1. Kapitel ~Das Wiedersehn~
Ann 's Sicht:
Okay also langsam glaube ich echt James könnte vom Erdboden verschluckt worden sein. Ich stehe gerade beim Check-In beim Flughafen.
„Gut dann streiche ich Ungarn auch von meiner Liste." Ich suche schon... ja wie lange suche ich schon nach James ? Ach keine Ahnung ich habe nach sieben Ländern aufgehört die Monate zu zählen. Ein surren lässt mich hochschrecken, weil ich immer und überall nach Gefahr Ausschau halte. Dieses Surren kommt von meinem Handy. Auf dem Display wird mir der Name Steve angezeigt.
„Hey Bruderherz !"
„Ann hey."
„Alles okay bei dir ? Du hörst dich nicht gerade begeistert an."
„Hast du die Nachrichten schon gesehen ?"
„Ähm noch nicht. Wieso ? Sollte ich ?"
„Besser nicht. Kannst du zurück kommen ? Wo bist du gerade ?
„Das mit zurückkommen wird etwas schwierig Steve. Ich bin in Ungarn oder bin noch da. Gerade auf dem Weg nach Rumänien. Was ist denn passiert ?"
„Etwas in ach nicht wichtig. Annika ich muss jetzt eine klare Antwort haben. Es geht um das Sokovia abkommen. Wenn du es unterschreibst, dann sind wir die Freiheit los. Dann entscheidet so ein Gremium ob wir irgendwo hin sollen. Aber wenn du es nicht unterschreibst dann sind wir die bösen. Ann bitte sag mir wofür du stimmst."
„Steve was zur Hölle ist bitte los bei euch ? Ich möchte natürlich meine Freiheit behalten, aber warum kommt das jetzt ?Warte wer hat das alles schon unterschrieben ? Steve !?"
„Tony, NAT, Rhodey und Vision haben es schon unterschrieben. Bitte Ann du musst zurückkommen."
„Steve ich denke ich weiß wo James ist, aber ich werde zurückkommen wenn ich ihn habe. Steve ich muss los. Hab dich lieb."
„Warte ! Wenn du ihn hast dann musst du ihn Beschützen. Er war es nicht. Er hat die Botschaft nicht hochgejagt. Bitte finde ihn.Ich hab dich auch lieb."
Oh man die stecken echt knie tief in der Sch....
Nachdem ich mein Ticket gekauft und im Flugzeug sitze, wollte ich eigentlich schlafen aber die Nachrichten hielten mich wach. „Verdammt Wanda." Wanda lernte ich vor mehreren Monaten kennen als ich kurz da war. Ich mag sie. Aber was James da gemacht haben soll, konnte ich nicht glauben.
Nach dem schock konnte ich erst recht nicht schlafen aber da habe ich einen kleinen Trick. Eine Schlaftablette. Fast zehn Minuten warte ich, bis die Wirkung eintritt und das funktioniert wirklich.
„Sehr geehrte Damen und Herren. Wir befinden uns am Anflug auf den Flughafen in Bukarest. Bitte schnallen sie sich an und achten, beim verlassen des Flugzeuges die sitze aufrecht zu stellen und das Tablett wieder zurück zu klappen. Mit freundlichen grüßen Ihre Fluggesellschaft."
Was ich habe den ganzen Flug durchgeschlafen ? Wahnsinn. Noch fünf Minuten dann kann ich hier raus.
Draußen ist es angenehm nicht zu kalt aber auch nicht zu warm. „Ich finde dich James. Ich verspreche es dir." Die Hauptstadt ist groß aber ich denke ich weiß wo er sich befindet.
Zum Glück hatte ich kein Gepäck dabei. In den Ländern kaufte ich immer neue Kleidung. Die alte warf ich weg. Hier mache ich das gleiche. In einem Kleinen Laden fand ich gute Kleidung. Unter meinen normalen Sachen trug ich immer einen speziell angefertigten Anzug, der es mir ermöglichte mich von meiner Wolfsgestalt wieder zurück zu verwandeln ohne nackt irgendwo rum zu tanzen. Nicht weit von hier ist ein Wochenmarkt. James wird sicher nicht so doof sein und sich ein einem Supermarkt blicken lassen. Hier gibt es keine Kameras. Ich versuche keine Aufmerksamkeit auf mich zu lenken. Ich bin nur hier um jemanden zu suchen, der nicht gefunden werden will. An einem Pflaumen oder was auch immer diese Frucht sein mag sah ich einen Mann er war so groß wie James und sprach Rumänisch mit dem Verkäufer. Das ist er. Das ist James. „James !" Der Mann trat zurück und drehte sich um.
„Ann ?" Ich konnte es nicht mehr aushalten. Ich überbrückte den abstand zwischen uns und ich umarmte ihn. „Endlich hab ich dich gefunden James." Er schaute mich immer noch unglaubwürdig an. „Du bist hier. Aber wie ?" „ James wer von uns hat hier die bessere Nase ?" Eine kleine Anspielung auf den Wolf in mir, den ich schon Jahre lang nicht rausgelassen habe. „Hast recht. Aber was willst du hier ?" „In erster Linie wollte ich bei dir sein aber dann rief Steve an und meinte ich sollte dich beschützen und genau das werde ich."
Gerade wollte er noch etwas sagen, da unterbrach uns Sirenen. Buckys Blick schweifte umher, bis er bei einem Mann im Kiosk stehen blieb. Er schaute ängstlich zu uns und rannte weg als wir zu ihm gingen. Auf dem Tresen lag eine Zeitschrift mit einem Bild von James. „Genau deswegen meinte ich beschützen." „Wir gehen zu mir. Wir müssen verschwinden." Er pachte meine Hand mit seiner Metallischen und zog mich hinter sich her. An einem Mehrfamilienhaus blieb ich kurz stehen und überprüfte die Umgebung. Bucky ging zuerst in seine minimalistisch eingerichtete Wohnung und blieb stehen. Vor uns stand kein geringerer als mein Bruder. Er schaute sich eine Art Notizheft an, bis ich mich räusperte. „Hey." Ich war immer noch zu geschockt wie er uns so schnell finden konnte. Steve und James reden miteinander aber ich höre nicht zu. Ich achte auf die Umgebung. Durch mein verbessertes Gehöhr, hörte ich auf dem Dach Getrampel und das was Sam ins Headset sprach.
„Zugriff !"
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