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Kapitel 19

Regensburg 1

Er musterte sie eine ganze Weile.
Sie war schöner als je zuvor!
„Du scheinst ja nicht sehr unter der Trennung gelitten zu haben!" sagte er schließlich, doch seine Augen blitzten.

Sie trat einen Schritt zurück. „Ich liebe dich auch!" flüsterte sie.

Und er wusste, dass sie ihn ultimativ mit Worten geschlagen hatte!

Er trat die Türe ins Schloss, riss sie in seine Arme. Seine Lippen erinnerten sich sofort, seine Hände auch und sein Körper sowieso.
Aber am meisten erinnerte sich seine Seele an das Glück, sie in den Armen zu halten!

„Du hast abgenommen!" stellte er fest, als er sich von ihr löste. „Ich komm ja fast zweimal um dich rum!"

„Na, schadet doch nichts, wenn man im Alter auf sein Gewicht achtet!" krächzte sie.
„Aber ich hatte doch gesagt, dass deine Figur ganz okay ist!" erklärte er grinsend.
Er liebte diese heisere Stimme, wenn sie erregt war. Wahrscheinlich wäre sie gekommen, wenn er sich noch ein bisschen gerieben hätte an ihr.
Nur, dass das dann auch für ihn nicht ohne Folgen geblieben wäre!

„Hoffentlich hast du mein Lieblingsspielzeug nicht reduziert!" flüsterte er, als er ihre Bluse öffnete.
„Ich hasse dieses Ding mit den winzigen Knöpfen! Für Männerhände viel zu klein!" Endlich hatte er es geschafft. Es dauerte auch etwas länger, weil seine Daumen immer ein wenig mit der Haut darunter spielen mussten.
Sarah stöhnte in seinen Armen. Er war ein Meister der wie zufälligen Zärtlichkeiten!

Er öffnete geschickt den Verschluss des BHs, begutachtete, was er freigelegt hatte.
„Nö! Scheint noch alles da zu sein!" Er nahm ihre perfekten Brüste in die Hände. „Passt!" erklärte er zufrieden, während seine Finger mit ihren Brustwarzen spielten. „Da wäre ich ganz schön sauer gewesen!" flüsterte er in ihr Ohr, ließ seine Zunge ein wenig spielen.

Die hatte ja auch schon sehr lange nichts mehr zu tun gehabt.
Sie explodierte in seinen Armen.
„Braves Mädchen!" hauchte er ihr zu.
„Braver Junge! Nichts verlernt!" hauchte sie zurück.
„Und ganz ohne Übung ausgekommen!" erklärte er grinsend.
Sie wusste, was er ihr damit sagen wollte. „Ich auch!"

„Dann können wir auf Gummis verzichten, wenn ich jetzt gleich die noch 26jährige Liebe meines Lebens vernasche?" Er kannte die Antwort, und sie beide wussten, dass sie die Wahrheit gesagt hatten.

Sie nickte, und er trug sie die Treppe hinauf. Sie hatte zwar auch ein sehr bequemes Sofa, aber er wusste, das würde eine längere Runde werden.
„Da tun die paar Kilo weniger schon gut!" scherzte er, als sie oben waren. „Vor allem, weil meine Armmuskeln etwas untrainiert sind seit zwei Monaten."
„Das holst du schnell wieder auf!" sagte sie lachend.
„Versprochen?"
„Hoch und heilig!"

Dann sagten sie erst einmal gar nichts mehr, wenigstens nichts sehr Sinnvolles.
Denn: „Ja! Komm! Mach! Schön! Fuck! Das ist geil! O Gott! Sarah! Chris! Schneller! Langsam! Fester!" war eher ein sinnlicher als ein sinnreicher Wortschatz.

Nach der ersten Runde, die verständlicher Weise kürzer ausfiel, als sie es gewohnt waren, drückte er sie an sich. „Mein Gott, habe ich dich vermisst!" stöhnte er. „Also, nicht nur das Bett, also, was wir im Bett machen! Nicht nur, auch, natürlich! Mein Gott, was für einen Quatsch ich fasle! Also noch mal von vorne: Ich habe das Leben mit dir verdammt vermisst, mit allem was dazugehört! Besser!" lobte er sich.

Sarah lachte leise, sagte kein Wort.
„Ein Punkt?" flüsterte er überrascht. „Gleich am ersten Tag?"
„Ja!" antwortete sie. „Und einen Punkt für deine Nachrichten und für das Lied!"

„Mach mich nicht übermütig, Kleine!" warnte er sie. „Nicht, dass ich nachlasse in meinen Bemühungen!"
Er begann sie zu streicheln, konnte nicht genug bekommen von ihrer Haut und den Formen, um die sie sich schmiegte.

„Aber jetzt bemühe ich mich erst einmal um dich! Ich kann das nämlich besser als gerade, wenn du dich erinnerst!" Den Beweis lieferte er gleich ab.
Irgendwann duschten sie, hatten keine Ahnung, welche Tageszeit war, aber es war schon hell.
Da fiel ihm siedend heiß ein, dass sie Geburtstag hatte.
„Jetzt habe ich mit einer 27jährigen gepennt und den Unterschied gar nicht bemerkt!" stellte er trocken fest.

Doch dann nahm er sie in die Arme. „Ich wünsche dir alles Glück der Erde, Süße! Von ganzem Herzen, von ganzer Seele. Und ich bitte dich, dieses Glück für immer mit mir zu teilen!"
„Ja, das werde ich! Danke!"
„Ah!" Er musste sie noch ein bisschen aufziehen. Sie liebten das beide. „Im Alter wird sogar die Plaudertasche wortkarg!"

Sie grinste nur. „Nein, bitte nicht! Nicht noch ein Punkt! Du bringst mein Leben vollkommen durcheinander!" flehte er.
Lachend gingen sie nach unten, kramten irgendetwas aus dem Kühlschrank, aßen irgendetwas.
Dann wurde Chris ernst. Er musste mit ihr reden.

Er nahm ihre Hände, streichelte sie zärtlich. „Süße, ich werde jetzt eine längere Ansprache halten. Und du hörst bitte zu, unterbrichst mich nicht und machst auch keine Witze. Meinst du, du schaffst das?"
Sie nickte.

„Also!" begann er. „Es ist zwar dein Geburtstag, aber wir holen das nach. Denn was ich zu sagen habe, ist sehr wichtig.
Du hattest recht mit dem, was du auf der Party gesagt hast, und du hattest auch in Bezug auf mich recht. Ich habe gekifft, seit ich 16 war. Als der Druck mit den Tourneen zu groß wurde, wurde es ein bisschen mehr, und ich habe auch Tabletten genommen, unbemerkt immer mehr.
Ich war mir dessen nicht bewusst, ich habe etwas gebraucht, was mich aus meinen schwarzen Löchern geholt hat.

Du hast mir also dadurch, dass du mich verlassen hast, zum zweiten Mal das Leben gerettet.
Aber ich schwöre dir, dass ich, seit dem ich dich kenne, weder das eine noch das andere eingeworfen habe. Was mich da auf der Party geritten hat, weiß ich nicht. Ich hab's nichts als so tragisch gesehen, weil es in meiner Welt eben dazugehört, aber es war falsch!
Vor allem meine Reaktion hat ja gezeigt, wie falsch! In nüchternem Zustand wären mir diese Worte nie über die Lippen gekommen, und glaub mir, ich weiß noch jedes einzelne, und ich werde mich den Rest meines Lebens dafür schämen. Noch mehr dafür, dass ich dir weh getan habe!

Schon alleine deswegen werde ich nie wieder auch nur in die Nähe von Dope kommen, weil ich das nicht überleben würde, noch einmal so etwas zu sagen oder dich so zu packen."
Tränen standen in seinen Augen, er streichelte unentwegt ihre Hände, nicht mechanisch, sondern sehr zärtlich, um Vergebung bittend.

Sarah glaubte ihm jedes Wort.
„Aber! Sorry, ich muss auch ein Aber loswerden! Du hättest das nicht vor meinen Freunden loswerden müssen! Du hättest mich bitten können, mit dir nach draußen zu gehen, hättest mir alles in Ruhe erklären können. Dann wäre das nicht so eskaliert! Okay?"

Sie nickte nur. Das hatte sie sich auch schon oft vorgeworfen.
„Doch ich denke, du weißt nichts über Cliquen-Verhalten, was das für dumme Sprüche nach sich zieht, was für einen Stempel man da gleich aufgedrückt bekommt, auch du!"
Sie nickte wieder, sah ihn aber erstaunt an, dass er eine Entschuldigung für sie hatte, dass er sich um ihr Ansehen sorgte.

„Und noch ein zweites Aber!" fuhr er fort. „Wenn dir wieder einmal etwas gegen den Strich geht, dir nicht passt an mir, ob es eine Kleinigkeit ist oder etwas Schlimmeres, lauf nicht mehr fort! Nie wieder! Rede mit mir! Das kann man alles klären! Tu mir das nie wieder an! Du hast mir zweimal das Leben gerettet und mich im Gegenzug einmal fast umgebracht. Ich denke, dabei sollten wir es belassen!" Er lächelte, ein Zeichen, dass er erst einmal fertig war.

„In allen Punkten deiner Meinung, Herr Richter, Verteidiger und Staatsanwalt!" Sie musste nicht einmal heulen, seine Worte waren so echt, so ehrlich gewesen.
Er küsste sie, musste aber noch etwas loswerden. „Jetzt muss ich dir noch den Tick mit den 20jährigen erklären."

Er berichtete von seiner Kindheit, als der Vater plötzlich nicht mehr bei ihnen lebte und die ganze Geschichte, die sich für ihn daraus ergeben hatte.
Sarah hörte auch dieses Mal gebannt zu. Jetzt verstand sie endlich seine verqueren Gedankengänge.

Er erzählte vom Besuch bei seinem Vater, von seiner neuen Familie, die er plötzlich hatte, von seinen Halbgeschwistern, den reizenden Zwillingen und vor allem von den Eröffnungen seines Vaters.

„So, meine Seele habe ich jetzt umgestülpt!" verkündete er schließlich. „Kannst du mir das versprechen, dass du mir nie wieder wegläufst?" fragte er bittend.
„Natürlich! Das war idiotisch! Eine Kurzschlussreaktion! Aber das war für mich schon ein Schock! Ich war einfach sicher, dass unsere Welten nicht mehr zusammen passen!"

„Dass das ein Schock war, glaube ich schon! Aber unsere Welten passen hervorragend zusammen!" versicherte er.


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