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Kapitel 73

Bruno

Drei Wochen später bekamen sie einen schrecklichen Anruf. Andreas berichtete, geschüttelt von Weinkrämpfen, dass Florian tödlich verunglückt war.
Er hatte Angelina ausgeführt, die beiden waren sich sehr nahe gekommen in letzter Zeit.
An diesem Abend wollte er um die Hand der jungen Spanierin anhalten. Bruno war bei Andreas geblieben.

Auf dem Rückweg in die Stadt hatte ihnen ein LKW die Vorfahrt genommen, die beiden hatten keine Chance.
„Sie ... sie ... sie .... hat den Verlobungsring getragen, also hat sie seinen Antrag angenommen!" schluchzte der Freund. „Und... und .... und Bruno ist bei mir. Ich.... ich.... ich weiß nicht, wie ich ihn trösten soll!"

„Wir kommen!" sagte Chris nur, dann fiel er heulend Sarah um den Hals.
Sie weinten lange um Florian und Angelina, denen es nicht vergönnt gewesen war, zusammen glücklich zu sein.
Laura kam aus ihrem Zimmer heruntergesprungen, blieb erschrocken stehen.
Hatte die Mama wieder den Papa angeschrien?
Aber sie hatte gar nichts gehört!

Das Telefon hatte geklingelt, und jetzt weinten die Eltern!
Mit großen, ängstlichen Augen stand sie vor den Beiden.
Chris riss sich zuerst zusammen, nahm die Kleine auf den Arm.
„Etwas Schlimmes ist passiert, Laura!" sagte er leise, während er sich die Augen trocken wischte. „Etwas sehr Schlimmes! Florian und Angelina sind gestorben!"

„Beide? Warum beide?" fragte sie verständnislos.
„Sie waren zusammen in einem Auto! Sie sind verunglückt!" erklärte er.
„Und Bruno?" Ihr Herz zog sich zusammen.
Sie hatte den Freund alleine gelassen!
Sie hatte gelacht und Spaß gehabt!
Wenn sie in Spanien geblieben wäre und aufgepasst hätte, wäre das Schlimme vielleicht nicht passiert!

„Aber jetzt hat er keine Mami mehr, und einen Papi hat er ja auch nicht! Wo geht er denn jetzt hin?" Irgendwie hatte das kleine Mädchen durchschaut, dass die Sorgen mehr den Lebenden als den Toten zu gelten hatten.
Sie verstand natürlich auch noch nicht alles, was Sterben und Tod bedeutete.
Chris streichelte das Köpfchen seines so verständigen Kindes.
„Das müssen wir überlegen, Mäuschen! Wir hatten noch keine Zeit dafür!"

„Kannst nicht du seine Mami sein? Er ist doch ganz brav und lieb!" fragte sie Sarah. „Wir haben doch viel Platz. Und dann hätte er auch einen Papa. Und er wäre dann mein Bruder-Freund!" Chris sah sie vollkommen geflasht an. Sie war schon supertoll, seine Tochter!

„Wir werden sehen! Vielleicht hat Bruno ja eine Tante oder eine Oma, die ihn zu sich nehmen möchten!" gab er zu bedenken.
Jetzt glitzerten Tränen in ihren Augen. „Dann... dann.... dann holen sie ihn weg von mir!" schluchzte sie.
Er sah Sarah hilflos an.
Tränen bei Laura machten ihn unfähig, vernünftig nachzudenken.

„Wir fliegen jetzt erst mal ganz schnell nach Barcelona, dann kümmern wir uns um Bruno, und dann sehen wir weiter, ja?" schlug sie vor.

Chris suchte im Netz nach Flügen, fand drei in der Business-Class vier Stunden später.
„Das schaffen wir!" bestimmte Sarah, lief gleich los, um zu packen, während er ein Taxi rief.

Er war wieder einmal dankbar für ihre Unkompliziertheit!
Im Taxi kamen die Tränen zurück.
Florian, der Freund seit den Jahren im Gymnasium, als sie zusammen losgezogen waren, um die Damenwelt Hamburgs zu beglücken.

Der Kumpel, der so viele seiner Launen ausgehalten hatte, der ihn immer wieder aus seinen schwarzen Löchern gezogen hatte, der bedingungslos für ihn dagewesen war.
Und ausgerechnet jetzt, als er endlich auch die Liebe gefunden hatte, musste er auf eine so sinnlose Art sterben.

Aus!
Vorbei!
Für immer!
Und Angelina!
Eine so hübsche, tüchtige, so junge Frau!
Auch sie hatte wohl endlich das Glück gefunden nach so vielen tapfer durchgestandenen Jahren!

Zurück blieb ein kleiner Junge in Lauras Alter.
Das Schicksal war so verdammt grausam!
Und zurück kam auch seine alte Angst vor dem Glücklichsein!

Immer, wenn es ihm besonders gut gegangen war, hatte es eine Trennung von Sarah gegeben!
Er versuchte die Gedanken zu verscheuchen.
Nein, nicht immer! beruhigte er sich selbst. Zweimal! Gemessen an den unzähligen Glücksmomenten eine verschwindend geringe Quote.

Die Stewardess kam und fragte Laura, ob sie mit ins Cockpit wollte.
Begeistert ging die Kleine mit.
Sarah nutzte die Zeit. „Wir werden uns um Bruno kümmern, nicht wahr?"
Er streichelte ihr Gesicht, das von Tränen gezeichnet war, aber nichts von seiner Schönheit eingebüßt hatte.

„Natürlich!" antwortete er.
„Warum ist das Leben so grausam?" fragte sie dann.
„Ich weiß es nicht, Sarah!" Und wieder liefen die Tränen über sein Gesicht. „Der Zeitpunkt ist schrecklich, aber es gibt wohl keinen richtigen Zeitpunkt für den Tod!"
„Wenigstens hat er die Liebe noch erleben dürfen!" tröstete sich Sarah.

Laura und die Stewardess kamen zurück, die junge Frau sah, wie sich die Eltern weinend in den Armen hielten.

„Sie sind traurig, weil Florian und Angelina bei einem Unfall gestorben sind!" erklärte die Kleine. „Und Bruno ist jetzt ganz alleine! Aber vielleicht wird meine Mama auch seine! Dann bekommt er auch einen Papa! Florian war Papas ganz alter Freund, der war ganz lustig! Da werden sie im Himmel viel lachen können über den!"

Chris hatte ihre letzten Worte gehört, musste lächeln über sein kleines Mädchen.
Ja, sie würden im Himmel viel zu lachen haben mit seinem Kumpel.
Laura freute sich, dass der Papa nicht mehr weinen musste.

„Und Angelina kocht für alle! Das kann sie nämlich sehr gut!" Damit half sie auch Sarah zurück aus ihrer Traurigkeit.
„Soll ich die Kleine ein wenig zu uns in die Küche nehmen?" fragte die Flugbegleiterin.

„Nein, vielen Dank! Sie lenkt uns ein wenig ab." antwortete Sarah.

Laura sah ihren Papa an.
Sie wusste, bei ihm konnte sie leichter etwas durchsetzen. „Habt ihr jetzt schon nachgedacht? Krieg ich jetzt einen Bruder-Freund?"

„Das können wir doch nicht alleine entscheiden, Schatz. Das ist eine Sache von Recht und Gesetz. So wie bei Tonio und seinen Geschwistern, verstehst du? Man kann sich nicht einfach Kinder klauen, die man haben will!"

Laura dachte nach.
Recht und Gesetz?
Hatte da nicht Onkel Andreas was damit zu tun?
Der redete dauernd über solche Sachen!
„Ruf Onkel Andreas an!" fordert sie ihren Vater auf. „Der weiß, wie das geht!"

Chris sah vollkommen geplättet Sarah an.
Das war doch nicht möglich, dass eine knapp Fünfjährige alles so durchblickte!
Sie nahm Laura auf ihren Schoß. „Ich glaube, bei deinem Verstand haben wir nicht gepuzzelt, da haben wir einfach zusammengezählt!" Sie küsste das kluge Mädchen ab.
Laura wollte nachfragen, was das bedeutete, aber Papa hatte schon das Handy am Ohr.

Schnell erklärte er Andreas, dass er sich erkundigen sollte, ob es irgendwelche Verwandte gab, die Bruno aufnehmen wollten und alles über eine Pflegschaft oder Adoption in Erfahrung bringen sollte.

Laura horchte aufmerksam zu. „Was ist eine Adoption?"
„Das heißt, dass ein Richter sagen muss, dass wir Brunos Eltern sein dürfen!" erklärte er.
„Bist ein braver Papa!" sagte sie trocken und schlief in Sarahs Armen ein. Sie hatte ihren Job getan!

Sarah und Chris lächelten sich an. Er griff über Laura weg, zog seine große Süße zu sich heran. „Ich liebe dich! Ich liebe euch! Ich liebe das Leben! Und wir werden unser Leben auch weiter lieben! Florian hätte das so gewollt!" sagte er leise.
Dann küsste er sein Mädchen, mit dem er noch ganz lange das Leben genießen würde.

Die Stewardess fragte nach, ob sie einen Wunsch hätten. „Zwei Gläser Champagner, bitte! Wir müssen auf unseren Freund trinken! Er liebte Champagner!" bat Chris freundlich.

Bei der Beerdigung schien halb Barcelona auf den Beinen zu sein.
Chris und Andreas hatten beschlossen, die beiden in ein Grab zu legen.
Sie sollten wenigstens im Tod zusammen sein können.

Bruno schien alles sehr gut zu verarbeiten.
Lauras Liebe, Humor und Einfühlungsvermögen halfen ihm sehr.
Sie hatten ihn gleich nach ihrer Ankunft von Andreas abgeholt, der von der ganzen Situation überfordert zu sein schien.

Laura zog mit Bruno ins Gästezimmer, hielt die ganze Zeit seine Hand.
Es war ihr Vorschlag gewesen, sie gab für den Bruder-Freund ihr eigenes Zimmer wenigstens für eine Zeit auf.

Aus Deutschland waren die beiden Familien und viele Freunde eingeflogen, aus der Stadt kam die ganze Gemeinde, die Angelina sehr geliebt hatte.
Das Orchester sandte eine Abordnung, die Musiker spielten einen Teil von Chris' letzter Symphonie, einen sehr lebensfrohen Teil.

„Er hätte keine traurige Musik gewollt!" bestimmte Chris. „Und zu Angelina passt sie auch nicht!"
Den Gottesdienst hielt natürlich Jose.
Birgit blieb mit Laura und Bruno zu Hause.

Sie wollten den Kindern das Trauma so vieler weinender Erwachsenen ersparen.
Chris hatte sich am Abend vorher ins Studio verzogen.
Ein Lied für Florian musste aus seinem Kopf:
„Wir waren Freunde".

Er berichtete von ihrer Schulzeit, ihren Treueschwüren, ihren Träumen, ihren Plänen.
Dann von dem, was sie zusammen erreicht hatten.
Er sang es am Grab, bevor die Särge in die Erde versenkt wurden und wunderte sich, dass er durchhielt, ohne in Tränen auszubrechen.

Sarah las eine lustige Geschichte von einer leicht chaotischen Familie, die eine Perle vor dem vorhersehbaren Untergang rettete.
„Danke, Angelina, dass du unsere Perle warst!" sagte sie, bevor sie Erde auf die Särge warf.
Die Stimmung hatte ein wenig an Schwermut verloren.

Im Park trafen sich danach alle zu einem fröhlichen Fest, wie die beiden es so geliebt hatten. Birgit kam mit den Kindern dazu.
Bruno suchte unbewusst nach seiner Mama.

Er wollte ihr erzählen, wie schön es mit Laura und Birgit gewesen war, was sie alles gemacht hatten und auch, dass er zwei Zentimeter gewachsen war, weil Birgit sie beide gemessen hatte und er jetzt schon viel größer als seine Freundin war.

Irgendwann wurde er sich darüber bewusst, dass sie nicht da war, dass sie nie wieder da sein würde, dass er ihr nie wieder etwas erzählen konnte.
Tränen traten in seine Augen, liefen ihm bald über die Wangen.

Sarah entdeckte die beiden Kinder, lief zu ihnen.
Sie nahm Bruno in die Arme.
Laura war nicht im Geringsten eifersüchtig, streichelte dem Freund über den Kopf.

„Was habt ihr denn gemacht?" fragte Sarah leise auf Spanisch.
Und der Junge war dankbar, dass es jemanden gab, dem er erzählen konnte.
Und es war gut, dass es die Mama seiner besten Freundin war.

„Wo ist meine Mama eigentlich hin?" fragte er nach einer Weile leise.
Sahra zeigte in den Himmel. „Da oben! Beim lieben Gott!"

„Warum ist sie da hingegangen? Ohne mich?"
„Sie wollte das nicht! Sie wäre doch niemals ohne dich irgendwohin gegangen!" versicherte sie ihm.
„Hat Florian gewollt, dass sie mit ihm dahin geht?"

„Nein, Bruno! Ganz bestimmt nicht! Florian wollte mit deiner Mama unbedingt bei dir bleiben. Er wollte dein Papa werden!" Sarah stiegen die Tränen wieder in die Augen.
Ja! Das hatte Florian gewollt! Angelina, ihren Sohn, eine Familie!
Fuck! Das Schicksal war eine verdammte Hure!

Warum wurden Dreckskerle 90 Jahre alt, und Florian musste mit 40 sterben? Und Angelina mit 22?
Wie sollte sie das verstehen?
Wie sollte ein Fünfjähriger das verstehen?

Chris sah seine geliebte Frau bei den Kindern stehen.
Er musste ihr beistehen.
Er lief über den Rasen, schnappte sich den Jungen und setzte ihn auf seine Schultern.

Dann trabte er los wie ein Pferd.
Max sah seinen Bruder, schnappte sich Laura, hob sie ebenfalls auf seine Schultern und verfolgte seinen Bruder.
Die Kinder lachten vor Lebensfreude.

Sarah setzte sich ins Gras, beobachtete all die feiernden Menschen aus der Ferne.
Alle lachten, tranken Wein, aßen, lebten.
Lebten - wie sie!
Zwei Lücken hatte das Schicksal gerissen, aber das Leben ging weiter!
Wie lange, wusste niemand.

Sie beschloss, jeden Tag noch mehr als bisher zu genießen.
Mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern.
Es konnte so schnell vorbei sein!
„Ich werde ihn lieben wie einen eigenen Sohn!" versprach sie Angelina. „Er wird glücklich werden wie meine Laura! Aber ich sorge auch dafür, dass er dich nicht vergisst!"

Chris sah sein Mädchen am Rande der Feiernden sitzen. Er hatte Bruno an Andreas weitergegeben.

Sie sah in den Himmel, schien mit irgendjemandem Zwiesprache zu halten.
Ihre Lippen bewegten sich, ihre Augen waren auf irgendetwas fixiert.
Vorsichtig setzte er sich neben sie, nahm ihre kleine Hand in seine.
Sie sah ihn liebevoll an. „Ich habe Angelina ein Versprechen gegeben!" sagte sie leise.
„Gut!" sagte er nur.

Lange schwiegen sie einfach.
„Und Florian auch!" sagte sie dann. „Dass wir leben werden! Dass wir für ihn mitleben werden!"
„Gut!" antwortete er und küsste sie. „Das ist ein guter Plan!"

Gegen Mitternacht löste sich die Gesellschaft auf.
Chris und Sarah gingen mit ihren Kindern nach Hause. Sie waren beide etwas beschwipst, hatten heute ein wenig Alkohol gebraucht, um ihre Seelen zu trösten.
Sie brachten die Kinder ins Bett, setzten sich mit einem Glas Wein auf die Dachterrasse.

Chris hob sein Glas. „Auf dich, alter Schwede!" sagte er. „Auf all den Mist, den wir verzapft haben, auf jede Predigt, die du mir gehalten hast, auf jeden Tag, an dem du fest an meiner Seite gestanden hast!"

Er erzählte eine Stunde lang von ihren Streichen, von ihren kleinen Abenteuern, von ihrem gemeinsamen Leben.

„Er lebte bei seinem Vater, die Mutter war jung gestorben. Die beiden waren ein eingespieltes Team. Ich war gerne bei ihm zu Hause. Sein Dad war echt cool! Sie waren sich sehr nah. Der  Vater hatte ziemlich viel Kohle, hat uns Konzertkarten gekauft, tolle Klamotten, auch mir, immer wieder. Ich habe mir mit vierzehn irgendwann einmal eigeredet, er wäre mein richtiger Vater. Dann hat er eine Tussi kennengelernt, da waren wir 17. Die hat ihn nach Strich und Faden ausgenommen, betrogen. Als er dahinter kam, ist er mit seinem Auto gegen einen Baum gefahren, mit 2,9 Promille.
Florian hat geerbt, was vom Vermögen noch übrig war. Es hat gerade gereicht, durchs Studium zu kommen!"

Er schenkte ihnen beiden noch einmal nach.
Dann begann er zu lachen.
„Weißt du noch, wie du ihn zusammengefaltet hast, weil er so zugenommen hatte?"

Es folgte eine Reihe von „Weißt-du-noch-Geschichten".
Sie lachten, sie weinten, sie erzählten.
Sie sahen in den Sternenhimmel, als eine Sternschnuppe schräg nach unten fiel.
Kurz danach eine zweite.

„Wir haben verstanden, ihr zwei!" sagte Sarah leise, hob ihr Glas nach oben.
Engumschlungen gingen sie nach unten, sahen nach den Kindern, die Hand in Hand selig schliefen.
„Du wirst die beste Mama der Welt für ihn sein!" flüsterte er.
„Und du der beste Papa!" flüsterte sie zurück.

Sie kuschelten sich im Bett aneinander und schliefen ein.

Zwei Wochen später hatte Andreas die vorläufige Pflegschaft für Bruno durch. Ihr guter Ruf hatte die Sache natürlich beschleunigt, nahe Verwandte waren nicht aufzufinden gewesen.
Vor dem Haus wachte noch immer ein Security-Mann, doch die Lage schien sich entspannt zu haben.

Simon rief an, lud sie wieder einmal ein.
Sie beschlossen, für einige Tage nach Amerika zu fliegen.
Es wurden drei Wochen daraus, in denen Bruno seinen Schmerz zu meistern schien.

Die drei Großen tollten den ganzen Tag übers Grundstück, unterhielten sich mit Händen und Füßen und in drei Sprachen.
Die kleine Mia robbte ihnen oft nach.
Bruno kümmerte sich liebevoll um das Mädchen, hob sie immer wieder hoch, um sie an ihrem Spiel teilhaben zu lassen.

Er war für sein Alter groß, hatte seinen ganzen Babyspeck verloren, aber ziemlich viel Kraft.
„Ein Prachtbursche!" stellte Simon fest. „Euer Sohn!" fügte er hinzu.
Chris und Sarah sahen sich glücklich an. Ja, er war ein toller Kerl, ihr Sohn!

Pete kam vorbei, wollte mit Sarah über den neuen Film sprechen.
„Wir brauchen auch wieder eine perfekte Musik!" erklärte er Chris augenzwinkernd.
„Zu allen Schandtaten bereit!" erklärte der lachend.

„Ich nehme dich beim Wort!" flüsterte Sarah ihm ins Ohr.
„Gerne! Wieder Lust auf Schwimmen?" flüsterte er zurück.

Mitten in der Nacht hörten Simon und Lucy Lachen und Plätschern von Pool.
„Die Beiden genießen wieder das warme Wasser!" scherzte sie.
„Unter anderem!" gab er zurück.

Er liebte die Deutschen wie Geschwister.
Sie waren so herzerfrischend, sie taten auch ihm und Lucy immer so gut!

Als sie zurückflogen, merkten sie, dass Bruno ziemlich viele englische Wörter aufgeschnappt hatte und sich auch leidlich in Deutsch ausdrücken konnte.
„Haben wir ein Sprachgenie bekommen?" wunderte sich Chris. Es schien so!


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