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Kapitel 52

Barcelona

Zu ihrem 29. Geburtstag veranstaltete Chris ein Riesenfest im Park.
Dutzende von Menschen feierten seine Süße, dutzende von Menschen waren dabei, als er ihr sein schönstes Geschenk übergab: Die Gründungsurkunde der Sarah-Sandmann-Stiftung, Kapital: eine Million Euro, die er einbezahlt hatte. Andreas hatte juristisch alles hieb- und stichfest gemacht.
Sie stand fassungslos neben ihm, vor all den Leuten, und doch alleine mit ihrem Mann in einem eigenen Universum.
Ihrem Mann! Ihrem Mann! Ihrem Mann!

Dem frechen Kerl mit der großen Klappe, dessen einziges Lebensziel es geworden zu sein schien, sie überglücklich zu machen!
Dem Vater ihrer Tochter, der sich anfangs so vehement gegen eine Beziehung mit ihr gewehrt hatte!
Für den sie sechs Jahre zu alt gewesen war, was er ihr auch mehr als deutlich zu verstehen gegeben hatte.
Der aber schließlich kapituliert hatte vor der Leidenschaft und schließlich vor der Liebe wie auch sie.
Und heute stand sie hier, vor den vielen Bürgern dieser unglaublichen Stadt, hielt eine Urkunde über eine Stiftung in der Hand, die er auf ihren Namen gegründet hatte, weil er genau wusste, wie wichtig es ihr war, Gutes mit all dem Geld anzufangen, das es ihnen hereinschneite!

Er war nicht so privilegiert geboren und aufgewachsen wie sie, war nicht so erzogen worden wie sie, aber sein Herz schlug wie ihres: Für die Benachteiligten!

Es wurde ein rauschendes Fest.
Musik wurde gespielt, die Orchestermitglieder waren unter den Gästen.

Essen und Trinken hatte ein Caterer geliefert, aber auch die Gemeindemitglieder von Joses Pfarrei hatten wieder Unmengen angeschleppt.

Es wurde auch ein Fest der Liebe, wozu die laue spanische Nacht einiges beitrug, genauso wie die funkelnden Sterne und der wieder einmal aufgegangene Vollmond.

Juan und Marie schmusten hinter einem Baum, sie hatten sich in den letzten Monaten getextet, hatten telefoniert, geskypt, hatten sich auch ein paarmal getroffen, irgendwo in Deutschland zwischen Hamburg und München, waren ein schwer verliebtes Paar geworden.

Max und Sophia schmusten etwas entfernt, hatten sich viele Briefe geschrieben, hatten sich auch getroffen, als sie Juan in Deutschland besucht hatte. Sie waren nicht direkt ein Paar, hatten andere Mädchen und Jungs ausprobiert, zogen sich aber ziemlich gegenseitig an.

Anna und Rocco schmusten ziemlich öffentlich, sie waren ein festes Paar geworden. Sie hatte sich nach Hamburg versetzen lassen, unterstützte seine Arbeit mit Geld und Herzblut. Er konnte noch immer nicht fassen, dass die schöne Anja ihn liebte, aber er trug sie auf Händen durchs Leben.
Sie war überglücklich. Sie hatte einen Mann gefunden, der ganz ohne Macken war und der ihr auch optisch unheimlich gefiel. Gut, ein paar Piercings hatte er abgelegt, vor allem die, die unheimlich beim Küssen störten. Aber seine Tattoos liebte sie sehr. Oft gingen ihre Hände streichelnd über die vielen Symbole seines Lebens spazieren.

Laura schlief in ihrem Wagen abseits des Geschehens, bewacht von Birgit und Nicole, die so etwas wie Freundinnen geworden waren.
Die Gäste feierten mit Chris und Sarah in den ersten Hochzeitstag hinein, mit einem vor Glück abgehobenen Mann und seiner strahlenden Frau.

Er stand wieder einmal mit ihr im Park. „Ein Jahr bist du jetzt schon meine Frau!" flüsterte er ihr zu. „Wir haben eine Menge erlebt, seit du mich von der Bank am Fluss gerettet hast!"

„Als hätten wir uns schon beim ersten Kuss geschworen: In guten wie in schlechten Tagen!" antwortete sie.

„Ich habe das auch getan! Deshalb wusste ich auch immer, dass ich dich wieder zurückbekommen würde! Ich war zwar todtraurig über jede Trennung, aber ich habe überlebt! Etwas in mir hat an die Zukunft mit dir geglaubt!" Und wieder einmal tauchte in seinem Kopf ein Lied auf.
Sarah sah, wie seine Gedanken auf die Reise gingen. „Hau ab!" sagte sie nur.

Und so saß ein Musiker abseits auf einem Hocker, spielte auf seiner Gitarre verschiedene Melodien, bis er zufrieden war, schrieb die Noten auf und die Worte dazu. Heft und Stift hatte er bei sich, wo immer er auch hinging.

Sarah saß währenddessen bei Birgit und Nicole, sah ihrem Mann verträumt zu.
Diesem gutaussehenden Mann, der für seine Umwelt verloren war, wenn die Musik und die Worte in seinem Kopf übermächtig wurden.

Wenn das Gefühl in ihm herausmusste, um zu Melodie und Text zu werden.
Paul und Tom gesellten sich zu ihnen.

Ihr Vater nahm sie in den Arm. „Ich freue mich, dass du so glücklich geworden bist, Sonnenschein!" sagte er leise, erinnerte sich wieder einmal an den Tag vor 29 Jahren, als Birgit vollkommen erschöpft von der schweren Geburt in ihrem Bett lag und seine kleine Tochter an der Brust nuckelte.
Damals hatte er sich geschworen, dass er das der Liebe seines Lebens nie wieder antun würde.

Paul sah Nicole an, die den Tag einfach nur genießen konnte, so wie sie in letzter Zeit immer öfter das Leben genoss. „Wo sind eigentlich Max und Marie?" fragte er.

„Die knutschen irgendwo rum!" antwortete sie gelassen. Paul lachte. Diese Worte aus ihrem Mund wären vor einiger Zeit undenkbar gewesen.

„Na, das ist doch eine gute Idee!" sagte er und zog sie hoch.
Sie sperrte sich nur ein Bisschen. „Hier, vor allen Leuten?"
„Ich sehe niemanden! Wir sind ganz alleine in einer warmen Spätsommernacht in Spanien!" flüsterte er in ihr Ohr. „Die Grillen singen, der Wein schmeckt, und wir sind glücklich verliebt!"

Da gingen ihr die Argumente aus, sie suchte auch nicht länger nach welchen. Ein paar heiße Küsse und eine heiße Pettingrunde später, nach ausgiebigem Fummeln auf beiden Seiten hielten sie sich zufrieden mit sich und der Welt im Arm.

Chris war fertig und zufrieden mit seinem neuen Song. Er hatte zum ersten Mal einen spanischen Text nach dem deutschen geschrieben. Jetzt suchte er seine Schöne, sah sie mit Laura auf dem Arm bei ihren Eltern stehen.
Kurz hielt er inne, um seiner Seele Zeit zu geben, dieses wunderbare Bild zu verarbeiten.

Dann schaffte er es, vollkommen lässig auf die Gruppe zuzugehen. Doch alle sahen die Glückstränen noch in seinen Augen glitzern.

„Na, meine drei schönsten der Schönen? Habt ihr mich vermisst?" Er nahm zuerst Birgit in die Arme, die wie immer ein Spiel daraus machte, wenn der attraktive Schwiegersohn ihr so nah kam und sie auf die Wangen küsste.
„Tom, holst du mir bitte irgendetwas? Ewas, das ganz weit weg ist!" bat sie ihren Mann. Sie wedelte vor ihrem Gesicht mit der Hand, als müsste sie sich Kühlung verschaffen.

Alle lachten herzlich.
Dann wandte sich Chris seinen beiden Damen zu. „Laura-Baby? Jetzt musst du mir die Mama kurz ausleihen. Ich brauche einen heißen Kuss! Ich leide unter schwersten Entzugserscheinungen."
Birgit nahm die Enkeltochter, der die Augen zufielen und legte sie wieder in den Wagen.

Nach ein paar mehr heißen Küssen gingen sie zur Hauptgruppe zurück. Chris setzte sich auf einen Stuhl und spielte sein Lied, das von seinem Glauben an sein Glück erzählte, den er nie verloren hatte.

Beim spanischen Text johlten die Gäste und klatschen mit.
Jetzt war er ganz und gar einer von ihnen geworden.
Doch Chris hatte noch eine weitere Überraschung. Er rief Raffael Barrando zu sich und übergab ihm einen Packen Noten, die neue Sinfonie. Der Dirigent hatte schwer gehofft, dass das nächste Silvesterkonzert wieder mit der Musik des deutschen Freundes gestaltet werden konnte.

Dankbar nahm er den Komponisten in seine Arme, alle klatschten laut Beifall.

Aber Chris hatte noch eine weitere Überraschung in petto, hoffte, Sarah damit nicht zu sehr zu überfahren! Vielleicht hätte er das doch mit ihr besprechen sollen?
Sicherheitshalber zog er sie ganz eng an sich, wusste er doch, dass sie ihm nicht so leicht böse sein konnte, wenn sie ihn so nah spürte.

„Ich hätte jetzt noch etwas ausgeheckt, aber wenn meine Süße das nicht gut findet, lassen wir es natürlich!" begann er.
Sarah sah ihn verwundert an, aber auch sehr liebevoll. Er war so extrovertiert geworden, seit sie den Mist, der ihnen in Deutschland angetan worden war, überwunden hatten. Er liebte es, sein Herz auf der Zunge zu tragen, liebte Feste und Feiern, liebte Menschen um sich.

Und sie liebte seinen Körper so nah an sich, der sie ziemlich nervös machte. Olala!
„Also, ich habe mir gedacht, nachdem wir die ganze Bande schon mal hier haben, nachdem Florian tatsächlich wieder in Kleidergröße 50 passt, nachdem bei uns beiden alles immer ein bisschen anders abläuft als bei normalen Menschen, dass wir doch Laura-Baby heute Nacht taufen lassen könnten. Jose hat alles vorbereitet, und wenn meine geliebte Frau nickt.....!" Er sah sie fragend an, und sie nickte natürlich, überwältigt von Liebe zu diesem verrückten Kerl. „Dann bitte ich Max und Marie, die Patenschaft zu übernehmen und zu uns zu kommen."

Zwei vollkommen geflashte Teenager kamen angelaufen, Marie wischte sich die Tränen aus dem Gesicht, Max versuchte noch eine Weile, den Coolen zu spielen, heulte dann aber mit seiner Schwester mit.
Chris nahm die beiden in den Arm, drückte sie fest an sich.
In Windeseile hatten einige der Gemeindemitglieder einen Tisch mit einem kleinen Taufbrunnen aufgestellt, hatte der Pfarrer sich ein Messgewand übergezogen.

Chris hatte sogar an ein wunderschönes Taufkleidchen für seine Tochter gedacht, das sie sich, ganz kleine Lady, bereitwillig überziehen ließ.

Der Kirchenchor sang ein spanisches Lied vom Lamm Gottes, dann begann eine sehr bewegende Taufzeremonie.

Laura schien sehr angetan von allem, denn sie gluckste glücklich. Das Patengelöbnis hatte Jose auf Deutsch gelernt, die Zwillinge sprachen es mit tiefem Ernst nach. Schließlich taufte der Pfarrer den Sprössling des jungen Mannes, der oft so traurig in seiner Kirche gesessen war und heute so strahlend durchs Leben ging, auf die Namen: „Laura Marie Maximiliane"

Tränen flossen in Strömen, und als Chris auch noch ein Lied sang, das er für seine Tochter geschrieben hatte, das ihr alles Glück auf Erden und allezeit Gottes Segen wünschte, war das Geschniefe groß.
„Hey, Leute! Hört auf zu heulen! Das ist doch keine Beerdigung!" schimpfte er halbherzig, während er sich die Augen trocken wischte.

„Ich kann dich nur beglückwünschen zu diesem Sohn!" sagte Nicole leise zu Paul.
„Ja! Es ist ein Wunder, dass er so gelungen ist, nach allem, was er durchmachen musste!" antwortete er stolz. „Und ich denke, das Wunder heißt Sarah!"

Die himmelte ihren Chris unverhohlen an. „Und? Was kommt als nächstes, Superman?" fragte sie.
„Also, außer einem Quickie in den Büschen hatte ich keine Pläne mehr!" knallte er ihr hin. „Ich will ja mein altes Mädchen emotional nicht überfordern!"

Sein Kuss beinhaltete das halbe Vorspiel, denn küssen hatte er schon immer gekonnt, darüber hinaus hatte er sein Können ständig verbessert.

Er sah sich um, ob Laura gut versorgt war und zog seine Süße hinter ein dichtes Gebüsch. Mit gekonnten Griffen zog er ihren Slip aus, öffnete den Reißverschluss seiner Anzughose und drückte ihr ein Kondom in die Hand. Es war nicht übergriffig, er wusste, dass sie brannte wie er.
Dann setzte er sie auf seine Hüften, sie war leicht wie ein Floh und er gut im Training.

Sie ritt ihn meisterlich! Danach sanken sie ins weiche Gras, die Knie hatten nachgeben. Als sie wieder zu Atem gekommen waren, wollte sie wieder zurück, doch Chris hielt sie auf.
„Ich schau erst mal, ob die Luft rein ist!" meinte er und war froh, dass sie sein spitzbübisches Grinsen nicht sah.

Er lugte durch die Büsche, weit und breit war niemand zu sehen.
„O! Bleib da! Die treiben sich alle in der Nähe herum!" schwindelte er sehr überzeugend.
Sarah hörte sehr wohl den kleinen Lacher in seiner Stimme, war aber durchaus der Meinung, dass er sich für den wundervollen Tag einen Blow-Job verdient hatte.
Und sie wusste ja auch, dass er seine Schulden immer bezahlte, von Anfang an!

Als sie schließlich doch wieder zurückschlenderten, schmiegte sie sich in seinen Arm. „Du bist einfach unvergleichlich, Chris Sandmann!" hauchte sie.
„Beim Sex?" fragte er frech.
„Klar! Bei was sonst?" konterte sie und war so froh, dass er so glücklich war.

Um drei Uhr löste sich die Gesellschaft auf. Alle umarmten das Lieblings-Liebespaar der Stadt. Laura war ein typisch spanisches Baby, schlief bei all dem Trubel selig in ihrem Wagen.
Die Liebespärchen nahmen kuss- und tränenreich voneinander Abschied, die Eltern verzogen sich in ihr Hotel.

Die Caterer räumten zusammen, die Gemeindemitglieder brachten ihre Sachen weg. Sarah und Chris machten sich auf den Weg, er schob vergnügt den Kinderwagen, hielt mit der anderen Hand die ihre.

Sie brachten Laura ins Bettchen, nachdem er sie gewickelt hatte. Gestillt hatte sie immer wieder auf dem Fest.

Danach riss er sie in seine Arme. „So, altes Mädchen! Jetzt bist du aber fällig!" stöhnte er. „Oder meinst du, das bisschen Rumgemache da in den Büschen reicht aus? Ich muss das Jahr jetzt voll ausnutzen, bevor du 30 bist!"

Lachend liefen sie nach unten, schalteten das Babyphone ein, hörten ihre Tochter ein wenig vor sich hin brabbeln, fummelten sich die Kleider von ihren Körpern.
Als sie nackt vor ihm stand, hielt er kurz inne. „Bei dir läuft schon alles ein wenig gegen die Natur!" stellte er trocken fest. „Je älter du wirst, desto schöner wirst du!"

Dann hielt sogar er mal den Mund, denn der hatte andere dringendere Aufgaben zu erfüllen. Und er hatte überhaupt nicht mitbekommen, wie viele Punkte er an diesem Tag gegen sie gemacht hatte.
Und sie verriet es ihm nicht, hätte es ja auch gar nicht gekonnt, weil auch ihre Lippen schwer beschäftigt waren.

Am nächsten Mittag, er hatte im Halbschlaf die Tochter gewickelt und ihr ins Bett gebracht, sich dann, nachdem Laura satt war, noch ein wenig vergnügt mit seiner Ehefrau, machte Chris Frühstück.

Sarah taumelte wenig später frisch geduscht nach unten. Er schnupperte. „Hm! Wie sie schon wieder duftet! Hast du eigentlich großen Hunger?" Er knapperte an ihr rum. „So großen wie ich?"

Doch er ließ seine Hände schnell von ihr, als ihr knurrender Magen ihm antwortete.
„Sorry, Süße! War nur eine Frage! Musst nicht gleich den Wolf auf mich hetzen!" Dann fütterte er die Liebe seines Lebens eben, das war auch schön.

Sarah nahm ein Blatt Papier, machte wortlos zehn Striche, schob es ihm hin. Er begriff sofort, fing an zu Lachen, bis die Tränen liefen. „Echt? Zehn Punkte? Ich glaub's nicht!" Sie nickte nur und schaufelte die Eier mit Speck in sich hinein.

Seine Finger krabbelten ihren Arm hinauf, sein Welpenblick war herzerweichend. „Aber Mäuschen? Du gibst dich nicht geschlagen, oder? Mein Leben wäre öd und leer ohne die Fights!"

Ihr Magen war voll, zwei Tassen Kaffee hatten ihr Gehirn aufgeweckt.
„Geschlagen?" fragte sie überheblich. „Dir? Meinem Lehrling? Never!"

„Gott sei Dank! Ich hatte echt Panik!" Er fasste in die Tasche seines Morgenrocks, den er so offen klaffen ließ, dass er mehr zeigte als verbarg.
Der Schuft! dachte sie.

Er legte ein kleines Päckchen vor sie auf den Tisch. „Schau mal! Das trag ich schon ein paar Tage mit mir rum. Weiß gar nicht mehr, was da drin ist."

„Wahrscheinlich ein paar Kondome!" vermutete sie.
Er fasste sich an den Kopf. „Ah ja! Stimmt!"

Dabei räumte er schon fleißig den Tisch ab, summte dabei die Melodie des Liedes, das er auf dem Fest geschrieben hatte.

Sie fieselte den Kilometer an Klebestreifen ab. „Hast du das eingepackt?" fragte sie lachend.
„Logisch! Ich bin der Welt größter Verpackungskünstler!" antwortete er.

„Ich würde eher sagen, du bist der Welt größter Auspackkünstler!" konterte sie, und es störte ihn nicht, dass sie so ein armseliges Pünktchen machte. Was war das schon gegen seinen letzten Erfolg!

Endlich hatte Sarah alles abgewickelt, zog das Papier ab und öffnete die kleine Schatulle. Darin lag ein Ring mit einem Saphir. Graviert war er mit einem einzigen Wort: „Danke".

Er steckte ihn ihr an den linken Ringfinger, ihren Verlobungsring trug sie als Vorsteckring rechts neben dem Ehering.

„Ein Saphir für ein Jahr!" flüsterte er in ihr Ohr. „Und wenn er voll ist, kriegst du den nächsten! Bis alle Finger voll sind!"
„Ich liebe dich auch, Chris!" flüsterte sie leise.
„Klar! Wen denn sonst? Jetzt bist du schon so lange mit einem so gutaussehenden Mann zusammen und hast noch immer keine Macke an ihm entdeckt! Ich würde sagen, er ist der Richtige!"

„Ja! Und er war es von Anfang an!" flüsterte sie.
„Und sie war es das auch! Ich wusste doch schon in der ersten, besoffenen Nacht, dass ich dich heiraten würde. Und mein Herz hat es auch gewusst. Bloß meinen Verstand musste ich noch überzeugen. Aber der ist eher beschränkt, wenn es um dich geht."

Sarah lachte, bis sie sich den Bauch halten musste. „Komm her, mein beschränkter Loverboy! Schenk mir einen Kuss!"
„Mein Gott! Diese Frau ist unersättlich! Liegt das am Alter, oder was?" fragte er geschmerzt.

„Das liegt daran, dass ich schon immer auf ältere Männer stehe!" schlug sie zurück.

Na ja! dachte er. Sie holt ja schon wieder ganz schön auf. Da sollte er sie vielleicht besser zum Schweigen bringen!

Mitten im schönsten Kuss läutete ihr Handy.


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