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Kapitel 74

Der Weg geht weiter

Wieder zu Hause plante Sarah ihren nächsten Coup.
Sie würde ein Zentrum gründen, das im Netz und im Darknet nach Anbietern und Nutzern von Kinderpornographie suchte.

Aber sie wollte das nicht an die große Glocke hängen, zu sehr saß ihr die Angst vor Vergeltungsschlägen noch im Nacken.
Sie rekrutierte ein paar Informatikcracks, vergatterte sie zur absoluten Verschwiegenheit.
Chris war nicht sehr glücklich über ihr neues Engagement, wusste aber auch, dass sie tun musste, was sie tat!

Etwas musste geschehen, etwas Nachhaltiges, etwas, das Ergebnisse brachte!
Wider Erwarten waren seine Songs zu diese Thematik der missbrauchten, unglücklichen Kinder ein ziemlich großer Erfolg.
Die Gesellschaft schien reif zu sein dafür.

Ihr Buch wurde der absolute Renner, sprengte alle bisherigen Verkaufszahlen.
Sie hatte einen kleinen Start-Up-Verlag ausgewählt, für den ihr Werk ein Glücksfall war.
Es kamen wieder zahllose Anfragen für Interviews und Auftritte in Talkshows, doch sie lehnte alle ab.
Sie wollte ihre Familie nicht noch einmal in Gefahr bringen.
Presse und Medien akzeptierten ihre Zurückhaltung.

Wohl oder übel mussten sie sich eine neue Haushälterin suchen.
Ein paar Wochen lang hatten sie versucht, alles zu zweit in den Griff zu bekommen, waren aber kläglich gescheitert.
Nachdem Bruno mehrmals das Gesicht beim Mittagessen verzogen hatte, erhob Laura Einspruch.

„Könnten wir nicht wieder jemanden bekommen, der kochen kann?" Sie merkte, dass sie vielleicht ein bisschen zu frech gewesen war und relativierte ihre Aussage. „Also, ich meine, jemand, der mehr Zeit hat? Der nicht immer so viel küssen muss?"
Nachdem sich der Lachkrampf bei den Eltern gelegt hatte, mussten sie ihrer Tochter recht geben.

Für sie gab es immer Wichtigeres zu tun, als zu putzen, zu waschen oder zu kochen. Geschweige denn, einzukaufen.
Denn dazu mussten sie ja auch noch außer Haus!
Küssen war eindeutig amüsanter, und was daraus meistens wurde, wussten sie beide nur zu gut!
Vor allem, seit die beiden Kinder in der Schule waren und es viel Tagesfreizeit gab!

Sie fragten Jose um Rat, der auch sofort einen parat hatte.
Seine Schwester Magdalena, die ihm den Haushalt führte, hatte ihm erst vor ein paar Tagen erklärt, dass sie sich unterfordert fühlte.
Drei Tage in der Sandmann-Familie wären da ideal.
Damit war auch dieses Problem gelöst!

So konnten sie öfter mal wieder im Bett eine Ruhepause einlegen, wenn  sie die Kinder mit Frühstück, Pausenbrot, Küssen, Knutschen, Abdrücken und Lachen versorgt hatten und die beiden auf dem Schulweg waren.
Denn zwei Kinder waren sooo anstrengend!

Dass sie da im Schlafzimmer allerdings wenig Ruhe gaben, hätten sie weit von sich gewiesen!
Es ging ja niemanden etwas an, wie sehr er sich immer noch nach ihrem Körper verzehrte, nach ihren Berührungen, nach der Lust, die sie ihm bereiten konnte.
Aber mehr noch nach der Lust, die er ihr bereiten konnte.
Wenn sie unter seinen Händen oder Lippen kam, hatte er stets ein seliges Lächeln auf den Lippen.

Wenn er fühlte, wie feucht sie war, nur weil er gesagt hatte: „Ein kleiner Fick würde mich jetzt sehr entspannen!", war er kurz davor zu kommen.
Er genoss es aber auch, wie er jedes Mal hart wurde, wenn sie an ihm vorbeitänzelte, duftend, wunderschöner von Jahr zu Jahr und ihm sehr eindeutige Blicke zuwarf.

Sie konnte schon auch locken und fordern, das kleine, freche Ding!
Natürlich war Sex nicht das Wichtigste in ihrem Leben, aber die magische Anziehungskraft ihrer Körper, die sie von Anfang an gespürt hatten, war eine sehr angenehme Begleiterscheinung der tiefen Liebe zwischen ihnen.

Ein paar Monaten nach Florians und Angelinas Tod stand Jose vor ihrer Türe. Im Arm hatte er ein Bündel, das sich als winzig kleines Baby entpuppte.
„Das ist Pablo. Seine Mutter ist bei der Geburt gestorben. Es gibt niemanden, der ihn aufnehmen will. Das Krankenhaus hat mich gebeten, ihn ins Waisenhaus zu bringen!" berichtete er.

Chris sah Sarah an, Sarah sah Chris an, und beide wussten, dass sie Kind Nummer drei bekommen hatten.
Drei hatte er sich gewünscht, drei wollten sie haben, drei Kinderzimmer hatte ihr Haus.
Es passte doch alles wunderbar!


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