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Kapitel 06

Am Montagmorgen weckte mich wie üblich mein Wecker und zwar um 6:30 Uhr. Grummelnd drehte ich mich um und drückte die Snooze-Taste, doch nach gefühlt einer Minute klingelte er wieder.

Also stand ich auf, um mich für die Schule fertigzumachen.

Weil ich einige Minuten investieren musste, um den Knutschfleck von gestern zu verdecken, war es bereits kurz nach 7 Uhr, als ich mich in der Küche einfand, damit ich mir mein Schulbrot und mein Frühstück machen konnte. Dabei überlegte ich, warum Mädchen im Bad immer so lange brauchten. Liam und seine Freunde brauchten doch mindestens genau so lang, bei der Menge Gel und Haarspray in ihren Haaren.

Mist, Liam und sein Vorschlag! Ich wollte doch eigentlich nochmal darüber nachdenken, um mir einzureden, dass ein "Nein" die einzig vernünftige Antwort war. Was mich dennoch überlegen lies, war die Tatsache, dass ich sonst nie etwas neues außer der Reihe tat. Aber wem wollte ich damit etwas beweisen? Nur mir selbst? Oder wollte ich der ganzen Schule zeigen, dass ich doch nicht die langweilige Streberin war, die sie in mir sahen? Bis jetzt hatte ich mir noch nicht überlegt, ob ich ihn annehmen sollte. Ich meine, eine Nacht mit jedem von ihnen? Wie pervers ist das denn bitte? Allerdings sah es in meiner Vorstellung ziemlich gut aus, zur Abwechslung mal Freunde zu haben.

Mit meinen Gedanken fuhr ich zur Schule.

Auf dem Schulhof sah ich die 'Gang' schon von weitem. Zögernd ging ich zu ihnen herüber.

„Ah, Syreena! Hast du dir unser Angebot überlegt?" Ja oder nein? Eigentlich wollte ich mehr Bedenkzeit, darum wich ich der Frage aus.

„Warum bietet ihr mir das an und warum zu diesem 'Preis'?"
„Tja, ganz einfach", sagte Liam, „du hast offensichtlich keine Freunde und bist nicht unbedingt hässlich. Da helfen wir doch gerne."

Schon schlich sich wieder dieses machohafte anzügliche Grinsen in sein Gesicht.

„Außerdem bist du die Einzige die sich und nicht willig zu Füßen wirft.", ergänzte Matthew. Die Anderen nickten. Ich überlege, es vielleicht mal auszuprobieren...? Andererseits, würde ich mich nicht irgendwie dreckig und benutzt fühlen, wenn ich alle fünf Jungs so nah an mich heran ließ, wie noch keinen Jungen zuvor? Aber es wäre doch schön, nicht immer alleine in der Cafeteria oder auf dem Schulhof zu sein, auch wenn ich oft behauptete, dass es mir nichts ausmachte. Und diese Gegenleistung bringe ich bestimmt schnell hinter mich. Hoffentlich.

„Könnte ich das jederzeit beenden?" Das wäre mir sehr wichtig.

„Klar, ist doch deine Sache, wenn du lieber wieder die Looserin ohne Freunde sein willst.", antwortete Liam achselzuckend. Autsch. Ich holte tief Luft.

„OK. Ich nehme euer Angebot an."

„Super. Dann komm heute Abend zu mir, um den ersten Teil deiner Schuld zu begleichen." meinte Liam. Natürlich, der Boss zuerst. Aber...

„Gleich heute?", fragte ich unsicher. „Natürlich. Oder hast du Schiss?" Er stieß Matthew mit dem Ellenbogen an, der daraufhin leise lachte.

Wehement schüttelte ich den Kopf. Liam wandte sich ab, ich sah mich ein wenig auf dem Schulhof um, ein paar Leute guckten interessiert zu uns. Aus dem Augenwinkel sah ich, wie Sam Liam etwas zusteckte. Hoffentlich waren das keine Drogen.

Pünktlich mit dem Klingeln betraten wir das Schulgebäude. Ich, in der Mitte der Jungs, zwischen Liam und Taylor laufend, kam mir vor wie in einer dieser amerikanischen Teenie-Serien.

Alle starrten mich an, was eigentlich nichts Neues war. Der Unterschied war, dass sie dieses Mal nicht gemein, sondern überrascht und die Mädchen auch eifersüchtig aussahen. Das alles fühlte sich komischerweise verdammt gut an.

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