Kapitel 11 (Stiles)
Schwär Atmen lag ich neben Derek. Und nur langsam beruhigt sich mein Atem wieder. Das war einfach nur super und sofort fragte ich mich wie wohl erst der richtige Sex sein musste. Aber das Beste daran war als Derek mich gebissen hatte. Es hat zwar weh getan aber gleichzeitig durchströmte mich ein großes Glückgefühl. Verträumt wollte ich mich an Derek kuscheln, doch dann sah ich sein Blick. Er schien entsetzt zu sein. ,,Derek alles," setzte ich an doch da sprang er aus den Bett. ,,Verdammt Stiles was haben wir nur getan?" Ich merkte ein Stich im Herzen. Wortlos stand ich auf und zog mir eine Hose an.
,,Was meinst du?" Denn ich wusste jetzt nicht was er von mir wollte. ,,Wir hätten das nicht tun dürfen Stiles." Langsam stiegen mir die Tränen in die Augen den seine Worte verletzten mich schon. Es klang ja gerade so als wäre Sex zwischen zwei Männer falsch. ,,Was sollen wir nur jetzt machen? Kannst du mir das sagen?" Fragte er mich und seine Stimme klang dabei richtig wüten. ,,Tut mir leid," flüsterte ich und dann Rannte ich aus den Loft. Ich hörte zwar das mir Derek was hinter her rief doch ich verstand nicht was es war. Zu sehr rauschte das Blut in meinen Ohren. Da ich mein Auto nicht hier hatte lief ich einfach so schnell ich konnte Richtung Scotts Haus. Dort angekommen klingelte ich Sturm. Scott riss die Tür.
,,Stiles was..." Setzte er an doch weiter ließ ich ihn nicht kommen. Ich viel ihn um den Hals und fing an zu Weinen. Normalerweise war ich keine Heulsuse, aber ich war so verletzt. Nur halb bekam ich mit wie mir Scott mir ein Arm um die Schultern legt und ins Wohnzimmer führte. ,,Stiles was ist den passiert?" ,,Er..wir..haben." Mehr brachte ich nicht raus, dann wurde ich wieder von Schlurzen geschüttelt. ,,Ach Stiles ich verspreche dir egal was geschehen ist, es wird wieder gut." Dabei Strich er sanft über mein Rücken. Nach fast einer Stunde versiegten langsam meine Tränen. Und mich quälte ein Schluckauf.
,,Soll ich dir was zu Trinken holen?" Stumm nickte ich und starte in die Lehre. Scott löste sich von mir und stand auf, er lief in der Küche, kurz darauf kam er mit einem Glas Wasser zurück. ,,Hier. Und jetzt erzählst du mir was genau los ist." Ich nahm ein paar schlucke vom Wasser bevor ich erzählte was geschehen war. ,,Eigentlich wollte ich mit Derek nur etwas knutschen. Doch dann lief es etwas aus den Ruder." ,,Du hast mit Derek geschlafen." ,,Nein nicht direkt wir hatten beide noch unsere Sachen an. Irgendwann hat mein Fuchs die Kontrolle übernommen. Auch Dereks Wolf hatte die Kontrolle und kurz bevor wir kamen haben wir uns gebissen."
,,Und was ist dann geschehen?" ,,Als ich mich an Derek kuscheln wollte. Hatte er so ein richtiger entsetzter Ausdruck im Gesicht. Er fragt mich auch was wir den jetzt machen sollte. Es klang als wäre alles meine Schuld. Aber es war so ein schönes Gefühl als er mich gebissen hat. In den Moment fühlte ich mich so als würden wir eine Person sein. Und ich vermisse ihn jetzt schon so sehr. Am liebsten würde ich zu ihn gehen." ,,Stiles darf ich den Biss sehen bitte?" ,,Warum?"
Irgendwie wollte ich nicht, dass jemand den Biss sah nur Derek sollte ihn sehen und anfassen. ,,Stiles vertrau mir, ich werde ihn auch nicht berühren." Mit ein seufzten zeigt ich es ihn. Auf einmal grinste er übers ganze Gesicht. ,,Stiles weißt du was der Biss bedeutet?" Ich schüttelte den Kopf. ,,Du und Derek ihr habt euch aneinandergebunden. So gesehen seid ihr jetzt verheiratet." Mit weit aufgerissen Augen sah ich meinen besten Freund an. Nach dem ich mich von den ersten Schock erholt hatte fragte ich. ,,Ist das ein Scherz?" Fragte ich denn das musste einer sein. Nur weil wir uns gebissen hatten war wir noch lange nicht verheiratet. ,,Nein ist es nicht Stiles. Und ich glaub ihr solltet in Ruhe darüber reden."
,,Du hast recht. Und wir sind wirklich so gesehen Verheiratet?" Es war zwar mehr eine Feststellung als Frage, doch Scott nickte trotzdem. ,,Kann man das rückgängig machen?" Fragte ich hoffnungsvoll, denn wenn Derek das nicht wollte wäre das sehr schlecht. ,,Nein so lange ihr Leben tut seid ihr gebunden aneinander und ich glaube du willst, dass auch gar nicht. Immerhin bist du schon fast 2 Jahre in Derek verliebt." Er hatte ja recht ich liebte Derek. ,,Wie wäre es du und ich schauen jetzt noch einen Film und dann gehen wir schlafen?" Scott war einfach der beste Freund den man sich nur wüschen konnte, also nickte ich und folgte Scott nach oben. In sein Zimmer öffnete er den Schrank und holte ein frische Boxershorts raus.
,,Du kannst dich ruhig Duschen gehen." ,,Was?" Fragte ich ihn etwas verwirrt. ,,Stiles ich kann es riechen." Sofort wurde ich Knall rot und wusste was er jetzt meinte. Stimmte ich hatte mir nur eine Hose angezogen und bin dann weg. Ich nahm die Boxershorts und lief ins Bad und Duschte mich. Danach lief ich zu Scott zurück und ließ mich neben ihn ins Bett fallen. Scott hatte American Pie rausgesucht und machte ihn an. Kurz vorm Ende des Filmes war ich auch schon eingeschlafen. Es war mitten in der Nacht als ich wieder wach wurde und mich umschaute. Stimmt ich war ja bei Scott wegen den Streit mit Derek. Ich stand auf um mir was zu Trinken zu holen.
Unten nahm ich mir ein Glas Wasser und schaute auf mein Handy. Es war ein Bild von Derek zu sehen. Jetzt spürte ich auch wie sehr ich ihn vermisste. Doch er hatte Mist gebaut und nicht ich und doch wollte ich zu ihn. Ohne groß nach zu Denken zog ich mich aus und öffnet die Hinter Tür. Kurz sah ich mich um und verwandelte mich in meinen Fuchs. Über Schleichwege lief ich zu Dereks Loft denn wenn ich gesehen wurde wären sofort Jäger da. Gerade als ich die Treppe hoch laufen wollte wurde ich umgerissen. Erschrocken kniff ich die Augen zusammen. Doch anstatt Schmerz spürte ich ein Zunge die über meine Schnauze leckte.
Ich riss die Augen auf und sah in rote Augen. Nicht nur seine Augen, sondern auch seinen Geruch sagte mir, dass es Derek war. Wieder wurde durch mein Fell geleckt und ich stieß ein zufriedenes brummen aus. Plötzlich drehte mich Derek und packte mich im Nacken. Erschrocken stieß ich ein fiepen aus, doch Derek ließ mich nicht runter, stattdessen trug er mich nach oben und setzte mich auf sein Bett ab. Dann sprang er nach und legte sich dich an mich. Der große schwarze Wolf fing an mich zu putzen. Irgendwie war das schon seltsam. Ich war immerhin 18 Jahre ein Mensch.
Und erst jetzt wurde mir klar, ich wusste immer noch nicht alles. Ich musste echt noch viel Lernen besonders über das was ich war. Mit diesen Gedanken schlief ich dann doch ein.
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