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Kapitel 12

Am nächsten Morgen war Ava sehr pünktlich, sie klingelte nämlich dieses mal bei mir.

Während ich meine Schuhe anzog, sah sie mich erwartungsvoll an, sagte aber nichts, weil meine Mutter auch im Flur war.
"Bis nachher", sagte ich zu ihr und zog hinter Ava und mir die Haustür zu.

"Jetzt erzähl schon, was haben die Jungs gestern gesagt?"

"Liam hat versprochen, mit Isa zu reden."

"Das ist doch super! Sie lächelte mir fröhlich zu.

"Naja. Ich glaube nicht, dass das viel bringt. Anfangs vielleicht, aber du weisst doch, wie sie ist. Irgendwann hat sie es vergessen und dann geht es wieder los."

"Sieh nicht so schwarz. Bis dahin haben wir die Highschool bestimmt schon hinter uns."
Ich nickte, vielleicht hatte sie ja Recht.

In der großen Pause setzte ich mich mit Ava nach draußen, um dort zu essen. Die Sonne schien und die Temperatur war genau richtig.
Überhaupt war es für mich der schönste Tag auf der Highschool. Isabella hätte nämlich so viele Gelegenheiten gehabt, mich zu piesacken, aber sie hat sie alle verstreichen lassen.

"Siehst du, was habe ich gesagt? Es bringt doch was, wenn die Jungs mit Isabella reden!", sagte Ava triumphierend.

"Jaa." Ich seufzte und lächelte glücklich in die Sonne.

Als ich die Augen wieder aufmachte, sah ich Noah, Liams Bruder. Erst jetzt fiel mir auf, dass ich ihn eigentlich noch nie bei den fünf Jungs gesehen hatte.
Auch jetzt war er nicht bei ihnen, sondern unterhielt sich mit einem Typ mit Brille und einem T-Shirt, auf dem ein Gehirn mit Fliege und Brille abgebildet war.
Warum waren die beiden Brüder, die sich so ähnlich sahen, so unterschiedlich?
"Liams Bruder sieht schon gut aus...", sprach Ava in meine Gedanken hinein.
"Noah."
"Hm?"
"Er heisst Noah", antwortete ich, "und ja, ich inde auch, dass er gut aussieht."
"Aha." Ava zog die Augenbrauen hoch.

"Was machst du eigentlich am Freitagabend?"
"Äh..." Sch... Was sollte ich denn jetzt dazu sagen? Sie sollte auf gar keinen Fall etwas von meiner Abmachung mit den Jungs erfahren.
"Ich m..mache einen Filmeabend mit, ähm, meinen Eltern. Tut mir leid" Ich schaute sie entschuldigend an. Hoffentlich hatte sie nichts von meiner lüge gemerkt.
"Hm, schade. Und Samstag?"
Kurz überlgte ich, denn ich wusste nicht, ob ich meine emotionale Verfassung nach dem "Date" gut verbergen konnte. Andererseits wollte ich nicht nochmal verneinen, aus Angst, diese beginnende Freundschaft schon zu beenden.
"Ja, Samstag geht. Soll ich zu dir kommen?"
"Schön, dann um sieben?" Ava lächelte erfreut. Ich nickte.

Schon war die Pause wieder vorbei und wir standen auf, um in den Unterricht zurückzukehren.

Der weitere Tag verlief ohne besondere Vorkommnisse.

Und dann war schon wieder Mittwoch, Ballet-Tag.
Beim Frühstück fragte meine Mutter mich, wer heute zur Balletschule fahren würde. Ich hatte mit Ava gestern Abend ausgemacht, dass ich das erste und zweite mal übernahm, damit sie sich den Weg besser ansehen und einprägen konnte.

Zum Glück fiel die letzte Schulstunde aus.
Ava kam mit zu mir, da ihre Eltern beide arbeiten mussten und sie keine Lust hatte, etwas nur für sich zu kochen. Bei uns gab es Lasagne, ich aß anderthalb Portionen, Ava schaffte fast das doppelte.
Ich bewunderte sie echt dafür, dass sie relativ viel essen konnte, sich trotzdem noch für Sport motivierte und das auch noch Ballett, wo die mesten ziemlich dünn waren. Aber sie schien sich einfach gar keine Gedanken darum zu machen, was andere dachten. Darum war sie auch nicht so sehr auf Isabella Läster-Radar.

Nach dem Essen erledigten wir schnell unsere Hausaufgaben, dann ging Ava zu sich nach Hause, um sich umzuziehen. Auch ich machte mich fertig. Ein älteres Shirt und eine Sportleggings zog ich mir an, meine Schuhe packte ich zusammen mit einem Getränk in einen Rucksack.

Pünktlich um drei saßen Ava und ich im Auto und fuhren los.
Mal wieder zu früh betraten wir die Tanzschule und machten uns schonmal etwas warm.
Nach und nach versammelten sich auch die anderen.
Wir waren zehn Mädchen, jetzt mit Ava elf, und zwei Jungs. Die beiden waren anfangs nur hier, weil sie eine Wette mit ihren Kumpels verloren hatten, aber es machte ihnen Spaß, also waren sie geblieben.

"Ihr Lieben, ich habe eine wichtige Ankündigung", rief unsere Lehrerin, als alle da waren.
"In drei Monaten habt ihr mal wieder einen Auftritt, allerdings ist das dieses mal etwas ganz besonderes... Jeder wird mit einem Partner tanzen! Das habt ihr ja noch nicht so viel gemacht und da wir auch nicht so viele Jungs haben, habe ich mich ein wenig umgehört und konnte jeder von euch einen größemäßig passenden Partner zuteilen."

Leiser Jubel kam auf und eigentlich alle Mädchen sahen erfreut aus.

"Eigentlich solllten die Herren schon längst hier sein...hm... Ah, da kommen sie ja."

Nach einer Begrüßung und einer kleinen Vorstellungsrunde holte Philippa eine Liste.

"So, dann wollen wir euch mal einteilen." Sie las alle vor, ich stand als letzte auf der Liste, aber kein Junge war mehr übrig.
"Wo ist denn Justin?", fragte Philippa erstaunt.
"Der hat sich gestern den Fuß beim joggen verletzt und kann leider doch nicht mitmachen", antwortete Ethan, der mit Ava tanzen würde.
"Das ist ja doof. Aber keine Sorge, Syreena, wir finden jemanden für dich."
Ich nickte und versuchte mich an einem Lächeln.

Den Rest der Stunde konnte ich nur wenig mitmachen.
Ava bot mir sogar an, zu tauschen, aber ich lehnte ab. Ich wollte ihr Ethan nicht wegnehmen, denn die beiden sahen echt gut zusammen aus und sie schienen sich auch super zu verstehen. Viellecht fand unsere Lehrerin ja wirklich noch jemanden für mich.

Zeitsprung: Freitagabend

Ausnahmsweise mal zu spät lief ich die Treppen zu Sams Wohnung hoch und klingelte schließlich, als ich im dritten Stock angekommen war.
Es dauerte relativ lange, bis mir geöffnet wurde, anscheinend war ich nicht die einzige, die heute Abend wenig Energie hatte.

"Ah, Syreena!", rief Sam laut, als er mich sah. Ich nickte schon wieder nur, denn es war mir peinlich, dass er meinen Namen durch das ganze Treppenhaus rief.
Der blonde Mann trat einen Schritt zur Seite, damit ich die kleine Wohnung betreten konnte. Dann ging er vorraus in sein Schlafzimmer und bedeutete mir, ihm zu folgen. Der spärlich eingerichtete Raum war relativ düster, ein leichtes Unwohlsein machte sich in mir breit.
Aber ich hatte keine Gelegenheit, mir darüber Gedanken zu machen, denn der zweit-attraktivste Typ der Gruppe zog bereits sein Oberteil aus.

Hallöchen,
ich habe mal eine Frage und zwar findet ihr, dass die Handlung zu wenig Details beinhaltet und zu viel von Tag zu Tag springt oder ist es gut so, wie es ist?

LG LeSkAlOvEbOoKs

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