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Kapitel 10

Nach der Ballettstunde ging ich zu Ava, um sie wegen ihres Nachnamens zu fragen.

"Ähm, Ava... Hast du kurz Zeit?", sprach ich sie leicht schüchtern an.
"Ja klar, was gibt's denn?"
"Also, du heisst doch Green mit Nachnamen und bei mir in der Straße ist eine Familie eingezogen, die auch Green heisst. Kann es sein, dass ihr das seid?"
"Ich weiss den Namen der Staße gerade nicht, aber sie liegt recht nah an der Highschool. Außerdem stehen da viele etwas größere Häuser."
"Ja, das ist die meine Straße. Dann würde ich mal sagen, willkomen in der Nachbarschaft."
Vorsichtig lächelte ich Ava an. Ava lächelte sofort zurück, allerdings gefühlt doppelt so so breit wie ich.
"Wollen wir dann vielleicht morgen zusammen zur Schule gehen?"
"Klar, ich kann dich auch gerne herumführen, wenn du möchtest?" Ich weiss auch nicht, warum ich plötzlich so offen war, vielleicht steckte Ava's Art mich an.
"Das wäre cool, danke. Bis morgen dann." Mit einem Winken drehte Ava sich um, um zu ihrer Mutter ins Auto zu steigen.

Als ich an ihnen vorbeiging, um zu Mamas Auto zu gehen, sprach sie mich nochmal an.
"Vielleicht können wir dann nächstes mal zusammen hier hinfahren?"
"Ja, das klingt gut. Ich muss jetzt nur leider los, meine Mutter wartet, Tschüss."
Ava nickte lächelnd, dann war sie auch schon weg.

"Hallo Mama, rate mal, wer jetzt bei uns in der Ballettstunde ist.", forderte ich sie auf, während ich in das Auto steig und mich anschnallte.
"Jemand aus deiner Klasse?"
"Sozusagen. Ava Green heisst sie."
"Green- sind das nicht unsere neuen Nachbarn?"
"Ja, genau die. Ist doch witzig, oder? Naja, wir gehen jedenfalls morgen zusammen zur Schule, dann kann ich ihr auch alles dort zeigen."
Jetzt lächelte meine Mutter. Ich wusste, dass sie sich schon länger Sorgen machte, weil ich keine Freunde hatte.
"Das freut mich, für euch beide."

Zu Hause angekommen, überlegte ich, was ich mit dem restlichen Tag anfangen sollte. Wie eigentlich immer, beschloss ich, zu lesen.

Obwohl ich es so oft machte, wurde es mir nie langweilig, denn ich liebte es, in andere Welten einzutauchen, wo ich keine Probleme hatte.

Nach dem Abendessen ging ich früh schlafen, da ich nach der Ballettstunde doch ziemlich müde war.

Zeitsprung: Samstag

Ich wachte schon ziemlich früh am Samstagmorgen auf, ich war wegen heute Abend anscheinend doch aufgeregter, als ich gedacht hatte und vor allem aufgeregter als ich zugeben wollte.

Ein Blick auf meinen Wecker sagte mir, dass es erst kurz nach acht Uhr war, darum ließ ich meinen Kopf mit einem Seufzenwieder zurück in das Kissen fallen und schloss die Augen.

Ich wollte nicht an heute Abend denken, sonst würde ich mich nur unnötig verrückt machen.

Also stand ich auf, um mich für den Tag fertig zu machen. Danach deckte ich den Frühstückstisch möglichst leise, um meine Eltern nicht zu wecken. Vom frisch gekochten Kaffee angelockt, kamen sie schließlich beide in die Küche.

Beim Essen kam das Gespräch auf ein Thema, das ich eigentlich vermeiden wollte.
"Na, was machst du heute schönes, Syreena?", fragte meine Mutter.
"Eigentlich nichts besonderes, ich gehe nur heute Abend noch weg", war meine knappe Antwort.
"Ach ja? Wo geht's denn hin?"
"Nur zu einem Freund, beziehungsweise einem Bekannten." Während ich das sagte, betrachtete ich scheinbar interessiert meinen Teller, denn ich merkte, wie mir die Röte ins Gesicht schoss.
"Soso. Naja dann viel Spaß euch", antwortete mein Vater wissend.

Nach dem Frühstück ging ich schnellen Schrittes ein mein Badezimmer, um mein Gesicht etwas auzukühlen.

Nachdenklich bertrachtete ich mein Spiegelbild. Warum hatten die Jungs diese Abmachung vorgeschlagen? Zur Vergnügung hatten sie doch genug Mädchen, die sich ihnen an den Hals warfen. Ich war zwar nicht hässlich, aber es gab auch deutlich schönere Mädchen an unserer Schule und sonst irgendwie besonders war ich jetzt auch nicht. Also warum?

Diese Gedanken hatte ich schon eine Weile, aber bis jetzt war mir noch keine plausilbe Erklärung eingefallen.

Als ich am Abend vor Matthews Haus stand, verließen mich alle guten Gefühle. Meine Knie zitterten leicht, als ich die letzten Schritte zur Haustür machte und eine unangenehme Anspannung überkam mich.

Bevor ich es mir irgendwie anders überlegen konnte, wurde die Tür schon aufgemacht und Mat guckte mich mit undefinierbarer Miene an.

"Komm rein", sagte er nur. Er zeigte mir, wo ich meine Jacke und meine Schuhe lassen konnte und ging danach durch einen Flur in sein Zimmer.

Dort angekommen, deutete er an, dass ich mich auf sein Bett setzten sollte und begann, mein Oberteil auszuziehen. Lamgsam entspannte ich mich. Vielleicht hatte ich mir einfach zu viele Gedanken gemacht.

Am nächsten Morgen stupste mich etwas in die Seite.

"Syreena, du solltest weg sein, wenn meine Eltern nach Hause kommen, wenn du keine komischen Blicke haben willst.", hörte ich Mat sagen.
"Äh ok. Wie spät ist es denn?", fragte ich leicht verwirrt.
"Halb acht."
Ich nahm schnell meine Sachen, zog mich an und ging den Flur entlang zur Haustür.

Beim Schuhe anziehen erschien Mat, um mir zu sagen, dass sie noch nicht wussten, wer der nächste war.
"Ok, ich gehe dann mal, Tschüss."

Als ich zu meinem Auto ging, holte ich erstmal tief Luft. Das war ziemlich seltsam gewesen, weil Matthew so still war. Kopfschüttelnd stieg ich ein. Vielleicht war es einfach seine Art, so gut kannte ich ohn ja nicht.

Ich war schon etwas gespannt, wer als nächstes dran war, auch wenn ich so ein komisches Gefühl nicht los wurde.

Danke für 200 reads. Für manche ist das vielleicht nicht viel, aber wir freuen uns sehr darüber😀🤗

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