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(20) Weil wir einander brauchen

Ich schulg meine Augen auf, nur um sie gleich wieder zu schließen. Helles Licht blendete mich, so das ich es langsam nochmal versuchte.

Als ich mich umsah stellte ich fest, das ich in Kylos und meinem Zimmer auf dem Bett lag.

Schnell versuchte ich mich daran zu erinnern was passiert war. Mora hatte sich umgebracht und das meinetwegen, danach bin ich zusammen geklappt.

Es hat einen Moment gedauert bis ich das realisierte, doch die Erkenntnis ihres Verlustes traf mich wie der Blitz und ich fing sofort wieder an zu weinen.

Plötzlich öffnete sich die Tür zum Badezimmer und Kylo Ren legte sich neben mich und nahm mich in den Arm. Er fing an beruhigende Dinge auf mich einzureden und um ehrlich zu sein half es sogar.

Nachdem ich mich einigermaßen beruhigte, kuschelte ich mich an seine Brust. Wieso tat ich das? Warum tat er das? Was für einen Grund hatte er mich zu trösten?

"Warum tröstet du mich? Was bringt dich das weiter?" fragte ich ihn.

"Ich sehe dich einfach nicht gerne weinen und nachdem Halgon und Mora tot sind wollte ich dir beistehen." gestand er.

"Warte Halgon ist schon tot?"

"Ja, gleich nachdem du in meinen Armen zusammengebrochen bist, brachte ich dich auf dein Zimmer. Direkt danach mussten wir kämpfen." erzählte er.

"Du hast ihn einfach umgebracht?"

"Was hätte ich den machen sollen? Selber sterben?"

Wütend sah ich ihn an und schrie weiter:" Ja, das wäre eine Option gewesen. Ich wollte Mora nicht töten und habe es auch nicht getan, aber du hast ihn einfach so ermordet. Genau wie Han damals."

Nun war sein Gesicht Wutverzerrt. "Halgon war dein Freund und nicht meiner! Es ist mir egal das er tot ist weil ich ihn nicht kannte. Der Tot des Mädchens hat dich auch nicht so mitgenommen obwohl du Rey sie umgebracht hast und weißt du wieso? Weil du sie nicht kanntest. Außerdem bin ich verdammt nochmal nicht gut Rey!! Ich gehöre zur Dunklen Seite schon vergessen? Und deine zwei Freunde Halgon und Mora wären spätestens im Finale gestorben!"

Hab ich da richtig gehört? Schnell riss ich mich von ihm los und stand vom Bett auf. All das wurde einfach zu viel für mich.

"DU bist ein kaltblütiges Monster und wirst immer eins bleiben! Hans Tot war ein Beispiel dafür wie brutal und böse du wirklich bist. Du brauchst dich nicht wundern das keiner was mit dir zu tun haben will." giftete ich ihn an.

Offenbar habe ich ihn mit meiner Aussage härter getroffen als gedacht, denn er sah ziemlich traurig aus.

Toll dann geht es ihm eben schlecht. Das ist mir doch total egal, Mora und Halgon sind Tot. Er ist Mitschuld daran, von mir aus kann er verrecken.

Was denke ich denn da eigentlich. Mora und Halgon sind Tot und ich wünsche mit das Kylo, der einsichste den ich hier kenne stirbt?

Ich schlug die Hände vor meinem Kopf zusammen und ließ mich an der Wand entlang auf den Boden gleiten. Stumm weinte ich vor mich hin und auch Kylo war in einer Starre versunken, in der er nicht gerade ein glückliches Gesicht hatte.

Irgendwann löste dieser sich aus seiner Starre und kam auf mich zu. Er setzte sich neben mich und nahm mich in den Arm. Ich ließ es zu da ich es brauchte, jedoch verstand ich wieder nicht warum er das tat.

"Warum versuchst du erneut mich zu trösten, nachdem ich dich so verletzt habe?" wollte ich wissen.

"Weil ich dich brauche." gestand er. "Und ich glaube du brauchst mich auch."

Eine Weile herrschte Stille, bis ich diese unterbrach:" Ja, das tu ich."

Nachdem wir einige Zeit so dagessesen sind, wurde Ben schlagartig bewusst, das es Zeit fürs Frühstück ist.

Er zog mich hoch und wir gingen gemeinsam runter in den Speißesaal.

Dort angekommen waren Bleys Terek und Aliura deCrion schon da. Wir vier waren die Einzigen von den anfangs 100 Menschen die noch lebten.

Kylo schnappte sich sein Essen und setzte sich so weit von ihnen weg wie möglich. Ich tat es ihm gleich, da ich die zwei auch nicht wirklich mochte.

"Warum hast du dich eigentlich so weit von denen weggesetzt? Ich dachte du würdest dich super mit ihnen verstehen." fragte ich ihn nach einer Weile.

Kylo schnaubte verächtlich. "Das sind falsche Menschen. Sie nutzen einen aus um an Macht zu kommen, mit solchen Leuten habe ich in meinem Alltag schon genug zu tun."

Ich nickte bloß als Zeichen das ich verstanden habe. "Weißt du, niemand zwingt dich dazu ein Sith zu werden."

Er sah von seinem Essen auf und starrte mich an. "Was genau meinst du damit?"

"Ich meine damit das es dein Leben und deine Entscheidungen sind. Du kannst dich für alles Entscheiden was dir gefällt. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Lass dir von niemandem vorschreiben was du tun sollst, wenn du es nicht möchtest und bitte denk daran, es ist nie zu spät das richtige zu tun."

"Ja ich weiß."

Tut mir leid Leute, das Kapitel ist nicht lange und auch nicht wirklich spannend. Ich verspreche euch, dass das Nächste länger wird.
LG patrischaxD

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