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51. Aren

,,Bialaer was gibt es nun schon wieder?" ,,Weitere Glückwünsche zur Schwangerschaft deiner Braut." 
Ich seufzte. Seit bekannt wurde, dass sich eine Hebamme im Palast befand, trudelten die Glückwünsche ein. Erst nur aus meinem eigenen Volk, doch hatte es nicht lange gedauert, bis es auch unsere Verbündeten erfahren hatte. 
Ich deutete meinem Bruder die Nachrichten abzulegen, doch zögerte er. 
,,Gibt es noch irgendwas?", fragte ich. 
,,Nun... Die Drachen..."
Ich verdrehte die Augen. Was wollten die nun schon wieder. Ich wusste doch schon unlängst, dass ihnen unsere Praktiken nicht passten. Da brauchten sie nicht meinen, dass sie sich in unseren internen Angelegenheiten einmischen müssten.
,,Nun... es ist nicht so einfach Aren." ,,Inwiefern?" ,,Sie sehen in unserem Handeln eine ernsthafte Gefahr für den Frieden." ,,Ohne uns gäbe es diesen Frieden nicht!", knurrte ich förmlich empört. ,,Das weiß ich, aber die Drachen haben wohl einige andere Parteien davon überzeugt, dass unser vorgehen auf Dauer ein Risiko darstellt."
Genervt atmete ich einmal tief durch. Das gerade die Drachen sich sowas raus nahmen! Immerhin haben sie ihre Partnerinnen ja zu sehr großen Teilen auch entführt und hielten sie gefangen! Was taten wir schon groß anderes. Sie wollten sich sicherlich nur auf Dauer mit den Menschen gut stellen, in der absurden Hoffnung vielleicht einmal freiwillige Gefährten zu bekommen. Doch das war völlig Sinn befreit. Kein Mensch würde jemals freiwillig ein begabtes Wesen wählen. Wir waren in ihren Augen immerhin Monster! Wenn wir es nicht müssten, um unsere Art zu erhalten, würde auch sicherlich kein Elf freiwillig sich auf einen Menschen einlassen. Das andere Arten das anders sahen, war dabei nicht wirklich mein Problem, beziehungsweise sollte es nicht mein Problem sein, doch die Drachen sahen es wohl anders.
,,Wen?", fragte ich nur. ,,Unter anderem die Vampire."
Seufzend schloss ich die Augen. Das war ein Problem. Dem Rat der Vampire wollte ich nun wirklich nicht verärgern. Sie waren immerhin schon seit Jahrhunderten unsere Verbündeten. 
,,Und mit wem darf ich nun rechnen? Sie werden mich ja sicherlich nicht einfach nur informieren, sondern garantiert auch mit mir reden wollen." ,,Lord Lewis wünscht sich mit euch und eurer Braut zu unterhalten." Bialaer warf mir einen wissenden Seitenblick zu.
,,Sie wollen Ernsthaft, dass ich meine schwangere Braut mit einem Vampir konfrontiere? Lord Lewis ist bei weitem alte genug um sich sehr wohl bewusst zu sein, dass Menschen ohne Manipulation die Anwesenheit eines Vampirs als höchst unangenehm empfinden." Mein Bruder sagte dazu nichts. Nun, was hätte er da groß zu sagen sollen. Er wusste es ja ebenso gut wie ich. Nur musste ich mich nun wohl wirklich ernsthaft damit befassen. Sicherlich wären die Drachen auch noch bereit das weiter Eskalieren zu lassen und das bedeutete nur Stress. Zum einen für mich und meine Braut. 
Ich war ehrlich verwundert, dass die Wachen nicht eingreifen mussten, als die Hebamme Flora eröffnet hat, was ich getan hab. Aber irgendwie hat es diese Elfe geschafft sie zu beruhigen. Würde Corym gerade von meinen Gedanken wissen, dann würde er sicherlich jetzt etwas in dem Sinne von sich geben, dass er recht behalten hatte. 
Ich verabschiedete meinen Bruder mit einem nicken, doch wieder blieb er stehen. Mit einer hochgezogenen Augenbraue sah ich ihn an.
,,Luvon...", fing er an zu sprechen und ich erhob gleich die Hand, damit er nicht weiter sprach. 
Unser jüngster Bruder war wohl recht aufgebracht, dass ich seine Wege durch die Lüftung verschlossen hatte, beziehungsweise alle Wege, die ihn zu Flora bringen würden. Ebenso wie ich ihm den regulären Zugang zu ihr versagte.
Er verstand einfach nicht, dass das alles auch zu seiner Sicherheit diente. Menschen in emotionalen Extremsituationen taten eben viele unberechenbare Sachen. Das hatte ich selbst so manches Mal auf dem Schlachtfeld erlebt. Wähnte sich ein Mensch in einer scheinbar aussichtslosen Situation, dann brach er wahlweise zusammen oder drehte durch. Und manches Mal taten sie auch beides. So mancher vermeintlicher gefangener Soldat ist dann doch noch ausgerastet und hatte mal mehr mal weniger erfolgreich noch unsere Soldaten angegriffen. 
Und wir hatten es eben immer noch mit der Schwester von General Baiden zu tun. Wer wusste schon in welchen Kampfstilen sie vielleicht ausgebildet war und ob das alles hier nicht nur eine große Show war. Nun, mit der Schwangerschaft würde sie diese auch nicht mehr lange aufrecht erhalten können. 
Meine Wachen waren daher um sie herum zu besondere Wachsamkeit angehalten worden. Ich konnte einfach nicht das Leben meines Erben riskieren. So sehr ich meine Brüder auch liebte, von den in Frage kommenden als mein Nachfolger, hielt ich keinen wirklich als geeignet. Die meisten von ihnen waren in meinen Augen schlicht zu jung dafür oder zu unreif um auf alles richtig und zum wohle des Volkes reagieren zu können. Und solche Unruhen konnten gerne wieder zu einem Krieg führen, wahlweise wieder gegen eine andere Partei oder zu einem Bürgerkrieg. 
Mit einem Wink meiner Hand schickte ich Bialaer raus. 
Auf Luvon würde ich wohl Corym ansetzten müssten, bevor der Junge auf die Idee kam anderen Unfug anzustellen. Aber viel wichtiger war es jetzt erstmal die Sache mit den Drachen und Vampiren aus der Welt zu schaffen.  
 

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