle sehen zu Atsushi der sich sichtlich unsicher ist. "I-ich..." Er wirkt zunehmend verunsichert, während Sanji die Aufmerksamkeit auf sich zieht. "Ich werde dich ebenfalls begleiten. Ich kenne den Jungen am wenigsten und kann dadurch am objektivsten bleiben. Heißt, du musst auf meine Einschätzungen vertrauen ... Asako." Atsushi zittert noch immer. "Es tut mir leid, Asako. Ich kann das nicht. Hier gegen die Dämonen zu kämpfen ist in Ordnung, aber das ist ein Himmelsfahrtkommando! Ihr rennt gerade in den Tod!" Asako steht auf. "Es ist in Ordnung, Atsushi. Du kannst deinen Beitrag hier leisten." Levi ballt seine Hände zu Fäusten. Er ist sichtlich wütend über den Ausgang dieser Diskussion, doch er lässt es bleiben und geht ohne weiteres Wort in die Küche. "In zwei Tagen brechen wir auf. Sanji, Hazame, bereitet euch vor." Die beiden nicken, während Asako zu den anderen sieht. "Eure Aufgabe wird es sein, weiterhin die Dämonen zu töten, die sich Zugang zu unserer Welt verschaffen. Lasst sie nicht merken, dass wir nicht bei voller Kraft sind. Das würden sie nutzen." Sie wischt sich ihre Tränen weg. "Damit ist die Besprechung beendet." Ohne weitere Worte geht sie raus und die Straße entlang. Die anderen sitzen noch einen Moment da, während Sanji ebenfalls wortlos geht. Hazame nimmt sich seine Sachen, während Shu ihn irritiert ansieht. "Gehst du wirklich aus diesem Grund?" Hazame hält in seiner Bewegung inne, während die anderen ihn ansehen. "Nein. Es ist ein schöner Nebeneffekt." Er richtet sich auf und nimmt seine Tasche auf die Schulter. "Sie ist emotional am Ende. Irgendjemand muss doch auf sie aufpassen, wenn so viele von euch hier bleiben." Er geht ebenfalls, während die anderen ihre Köpfe hängen lassen. Levi ballt seine Hände zu Fäusten und denkt an ihre Tränen von eben. "Ich beschütze, was ich liebe! Er ist mein Bruder!" Sanji und Hazame fangen mit den Vorbereitungen an, indem sie Vertretung für sich suchen und sich Taschen packen bzw. machen, was noch auf ihrer to do liste steht.
Asako hat sich in Taurus verwandelt und steht vor dem Grab, das sie für Hiei gebaut hat. Der Grabstein, steht direkt vor einem kleinen Baum, den sie für ihn gepflanzt hat, der langsam wächst. Ihre Haare wehen im Wind. "Verzeih, ich habe die Blumen vergessen." Ihre Haare wehen im Wind und ihr läuft eine Träne über die Wange, als sie an den Abschied von ihm denkt. "Du denkst auch, dass das ein Himmelsfahrtkommando ist, oder?" Sie ballt ihre Hände zu Fäusten. "Drei ist eine wirklich blöde Zahl. Irgendjemand wird immer wieder alleine sein und das größte Risiko getötet zu werden, tragen." Während Taurus das Grab ansieht und mich selbst spricht, nährt sich ihr jemand. Sie hört die Schritte und dreht sich ernst und bereit, zuzuschlagen um. Aber ein netter junger Mann, der ihr bekannt ist, kommt auf sie zu. Er bleibt neben ihr stehen und sieht zum Grab. "Hast du dieses Grab erstellt?" Taurus lächelt leicht. "Ja, er hat es verdient, dass wir an ihn denken." Der junge Mann fängt an, das Grab sauberzumachen. "Und du kümmerst dich um das Grab?" Der junge Mann lächelt sie an. "Nenn mich Kou." Sie sieht ihn überrascht an. "Ich kann es nicht erklären, aber wenn ich das Grab sehe, habe ich das Bedürfnis, mich darum zu kümmern." Er stellt Blumen, die er mitgebracht hat, in eine befestigte Vase und füllt das Wasser auf. "Vielen Dank, dass du dich darum kümmerst." Als er fertig ist, bleiben die beiden noch eine Weile nebeneinander stehen und sehen sich das Grab an. "Bedrückt dich etwas, Taurus?" Ihre Haare wehen im Wind, während sie nicht hochsieht.
"Ich habe eine Entscheidung getroffen, die ein großes Risiko für mich und zwei andere Sternzeichen bürgt..." Er sieht sie an. "Wie ein Himmelsfahrtkommando?" Sie sieht ihn an. "Entschuldige, ich wollte nicht lauschen, aber es war gerade so still." Taurus sieht wieder runter. "Wann geht es los?" Sie dreht sich um. "In zwei Tagen. Bitte kümmere dich auch weiterhin um dieses Grab." Taurus geht weg, während Kou ihr noch hinterher sieht, bevor er sein Haar nach hinten streicht und ein letztes Mal zu dem Grab sieht.
Hazame ist gerade mit Gojo unterwegs, der das Grab seiner Eltern besucht. Er ist früh Waise geworden und in Pflegefamilien groß geworden. Bedrückt ist Hazame in seinen Gedanken, während er sich um das Grab kümmert. Gojo merkt, dass Hazame mit den Gedanken woanders ist. Als er fertig ist mit dem Sauber machen, legt er alles wieder an seinen Platz und stellt sich neben ihn. "Wieso bist du so bedrückt?" Er sieht das Grab an. Am liebsten würde er ihm die Wahrheit sagen, dass er vielleicht nicht wieder kommt, aber dann müsste er ihm erläutert warum. "Ich gehe ab übermorgen auf eine Dienstreise." Sein Freund sieht ihn einfühlsam an. "Ist es das einzige, was dich belastet? Deinem Gesicht nach ist es viel schwerwiegender." Hazame streicht seine Haare nach hinten. Ich bin einfach nur müde und würde jegliche zusätzliche Arbeit gerade ablehnen. Das ist alles." Gojo nimmt seine Hand. "Mach dir keine Sorgen. Was du nicht alleine schaffst, schaffen wir zusammen." Gojo lächelt ihn an, doch die aufmunternden Worte heitern den jungen Schulleiter nicht auf.
"Vielen Dank für alles, Gojo. Ich wünsche mir, dass du nie wieder jemanden von deinen Freunden oder Geliebten zum Grab tragen musst." Irritiert sieht Gojo ihn an. "Wieso klingt das wie ein Abschied für immer?" Hazame setzt ein falsches Lächeln auf. "Haha, hereingefallen." Er stupst ihn an und rennt schon los, während Gojo ihm leicht wütend hinterherrennt. "Du bist so unreif! Ich habe mir wirklich Sorgen gemacht!"
Sanji steht mit einem Blumenstrauß vor der Haustür von Nami. Mit einem Lächeln auf den Lippen klingelt er bei ihr. Sie lächelt ihn an, als sie die Tür öffnet und hat ein schönes Abendkleid an. "Bist du bereit?" Er hält ihr eine Hand hin, während sie sich noch ihre Tasche nimmt und anschließend seine Hand. "Ja, ich bin schon total nervös!" Er hält ihr den Blumenstrauß hin. "Nur die schönsten Blumen, für die schönste Frau auf Erden." Sie wird leicht rot und nimmt lächelnd die Blumen entgegen. "Ich stelle sie schnell ins Wasser, dann können wir los." Während sie im Haus verschwindet, steckt er sich eine Hand in die Jackentasche, um sich zu vergewissern, dass es noch drin ist. Mit einem Lächeln streckt er ihr schon seine Hand entgegen und führt sie so zum Auto. Wie eine Prinzessin. Zusammen fahren sie zu Namis Lieblingsrestaurant und haben einen großen Raum zur Verfügung bekommen. Sanji hat es extra gemietet, da er den Besitzer kennt. Das Essen ist schon serviert und er führt seine Herzensdame in den Raum. "Wow, Sanji, was ist das alles?" Sie sieht ihn glücklich, aber auch irritiert an. "Für eine besondere Dame, eine besondere Überraschung." Mit einem Lächeln lässt sie sich von ihm führen und er schiebt ihr den Stuhl zurück. Als sie sich gesetzt hat, schiebt er den Stuhl wieder ran und setzt sich selbst. "Du hast doch was angestellt ..." Misstrauisch sieht sie ihn an. "Huh? Wieso denkst du das?" Sie verschränkt misstrauisch ihre Arme vor der Brust. "Sonst würdest du dieses Essen nicht veranstalten." Er lächelt. "Hach, nichts kannst du mal genießen. Aber du hast auch nicht unrecht." Sanji lächelt breit. "Dir kann man wirklich nichts vormachen." Sie lächelt siegessicher. "Ich bin nicht umsonst so eine gute Assistentin. Spucke es aus. Was ist los?" Sanji streicht sein Haar nach hinten. "Es geht darum, dass ich übermorgen für eine Recherche aufbreche und nicht weiß, wie lange ich weg bin." Nami fängt an zu schmollen. "Wird es auch wieder gefährlich?" Er nickt leicht. "Super ... jetzt ist der Tag versaut." Sanji lächelt. "Ich habe allerdings noch etwas, dass ich dir mitteilen möchte. Diesmal wird meine Frau auf mich warten." Irritiert sieht Nami ihn an. "Deine Frau??" Wütend schlägt sie auf den Tisch und steht auf, während er ebenfalls sich erhebt. "Sag mir nicht, du bist verheiratet!" Er lächelt sie an und geht vor ihr auf die Knie, während ihre Wut verfliegt. Sie weitet ihre Augen, während sich diese mit Tränen füllen. "Nami, ich musste nicht lange darüber nachdenken, meine Gefühle sind klarer als ein Kristall. Du bist für mich die einzige Frau, die ich an meiner Seite haben möchte und deswegen frage ich dich ... möchtest du, meine Frau werden?" Während er gesprochen hat, holte Sanji ein kleines Schmuckkästchen heraus, indem sich der Ring befindet. Er öffnet es und sieht bei den letzten Worten, direkt in Namis Augen. Nami hält sich mit einer Hand den Mund zu und fängt an zu weinen, während sie sich ein breites Lächeln nicht verkneifen kann. "JA!" Er nimmt den Ring raus, steckt ihn der jungen Frau an und kaum hat er ihre Hand für eine Sekunde los gelassen, fällt sie ihm um den Hals und küsst ihn.
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