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Vor zehn Jahren

Asako sitzt weinend neben dem gleichaltrigen Jungen. "Geht es wieder?" Besorgt streichelt er den Rücken der verängstigten Sechsjährigen. "E-ein bisschen... I-ich habe Angst..."  Er legt einen Arm um sie. "Mach dir keine Sorgen, ich werde dich hier irgendwie herausholen... Ich muss mir nur noch überlegen, wie..." Er steht auf und sieht sich im Raum um. Doch gegen die Steine oder das Gitter kann er nichts machen, egal wie viel Mühe er sich gibt. "Hör auf... wir werden verkauft... und sehen unsere Familien nie wieder..." Die braun Haarige fängt wieder an zu weinen, während der schwarz Haarige sich zu ihr umdreht. "Wie heißt du eigentlich?" Asako sieht zu ihm hoch. "A-asako... und du?" Er stellt sich vor sie und legt ihr tröstend eine Hand auf den Kopf. "Ich bin Lennart. Dein Retter in der Not." Sie lässt ihren Kopf hängen, während das selbstbewusste Lächeln des schwarz Haarigen langsam verschwindet. "Es tut mir leid, ich bin nicht gut darin, andere aufzumuntern." Er sieht bedrückt zur Seite, während Asako den Boden anstarrt. "Mama und Papa werden mich finden..., oder?" Lennart setzt sich auf den Boden und sieht sie an. "Sie suchen bestimmt schon..." Zögernd sieht sie hoch. "D-deine... suchen dich bestimmt... auch schon." Lennart lässt seinen Kopf hängen. "Nein, tun sie nicht." Während ihr eine Träne über die Wange läuft, sieht Asako ihn an. "Meinen alten kenne ich nicht... Der ist nur am Arbeiten... und meine Mutter ist vor einiger Zeit gestorben... Ich lebe in einem Heim." Asako lässt ihren Kopf hängen. "Es tut mir leid..." 

Er steht begeistert wieder auf. "Ich habe eine Idee!" Asako sieht ihn fragend an. 

15 Minuten später:

"AAAHHHH!!!!! HEY!! WIR BRAUCHEN HILFE!" Eine der Teenager, die in einem der Nachbarräume Wache hält, läuft wie von der Tarantel gestochen los, als sie um Hilfe rufen.  "Was ist los?!" Asako liegt auf dem Boden und rührt sich nicht. "Sie hat keine Luft mehr bekommen und ist dann einfach umgefallen!" Der Teenager holt den Schlüssel panisch raus und schließt auf. Er rennt sofort in die Zelle und sitzt panisch vor ihr. "Was mache ich denn jetzt?" Lennart sieht ihn ernst an. "Du bist der Erwachsene!" Er geht langsam ein paar Schritte zurück, während er versucht Asakos Puls zu fühlen. Lennart holt aus einem Versteck ein Holzbrett und schlägt dem Entführer damit auf den Kopf. Er fällt bewusstlos um, direkt auf Asako. Diese öffnet ihre Augen wieder und schiebt ihn von sich runter. Mit der Hilfe von Lennart kann sie aufstehen. "Geht es ihm gut?" Besorgt sieht Asako ihn an. "Der ist nur bewusstlos, komm!" Er zieht die braun Haarige mit und die beiden laufen durch die Burg. 

"Hey ihr Kröten, hier ist euer..." Als der zweite Teenager mit dem Essen in der Hand zu den Zellen kommt und sieht, dass sie leer sind, lässt er es fallen und läuft direkt los, um den Boss zu informieren. Lennart hält Asakos Hand und zieht sie mit. "Wo laufen wir hin?" Lennart läuft einfach immer weiter. "So weit weg wie möglich. Irgendwo wird schon ein Erwachsener sein, der uns helfen kann!" Es wird langsam dunkel, während sich dunkle Wolken im Himmel ausbreiten. "Hey!" Eine junge Frau mit braunen Haaren, etwa im Alter einer Oberschülerin, kommt den beiden entgegen. Aufgeregt bleiben die beiden vor ihr stehen. "Bitte helfen Sie uns!" Die Schülerin sieht die beiden an. "Wo kommt ihr denn her?" Lennart hält ihre Hand gut fest. "Wir wurden entführt! Bitte, wir brauchen Hilfe!" Sie weitet ihre Augen und sieht sich um. "Was...? S-sicher, kommt mit!" Die Oberschülerin läuft vor und die beiden hinterher. Asako bleibt kurz stehen und schüttelt ihren Kopf. "Ich vertraue ihr nicht..." Lennart lächelt, vertrau mir." Zögernd läuft sie mit und die beiden folgen der braun Haarigen. Sie kommen in ein eingerichtetes Mädchenzimmer, während das Mädchen schon ihr Handy zuckt. "Ok, ich rufe jetzt die Polizei an. Sie werden euch sicher helfen." Sie wählt eine Nummer, während Asako sich schon an Lennart festklammert. "Bitte lass uns gehen! Sie ist auch Böse." Irritiert sieht Lennart sie an. "Aber sie hilft uns doch gerade?" Asako zieht an seinem Oberteil. "Bitte, lass uns gehen." Sie spricht gerade in ihr Handy. "Hallo, ist da die Polizei. Hier sind zwei verängstigte Kinder, die entführt wurden. Wir sind in der alten Rosenburg, im Zimmer auf der obersten Etage, links." Lennart sieht zu der braun Haarigen. "Ja, wir werden warten, danke." Sie legt auf und lächelt die beiden an. "In ca. zehn Minuten wird der erste Streifenwagen hier sein." Asako zieht misstrauisch die braun Haarige an. "Hey, was guckst du denn so? Ich helfe euch gerade?" Zitternd versteckt sie sich hinter Lennart. "Die Nummer der Polizei ist 110... aber die Nummer, die du gewählt hast, hatte mehr Zahlen..." Lennart weitet seine Augen und sieht die braun Haarige an. "Verdammt, du blöde Göre!" Sie zieht Lennart zur Seite und schlägt Asako mitten ins Gesicht. "AH!" Lennart weitet seine Augen, während er von der braun Haarigen festgehalten wird. "Asako!" Besorgt versucht der schwarz Haarige sich loszureißen. "Hör endlich auf, dich dagegen zu wehren! Dann ersparst du vielen Arbeiten!" 

Der schwarz Haarige beißt in die Hand der braun Haarigen und reißt sich los, als diese locker lässt und aufschreit. "Asako!!" Er reißt sich los und läuft zu ihr. "Komm, steh auf!" Ihr gesamtes Gesicht tut weh und die braun Haarige lässt sich von schwarz Haarigen hoch helfen. "Du Kröte!" Die Oberschülerin versucht ihn zu packen, doch die beiden sind schneller an der Tür. Sie machen gerade die Tür auf, als die drei Entführer schon vor der Tür stehen. Asako wird vom Boss gepackt und einer der anderen nimmt Lennart am Nacken. "Nein! Asako!" Lennart versucht sich irgendwie zu befreien, während Asako wie erstarrt ängstlich in das Gesicht des Bosses sieht. "Du verdammte Göre... Olivia! Sie ruft." Wütend wirft die Oberschülerin ihre Sachen hin und folgt den Entführern zu der älteren Frau. Lennart hat fesseln an den Händen bekommen, während Asako erst gar nicht heruntergelassen wird. Die ältere Frau sitzt genervt da und sieht zu den drei Entführern, Olivia und den beiden Kindern. "Was soll ich noch dazu sagen? Drei Nichtsnutze, die sich von Kindern verarschen lassen, eine blöde Tochter, die es nicht schafft zwei Kinder zu belügen und den Preis der Ware senkt.." Er sieht dabei in Asakos Gesicht, das leicht geschwollen ist und der Handabdruck deutlich sichtbar ist. Die Frau spielt mit einer Waffe und richtet die Waffe auf den Typen, der sich hat verarschen lassen. "Wer wird wohl dafür die Konsequenz tragen?" Sie legt eine Kugel in den Revolver und dreht die Trommel, sodass sie geladen ist, aber nicht bei jedem Mal wirklich ein Schuss fliegt. Anschließend richtet er die Waffe auf Asako, die kein Ton vor Angst rauskriegt. Die Frau legt den Finger auf den Abzug.  Asako krallt sich in ihre Sachen und die Frau drückt ab, aber es kommt keine Kugel aus dem Revolver. Sie fängt stärker an zu weinen, während selbst Lennart Tränen in den Augen hat, als die Waffe auf ihn gerichtet wird. Er kneift seine Augen zusammen, während sie abdrückt, doch auch bei ihm kommt keine Kugel aus dem Lauf. Die Waffe wird auf den Boss gerichtet und auch hier drückt sie wieder ab. Es kommt erneut keine Kugel aus dem Lauf. "Einer von den nächsten Beiden wird sterben." Die Frau richtet die Waffe auf ihre Tochter. "Mama..." Sie drückt ab und die Kugel fliegt aus dem Lauf. Sie trifft die Oberschülerin im Kopf und lässt sie augenblicklich zusammensacken. Asako und Lennart drehen langsam und schockiert ihre Köpfe zu der Leiche und verfallen in eine kleine Starre der Angst und Fassungslosigkeit. "Unnützes Miststück." Die Frau gähnt, während die drei Entführer zusammengezuckt haben und Olivia keines Blickes mehr würdigen. Das Geräusch, dass Glas zerspringt, erklingt und füllt den Raum. Die Entführer und die ältere Frau drehen sich in die Richtung, während die Kinder noch in der Starre sind und die Leiche ansehen. 

Erik und Arina sind durch das Glas der Balkontür gesprungen und stehen ihnen gegenüber. "Asako!" Die besorgte Mutter sieht ihre Kleine die Leiche anstarren und ihr steigen direkt Tränen in die Augen. "Mein kleiner Engel..." Murmelt Erik, der schon einen Schlagstock zieht. "Fangt die Eindringlinge." Die drei Teenager machen sich kampfbereit, während Erik schon losstürmt. 

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