Taurus, Pisces, Aquarius, Libra und Azuma kommen in der Welt der Dämonen aus dem Portal heraus und bleiben ernst. Hinter Azuma hat sich das Portal geschlossen und Aquarius, Pisces und Libra sehen sich überrascht in der Welt der Dämonen um. Auch Taurus kommt aus dem staunen nicht mehr raus. Sie hatte sich die Welt der Dämonen als einen finsteren Ort, der einer Hölle gleichkommen würde, vorgestellt. Aber so ist es nicht. Es ist ähnlich wie in ihrer Welt. Sie stehen auf einem hohen Berg, der einen Blick auf einen Wald und auf ein Dorf erhaschen lässt. "Taurus, wusstest du, dass es hier so aussieht?" Sie schüttelt ihren Kopf. "Bei meinem letzten Besuch... war ich nur im Schloss." Azuma verschränkt ihre Arme vor der Brust. "Ihr braucht gar nicht so zu tun. Ihr Menschen werdet uns immer einengen, egal wie wir leben." Alle vier Sternzeichen sehen ernst zu Azuma während hinter ihr eine junge Frau auftaucht. "Azuma-senpai." Azuma dreht sich zu der jungen Frau, die schon dämonisch lächelt. "Du hattest mir sagen können, dass die Kleidung für Menschen ist." Azuma dreht sich zu ihrem Schützling um. "Wozu? Du hättest die Kleidung dann noch auffälliger gestaltet." Sie lächelt leicht. "Ich verstehe noch immer nicht, wieso du den Sternzeichen hilfst." Taurus lässt sie keinen Augenblick aus den Augen, während die anderen drei schon in Angriffsposition gehen. "Keine Sorge, ich bin nicht hier, um gegen euch zu kämpfen. Ich wäre euch sowieso unterlegen." Azuma fängt an zu grinsen, während die braun haarige junge Frau einen Stapel Klamotten und Masken in die Runde wirft.  "Das ist eine Spezialanfertigung von mir. Ich habe einen Teil meiner Energie eingearbeitet, sodass jeder denken wird, dass ihr Dämonen seid. Die Masken und die Mäntel sind zur Tarnung. Eure Energie verrät euch meilenweit." Alle vier sehen sich kurz an. "Keine Sorge, wir werden uns umdrehen, während ihr euch umzieht. Obwohl mich eure eigentliche Gestalt schon brennend interessiert." Azuma dreht die junge Frau mit sich um und die Sternzeichen ziehen es sich über. Als die vier Sternzeichen sind verkleidet und dank der Masken und Mäntel aussehen wie andere Dämonen, drehen sich die beiden Dämonen wieder um. "Damit ist der Teil meines Paktes erledigt. Chiori wird euch begleiten und euch zeigen, wo das Versteck ist." Taurus stellt sich vor, Azuma. "Du weißt, dass wir abwesend sind. Ich hoffe für dich, dass du nicht auf die Idee kommst, das auszunutzen." Azuma grinst. "Keine Sorge. Ich gehe lieber meinem König von dem Erfolg berichten und bereite die Hochzeit vor." Wütend sieht Taurus sie durch die Maske an. Lachend klopft Azuma gegen. "Bestimmt guckst du mich gerade wütend an, aber das ist sowieso egal. Wag es nicht, bei dieser Dummheit zu sterben." Azuma verschwindet durch ein Portal, während die anderen drei Sternzeichen sich permanent umsehen. "Sehr interessant, ich habe noch nie Sternzeichen getroffen. Ich freue mich schon darauf zu sehen, was ihr für Menschen seid." 

Taurus dreht sich zu ihr. "Auf eine gute Zusammenarbeit." Chiori lächelt. "Mhm, für eine gute Zusammenarbeit gehört es dazu, sich einmal vorzustellen." Ernst drehen sich alle Köpfe in ihre Richtung. "Mein Name ist Chiori. Ich bin ein Schützling von Azuma, das heißt, dass sie mich trainiert und mir alles beibringt, was ich brauche, um in dieser dreckigen Welt zu überleben." Taurus ballt ihre Hand zu einer Faust. Chiori zeigt auf Aquarius. "Du bist Freddy, mein neuer Schützling." Sie zeigt auf Pisces. "Du bist Bunny, ebenfalls mein neuer Schützling." Taurus versteht jetzt, was Chiori mit der Aussage meinte und weitet ihre Augen. "Und du bist Chika." Als Letztes zeigt sie auf Libra. "Du bist dann Foxy." Zur Geschichte. "Ich habe euch aufgelesen und euch unter meine Fittiche genommen. Seid dem seid ihr bei mir und lernt von mir und meinen Untergebenen. Alles klar?" Alle nicken. "In Ordnung, dann gehen wir erstmal zurück, dann zeige ich euch, welche Informationen ich schon sammeln konnte." Chiori dreht sich um und geht vor, während alle fragend zu Taurus sehen. Sie nickt und die vier folgen ihr unauffällig. 

Es dauert etwas, aber sie folgen Chiori in eine Stadt. Überrascht sehen sie sich um. Es unterscheidet sich gar nicht von einer menschlichen Stadt, lediglich die Bewohner sehen anders aus. Einige Dämonen sehen aus wie Menschen, andere eher wie Monster und dritte wie Horrorfiguren, aber alle gehen freundlich aneinander vorbei, einige fangen sogar Gespräche an. Fast schon fasziniert von der Welt, betrachtet Taurus die Einkaufsmeile. Die anderen stehen ziemlich unter Strom und haben Sorge, dass es zu einem Kampf kommt. Nur Aquarius hat die Ruhe weg und genießt den Gang zum Laden, wie eine Touristenführung. Nach einigen Minuten gehen die fünf in einen Modeladen, wo direkt eine junge Frau mit Katzenohren auf die Dämonin zurennt. "Chiori-sama! Wir haben ein Problem!" Die attraktive Dämonin nimmt einige Zettel entgegen und wirft einen Blick darauf. "Das ist wirklich ein Problem. Aber das werde ich schon irgendwie schaffen. Bereite bitte die Nachtkammer vor, mit all den Materialien von Zettel drei." 

"Alles klar!" Sie rennt direkt mit den Zetteln, die Chiori ihr reicht los und sie dreht sich zu den vieren um. "Wenn ihr die Treppen hochgeht, gibt es zwei Zimmer, mit jeweils zwei Betten. Die stehen euch zur freien Verfügung. Ebenfalls gibt es am Ende des Raumes ein Bad und ein Gemeinschaftszimmer. Es sind meine privaten Räume und es ist jedem untersagt sich dort aufzuhalten. Sie hält ihnen einen Schlüssel hin. Später, wenn mein Laden schließt, werde ich hochkommen und euch erzählen, was ich weiß. Solange müsst ihr euch gedulden. Taurus nimmt den Schlüssel entgegen und sie gehen gemeinsam nach oben. Alle treffen sich direkt im Gemeinschaftsraum. Sie ziehen die Vorhänge zu, setzen sich aufs Sofa und atmen schneller. Libra fächert sich Luft zu, was für eine erdrückende Dämonenpräsenz. Pisces sieht aus dem Fenster, am Ende eines Vorhanges und beobachtet weiter die Dämonen auf der Straße, während er seine Maske noch aufhat. Asako dreht sich zu Aquarius. "Die Zeit können wir nutzen, um deine Erklärung zu hören, Aquarius." Alle drehen sich zum Neuzugang, der wirklich aus dem Nichts kam. Er fängt an, zu lachen. "So viel gibt es gar nicht zu erzählen. Ich habe durch Zufall während einer Meditation meine Kraft erweckt und mich gut mit meinem Sternzeichen unterhalten. Ich bin über vieles im Bilde."