Kapitel 15
Dort war keine Wunde, nicht mal ein Kratzer war zu sehen.
Alles was auf eine Verletzung hinwies war ein Schnitt am Hoodie und ein Fleck Blut darum.
„Unmöglich", hauchte die blauhaarige und erhielt so die Aufmerksamkeit aller Mitglieder.
Der Leader sprang von der Tribüne und landete direkt vor Naruto.
Auch er war sichtlich geschockt.
„Wie ist das möglich?", fragte er kaum hörbar.
„Nicht wichtig", antwortet Naruto, bevor er seinen Satz vollendete, „Ich sollte jetzt aber meine Technik beenden, sonst hat euer Freund Hidan ein großes Problem."
Pain nickte nur stumm.
Der blonde, dessen Haare noch immer durch seinen Hoodie verdeckt wurden, kniete sich zu dem am Boden liegenden Jashinisten machte ein spezielles Fingerzeichen, bei dem er seine rechte Hand hob und Zeige- und Mittelfinger ausstreckte. Diese überkreuzte er dann und flüsterte: „Futatabime no chansu"
Hidan schreckte hoch und seine eigentlich lila Augen leuchteten kurz in einem, voller Leben leuchtenden Gelb auf.
„I'm back bitches", schrie der grauhaarige und stand quicklebendig auf, als wäre nichts gewesen.
„Also vorher hat er mir besser gefallen.", murmelte Kakuzu.
Das ließ alle kurz auflachen, bevor sie sich auf den Weg zum Gemeinschaftsraum machten.
Dort angekommen setzten sich alle auf die 5 Sofas, die im Raum verteilt waren und stellten sich einer nach dem anderen vor.
Für eine S-Rang Verbrecherorganisation waren sie sehr freundlich.
Plötzlich begann Pain zu sprechen: „Ich hätte aber noch ein paar Fragen an euch."
„Ok, wir werden uns deineFragen anhören, aber ob wir siebeantworten, kann ich dir nicht versprechen.", während Sasuke dies sagte, versuchteer krampfhaft, seine Stimme ruhig zu halten, was zum Glück niemandem außer Naruto auffiel.
Der orange haarige nickte und begann: „Wo kommt ihr her, also auswelchem Dorf?"
„Konoha", antworteten beide synchron.
„Wieso seid ihr von dortweg?", fragte der Orangehaarige.
Schweigen.
„Na gut, was war eure Tätigkeit bei Orochimaru?", versucht er es.
„Ich sollte sein neues Gefäß werden.", sagte Sasuke kalt.
„Ich war ein, wie er michnannte ‚ein misslungenes Experiment'.", erklärte Naruto.
„Wieso ‚misslungen'?", harkte der Leader nach.
„Erkläre ich später.", meinte der Blauäugige.
„Warum seit ihr zu Akazukigekommen?", fragte Pain misstrauisch.
„Das reicht jetzt an Fragen!Wir sind hier nicht bei Jeopardy!", Sasuke verlor seineFassung, es nervte ihn, ausgequetscht zu werden, wie eine Tomate.
Naruto legte ihm eine Hand auf die Schulter, um ihn zu beruhigen. Das schienauch zu funktionieren.
„In Ordnung, aber lasst michbitte noch eine letzte Frage stellen.", bat der Orangehaarige.
Sie seufzten, doch nickten schließlich.
„Was war das vorhin für eine Technik?", diese Frage schien die Aufmerksamkeit, allerzu erregen.
„Ach, du meinst Eien noTenbatsu?", fragte Naruto und legteseine Hände in den Nacken.
Pain nickte nur stumm.
Der Blonde begann zu erklären: „Übersetzt heißt es ‚Ewige Verdammnis'. Diese Technik verbannt das Opfer und seineschlimmsten Albträume, auf ewig in eineunendliche Lehre. Es gibt kein Entkommen aus diesem Jutsu, allerdings kann derAnwender je nachdem, wie viel Energie er in das Jutsu steckt auch steuern, wiefurchteinflößend es für das Opfer sein soll. Das was ich vorhingemacht habe, waren gerade mal 3%."
Alle würden kreidebleich. Hidan war sofort vorSchmerzen umgekippt, und jetzt wird ihnen erzählt, dass das nur 3% seiner Kraft war?
„O-ok, euer Zimmer ist denFlur runter, die dritte Tür rechts.", meine Pain, noch immergeschockt von der eben erhaltenen Information, als er sich umdrehte. Dochstoppte er noch einmal, bevor er schließlich fragt: „Wie heißt du eigentlich, Mantel-Typ?"
Sasuke, welcher schon auf halbem Weg zur Tür raus war, blickte den Rinnegan-Träger an, bevor er antwortete: „Sasuke Uchiha"
Die Kälte in seiner Stimme ließ alle kurz erzittern.
Sasuke kümmerte dies allerdingsnicht, weshalb er mit seinem besten Freund, auf den Weg zu ihrem neuen Zimmermachte, eine Menge geschockter Gesichter, hinter sich lassend.
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro