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Kapitel 39

 Freundschaft 1

Für Chris und Sarah hieß es noch, die Angelegenheiten mit Andreas zu regeln.
Seit Wochen war der Freund nicht mehr erreichbar.
Sarah beschloss, die Sache in Angriff zu nehmen.

Sie lief die paar Straßenzüge bis zu dem Appartementhaus, in dem der Freund wohnte.
Sie klingelte. Nichts!
Dann läutete sie Sturm. Ein Brummen drang aus der Sprechanlage.
„Mach jetzt verdammt noch mal diese verdammte Türe auf!" brüllte sie, und wer sie kannte, wusste, dass gegen dieses Brüllen Widerstand zwecklos war!

Der Summton erklang. „Besser für dich!" schrie sie noch in den Lautsprecher.
Als sie die Wohnung betrat, erschrak sie bis ins Mark. Als erstes öffnete sie ein Fenster, um nicht an dem Gestank zu ersticken. Dazu musste sie über leere Flaschen und Verpackungen von Fastfood steigen.

Andreas bot einen erbarmungswürdigen Anblick. Die Augen lagen glasig tief in den Höhlen, die Haare zottelig und ungewaschen, das Hemd hing halb aus der Hose.

„Hübsch!" brachte Sarah nur heraus.

Er grinste betrunken. „Na, jetzt sind wir beide wieder alleine, meine Schöne!" lallte er.

„Ha? Was faselst du?" fragte sie.
„Na, Chris hat sich meine Elena geschnappt!" antwortete Andreas nuschelnd.
Sie musste lachen. „Chris hat was? Wie schnell kann man eigentlich seine Gehirnzellen tot saufen?"
„Sie hat mir einen Brief geschrieben, dass sie mich wegen Chris verlässt!"

„Und das glaubst du? Chris und die?"
„Er hat immer alle Frauen bekommen, die ich wollte! Dich auch!" Er sah sie noch immer dümmlich an.

„Na, da hatte ich schon auch ein Wörtchen mitzureden!" knallte sie ihm hin.
„Er hat gesagt, er will nichts von dir, er stellt dich mir vor, und dann hat er gemerkt, wie toll du bist und hat dich doch gekrallt!" Langsam klärten sich seine Gedanken, und die Wut von damals kam zurück.

„Das ist aber schon eine Weile her, oder nicht?" fragte sie überrascht. „Und seitdem hast du diese Wut auf deinen besten Freund in dir?"
Er schüttelte den Kopf. „Nein, ich war schon drüber weg! Aber jetzt, das mit Elena, hat mich halt wieder daran erinnert!"

„Ich spiele dir jetzt eine Aufnahme vor, die ich vor ein paar Tagen in der Speisekammer bei uns gemacht habe!" Sie drückte auf den Wiedergabeknopf des Gerätes.
Die Worte drangen tatsächlich in Andreas Gehirn. Er verstand auch, was sie auf Spanisch gezetert hatte.

Ungläubig und doch schwer getroffen sah er Sarah an.
„Den Diener! So hat sie mich gesehen?" Er schüttelte den Kopf, der immer klarer zu denken imstande war. „Diese Schlampe! Und auch noch eine Erpresserin!"
„Und? Wie viel hat sie dir abgeknöpft?" wollte Sarah wissen.
Er grinste etwas verlegen. „Ein paar Schmuckstücke!"
„Wie viel?" hakte sie nach.

„Ein paar Tausend!" räumte er ein.
„War sie wenigstens gut im Bett?" Das interessierte Sarah nun schon wirklich. Die Frau war zwar rassig mit ihrer dunklen Mähne, aber nicht wirklich hübsch oder gar schön! Dazu hatte sie bestimmt ein paar Jahre mehr als Andreas auf dem Buckel, und schlank konnte man sie auch nicht gerade nennen, was aber nicht den Ausschlag für ihre Abneigung gab.

Er verzog das Gesicht. „Ja! Schon! Von daher hat sich die Investition schon gelohnt!" erklärte er schmunzelnd.
„Na, ich schätze mal, das hat sie gelernt!" vermutete Sarah.

Er zog fragend die Augenbraue hoch.
„Glaubst du nicht auch, dass du sie am ehesten in einem Bordell wiederfinden würdest?" Sarah war für Ehrlichkeit.
Er zog ein wenig den Kopf ein. „Wenn ich sie suchen würde!" erklärte er.

Dann machte Sarah Nägel mit Köpfen. „Also! Du weichst dich jetzt eine halbe Stunde unter der Dusche oder in der Wanne ein und kommst um halb acht in frischen Klamotten zu uns zum Essen!" kommandierte sie. „Vorher räumst du aber noch den Saustall auf, der einmal eine Wohnung war!"
„Aye, aye, Käpt'n!" Er salutierte brav. „Und Sarah? Danke!"

Sie grinste. „Nichts zu danken! Männer verschwinden dann aus meinem Leben, wenn ich das beschließe!"

Sie schloss die Wohnungstüre hinter sich und lief direkt in Florian hinein.
„Hey, Sarah! Sag bloß, du warst bei Andreas! Wie hast du das denn geschafft?" fragte der Freund Nummer zwei überrascht.

„Ich war sehr laut!" antwortete sie lachend.
„Oh! Oh! So laut wie auf der Fete im Hamburg?"
„Noch lauter! Das darfst du glauben!" Sie grinste. „Heute um halb acht Abendessen bei uns!"

„Und er kommt auch?" So ganz konnte Florian nicht daran glauben. Zu wütend war Andreas auf Chris gewesen, als er ihn zum letzten Mal gesehen hatte.

„Klar! Irgendwelche Wünsche fürs Essen?"
„Schweinebraten wäre wieder mal ein Traum!" Er leckte sich mit der Zunge über die Lippen. Doch Sarah war heute richtig in Stimmung zum allumfassenden Köpfe-Waschen.

„Meinst du nicht, dass dir ein Salatteller besser täte? Wieviel hast du zugenommen, seit wir uns kennen? 30 Kilo?"
Florian zog den Kopf ein. Sie hatte gut geschätzt.

Er wusste, dass er zu viel wog. Er hätte mit Normalgewicht nicht schlecht ausgesehen, doch er liebte Fast-Food und war auch dem Alkohol nicht abgeneigt. Zu Zeiten des Erfolges von Chris war es auch immer zu hektisch für Sport oder geregelte Mahlzeiten. Frauen waren stets griffbereit im Dunstkreis des Sängers.

Doch danach wurde es schwieriger. Hin und wieder lockte seine Kohle eine an, sein schickes Auto, seine teuren Klamotten, seine Großzügigkeit. Doch je schwabbeliger sein Bauch wurde, je mehr sein Doppelkinn wuchs, desto weniger ließen sich die Damen überreden, eine Nacht mit ihm zu verbringen. In letzter Zeit waren eigentlich nur teure Escorts geblieben, denn vor Nutten schreckte er noch zurück.

„Also, mein Junge! Zur Taufe unseres Kindes trägst du Kleidergröße 50, höchstens 52. Wenn nicht, wirst du nicht eingeladen! Am besten, du joggst heute zu uns!" Damit ließ sie ihn stehen.

Zu Hause erzählte sie Chris von ihren beiden Auftritten, der sie lachend im Arm hielt. Sein Mädchen hatte wieder einmal zugeschlagen! Dieses Mal haben die beiden ihr Fett aber gründlich abbekommen.

Plötzlich schnüffelte er. Seine Prinzessin, die immer duftete wie ein frischer Frühlingsmorgen, müffelte leicht!
„O Gott! Der Gestank in der Wohnung hat sich in meine Klamotten gehängt!" entfuhr es ihr genervt.
„Ich brauche eine Dusche! Und frische Klamotten! Und eine Haarwäsche!" Sie sauste in Richtung Bad davon.

Und ich brauche eine Sarah unter dem Wasserstrahl! dachte er und folgte ihr gutgelaunt. Das waren doch mal schöne Aussichten! Vor allem der Gedanke an ein nasses T-Shirt, das sich um ihre vollkommenen Brüste schmiegte, gefiel ihm.

Nach der Dusche musste er sie natürlich abtrocknen, Gentleman, der er war - zumindest manchmal!

Aber da rieb sie sich so an ihm, das böse Mädchen, presste sich an ihn, das Luder, dass er keine Wahl hatte: Er musste sie ins Schlafzimmer bringen! Das geile Teufelchen brauchte wohl noch einen Bett-Fick!

Dann musste er die wieder duftende Prinzessin aber noch mit Zärtlichkeiten überschütten. Die waren ein wenig zu kurz gekommen. Und das ging ja gar nicht! Nie!

Als sie sich auch noch in den Kopf setzte, ihn mit einem Blow-Job zu verwöhnen, wollte er nicht unhöflich sein und das wunderbare Geschenk, das ihre meisterlichen Lippen ihm machen wollten, ablehnen.
Ganz wichtig war es dann, mit ihr zu kuscheln, sie abzuschmusen, seinen wonnigen Wonneproppen!

Was natürlich wieder zu viel Haut an Haut führte und zu einem gewaltigen Ständer.
So kam es, dass die Glocke sie aus süßen Träumen riss.
Sie blinzelten sich an, dann fiel ihr die Einladung zum Abendessen ein.
„O Gott! Essen! Andreas und Florian!"
Er schüttelte mit gespieltem Ernst den Kopf. „Ich bin ja gespannt, wann du dich endlich mal benimmst wie eine ehrbare Ehe- und Hausfrau!"

„Wenn die Hölle einfriert!" antwortete sie.
War ja klar! dachte er. Warum versuchte er es denn auch immer wieder!
Sie dachte eine Sekunde lang nach. „Wie benimmt sich eigentlich eine ehrbare Ehefrau?" Das interessierte sie jetzt schon wirklich.

Grinsend erläuterte er: „Die hat mal Migräne! Oder Bauchschmerzen! Oder es ist zu heiß oder zu kalt! Oder sie hatte zu viel Stress! Sie muss ständig kochen oder putzen oder waschen! Und was machst du? Bist jeden Tag gut drauf, lachst, tanzt durchs Leben, bist süß und lieb! Bist immer für mich da! Bist jederzeit für Sex zu haben! Das ist fürchterlich!"

„Suchst du wieder mal ein Männerhaus?" zog sie ihn auf.


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